Pech mit Tagesstätten für meine Hündin. Wieder wechseln?
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Hallo
Danke für die Freischaltung
Ich habe irgendwie Pech bei der Wahl meiner Tagesstätten und hätte gerne Meinungen von Außen.
Ich habe eine 6-Monate alte Schäferhündin namens Olive (ausgesprochen Oliv, nicht wie die Olive). Sie lebt seit 4 Monaten bei mir und muss seit Ihrer 12. Woche regelmäßig in eine Tagesbetreuung.
Ich lebe alleine und bin berufstätig, wobei ich zwei Home Office Tage habe und somit 3 Tage die Woche im Büro bin. An diesen Tagen bin ich von 7:30 bis 17:00 Uhr nicht zuhause. Leider habe ich keine Freunde die genug Zeit hätten auf Olive aufzupassen und keine Familienmitglieder die Hunde mögen, daher bringe ich sie dreimal die Woche in eine Hundetagesstätte.
Die erste Tagesbetreuung war kurzweilig, da Olive nach den Tagen einfach komplett gaga war und nicht runterkommen konnte. Ich habe dann erfahren, dass es dort keine Begrenzung von Spielzeiten gab. Mir wurde dann vorgeworfen, dass mein Hund selbst Schuld sei, weil sie sich nicht zusammennehmen kann
Sie war dort nur 2 Wochen.
Kurz darauf kam sie in eine andere Betreuung, in der es anfangs gut klappte bis, naja, bis ich einen Anruf bekam, dass Olive abgehauen wäre. Ich dachte sie wäre irgendwie über die Mauer gehüpft oder so. Nein, die Betreuerin war spazieren mit 6 Hunden, die nicht ihr gehörten, im Freilauf und das nicht zum ersten Mal
Zum Glück hat mein Chef mich nachhause fahren lassen und Olive wurde schnell wieder gefunden.
Also nach nur 3 Wochen wieder ein Wechsel.
Kommen wir zur aktuellen Tagesbetreuung, bei der Olive immerhin schon um die 2 Monate ist.
Ich war anfangs richtig begeistert, Olive war ausgeglichen wenn ich sie abgeholt habe und hat Zuhause toll geschlafen. Es gab auch nie Anrufe, dass etwas nicht klappen würde oder so.
Seit einer Woche ist die Tochter der Besitzerin hauptsächlich für die Hunde verantwortlich. Das hat den positiven Nebeneffekt, dass sie eine Whatsapp Gruppe gegründet hat und die Besitzer mit Fotos versorgt werden.
Eigentlich eine tolle Idee und es sind auch immer süße Spielfotos und Videos.
Naja, gestern habe ich ein Video bekommen von einem Berner Sennen Junghund, wie er Olive besteigt und rammelt. Olive ist die ganze Situation äußerst zuwider und sie versucht zu flüchten und zu beißen.
Der Text dazu war "Olive hat einen Verehrer
".
Ich fand das äußerst unpassend und nicht lustig. Habe das auch so kommuniziert und gebeten, dass sowas nicht wieder vorkommt.
Danach kam ein längerer Text, dass es ein Scherz war, dass ich eine Spielverderberin wäre und dass daraus ja keine Schwangerschaft entstehen kann.
Nun bin ich am überlegen ob ich die Betreuung erneut wechsle.
Was sagt ihr zu dieser Situation? Übertreibe ich oder war das einfach unangebracht?
Würdet ihr wegen sowas zum dritten Mal die Tagesstätte wechseln?
Ich weiß, dass es die Möglichkeit von Einzelbetreuung gibt, von professionellen und erfahrenen Menschen. Aber Olive liebt andere Hunde, sie ist so glücklich wenn sie spielen und toben kann und eigentlich bin ich ja zufrieden, nur diese eine Sache macht mir etwas Sorgen.
Was wird dort noch zugelassen, wenn sowas als Scherz gesehen wird, der sogar gefilmt und mit mir geteilt wird?
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Hi
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Ich würde definitiv wechseln und mir das scheinbar noch freundliche Verhalten der Hündin nicht kaputt machen lassen von solchen Idioten.
Einzelbetreuung würde ich da definitiv präferieren.
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Das ist nicht lustig.
Wenn junge Hunde beisammen sind, kann es schon mal zu solchen Situationen kommen. Die aber sofort von der Aufsichtsperson abgebrochen werden sollten.
Filmen statt eingreifen ist zutiefst unprofessionell, und von einer Person, die ihr Geld damit verdient, Hunde zu betreuen, sollte man besseres erwarten dürfen. Zuallermindest die Einsicht, daß es nicht in Ordnung war, verbunden mit der festen Zusage, daß sowas zukünftig schon im Ansatz unterbunden wird.
Die Hundekontakte wären für mich kein Grund, bei dieser HuTa zu bleiben. Olive hat doch bestimmt auch Hundekontakte, wenn du mit ihr rausgehst.
Gerade für eine Schäferhündin wäre es mir wichtig, daß Hundekontakte unter meiner Aufsicht stattfinden und positiv verlaufen. Ich möchte einem Schäferhund nicht beibringen, daß andere Hunde weggebissen werden müssen, damit man seine Ruhe hat.
Wenn du die Möglichkeit hast, würde ich die von dir erwähnte Einzelbetreuung vorziehen.
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Da würde ich sie auch rausnehmen.
Wenn du so darauf angewiesen bist, such dir aber am besten mehrere Betreuungen. Eine einzelne Person kann immer mal ausfallen, und dann brauchst du eine Alternative (außer dein HomeOffice wäre in so einem Fall flexibel).
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Ein Junghund den du nicht im gesicherten familiären Umfeld betreuen kannst. Und du wechselst quasi monatlich die Tagesbetreuung, weil irgendwas nicht stimmt. Wow... denkst du, dass das deinem Junghund gut tut?
Vielleicht solltest du dir angewöhnen deine Wünsche bzgl der Tagesbetreuung deines Hundes vorab genau mit der HUTA abzusprechen? Dann passiert sowas auch nicht immer und immer und immer wieder
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Oha, da hast du ja bisher kein Glück gehabt. Hast du mal im örtlichen HSV gefragt, ob dort jemand dabei ist, der Zeit hat und auch die Bedürfnisse eines Jung-DSH kennt?
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Bonniii Da haben wir hier mal einen Neu-Hundebesitzer, der sich mit den Bedürfnissen seinens Hundes auseinandersetzt und nach bestem Wissen handelt und Du machst ihn nieder? Sorry, aber auch HuTa-Betreiber sind nur Menschen und auch denen kann man nur bis vor den Kopf sehen. Und wenn es dann doch nicht passt, muss man wechseln.
Stray.Heart Ich würde wechseln. Ja, ist doof, so viele unterschiedliche Betreuungen in so kurzer Zeit zu haben. Aber mir wäre wichtiger, dass mein Hund dort nicht lernen muss, dass er sich selbst verteidigen muss.
Beastmaster s Idee finde ich gut. Hast Du ohnehin vor, mit der Maus einen Hundesport auszuüben? Dann hättest Du auf die Art dort auch schon Kontakte.
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Die sinnvollste Art einen Schäferhund betreuen zu lassen, ist gar nicht.
Üblich ist es, den Hund bei beruflicher Abwesenheit einen Zwinger mit Auslauf zur Verfügung zu stellen.
Geht das nicht, würde ich Einzelbetreuung in Anspruch nehmen, aber auch da ist man nicht sicher vor Leuten die den Hund ohne Absprache ableinen oder von anderen Hunden belästigen lassen.
Das ständige Toben in diesem Alter ist sowieso nicht gesund. Und schon gar nicht bei Rassen, die kein Ende finden. Der Hund ist in Hauptwachstum, die ständigen Stopps und Rangeleien sind nicht gesund, außerdem wird der Hund noch wesentlich dynamischer werden und sich mit Sicherheit Schäferhundtypisch verhalten. Ich kenne diverse Fälle, wo solche Hunde sich schwer verletzt haben, weil das nicht vernünftig gelenkt wurde (Kreuzbandriss, Verdreht, usw.). Ich würde mich da nicht vom Verstand Fremder abhängig machen wollen.
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Puh, blöde Situation.
Ich schätze einmal, die Hündin in die Arbeit mitnehmen ist keine Option?
Noch ist sie, vermutlich, sehr sozial und spielt tatsächlich. Aber werden die Betreuer:innen dort in der Lage sein zu sagen wann es auf Stalking/Kontrollverhalten umschaltet?
Wenn schon häufigere Betreuung, dann wirklich eher bei einem professionellen Dogsitter, der Erfahrung mit Gebrauchshunden hat und die Hundefreundschaften dann außerhalb der Betreuung pflegen.
Es gibt bestimmt richtig tolle HuTas und für manche Hunde ist das der Jackpot schlechthin, aber eine Schäferhündin in der Pubertät sehe ich eher nicht in so einer Einrichtung.
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Das ist jetzt zwar Hart, aber wer keine Zeit hat, sollte sich eine Fellnase nicht zumuten und dieser das herumreichen nicht zumuten. Schlecht gehalten ist nicht besser als gar nicht gehalten. So ein Tier braucht seinen Bezugspunkt. So eine Tagesstätte käme nur im absoluten Notfall (Krankenhaus etc.) zum tragen. Sicher meinst Du es gut und richtig anderen Fellnasen geht es noch schlimmer, das aber musst Du mit dir ausmachen. Kannst Du vielleicht die Fellnase mit zur Arbeit nehmen, ich kenne einige Fälle da geht das schon.
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