Pech mit Tagesstätten für meine Hündin. Wieder wechseln?

  • Ich hätte auch den Anspruch, dass die Fremdbetreuung genauso mit dem Hund arbeitet, wie ich das mache.

    Und das sehe ich in einer 0815 Huta nicht gegeben.



    Der Hund ist noch nicht erwachsen, viele Erziehungsthemen sind noch offen, sprich kristallisieren sich erst raus.

    Da wäre es mir zu heikel, dass alles, was ich mit dem Hund erarbeite, in der Huta wieder "vergessen" wird.


    Ich habe keine Ahnung von Schäferhunden, aber mein Rüde hätte mir Tage mit Inkonsequenz bei jedem Gassi wieder aufs Brot geschmiert.


    Daher plädiere ich auch für Einzelbetreuung (oder HH mit souveränem Ersthund), die im Idealfall Ahnung von Schäferhunden haben.


    Ist wahrscheinlich die Nadel im Heuhaufen, aber ich bin sicher, dass es die Suche wert ist.

  • Vielleicht wirklich mal fragen ob HO aufteilen ginge (So mache ich es auch als alleinstehende mit DSH). Und ansonsten, würd ich wohl um ein Gespräch mit Mutter und Tochter bitten und zu 3. Klären dass die Situation so nicht Ok war und nicht wieder vorkommen darf. Weil optimal sind soviele Wechsel sicher nicht, aber absolut verständlich bei den ersten Beiden. Bis auf diese eine Situation klingt die aktuelle HuTa jetzt nicht grundsätzlich schlecht....Parallel würde ich mich wohl trotzdem umsehen. Aus welcher Region kommst du denn? Vlt hat ja hier jemand Tipps


    Ich finde DSH in Betreuung kann klappen, muss aber nicht... Das hängt von diversen Faktoren ab.


    Meine DSH (LZ, jetzt knapp 4) geht auch, mal mehr mal weniger regelmäßig in eine HuTa. Klappt hevorragend, es sind aber kleine Gruppen die aber Grössentechnisch zusammengestellt sind. Kommt mal ein neuer Hund in die Gruppe ist meine meist die erste die mit dem neuen zusammen kommt weil sie sehr verträglich ist. Und ja sie ist ein reizoffener Hund der regelmäßig auf den Hundeplatz geht und IGP macht :winking_face: :winking_face:

  • Ich finde DSH in Betreuung kann klappen, muss aber nicht... Das hängt von diversen Faktoren ab.


    Meine DSH (LZ, jetzt knapp 4) geht auch, mal mehr mal weniger regelmäßig in eine HuTa. Klappt hevorragend,

    Ich denke dieses Fazit kann man abschließend erst im Erwachsenenalter ziehen, in wie fern das Ganze bereichernd war.


    4 Monate ist halt kein Alter, der Hund ist ja noch nicht mal richtig Junghund und grade mal im Zahnwechsel.


    Das Thema damit kommt später, in dem Alter sind viele DSH noch sehr fiddelig unterwegs und die Hauptthematik ist eher, dass sie sehr doll sind.


    Dazu kommt auch einfach die Verletzungsgefahr bei einer Rasse die schlecht ein Ende findet und Ruckzuck zum Kontrollfreak wird und zudem ein wahnsinnig schnelles Wachstum hat, auch wenn sie nett sind. Aber das sind eben Prozesse die sich entwickeln und keiner kann mir erzählen dass in der Huta mit Gruppenbetreuung irgendwo Kapazitäten wären, das vernünftig zu lenken. Der DSH gehört einfach zu den Rassen, die man sorgsam erziehen und aufziehen muss in dem alter und das kann eine solche Huta schlicht nicht leisten und sicher stellen.


    Aber auch hier sei gesagt, dass ja jeder andere Vorstellungen davon hat, was sozial ist. In der Realität kenne ich genug Beispiele dafür, dass Hundehalter total zufrieden sind und ihre Hunde als sozial einschätzen, und ich schlag da die Hände über den Kopf zusammen und wäre das mein Hund, wäre die erste Amtshandlung asoziales Verhalten abzustellen. Die meisten Hundebesitzer scheinen da wenig Blick und viel rosa-rote Brille zu haben.


    Und selbst wenn sie nett bleiben ist es eine Rasse, die stark auf dynamiken anspringt und dann sind wir wieder bei der Verletzungsgefahr. Die Dynamik in Hundegruppen ist nicht zu unterschätzen. Aber manchmal muss man das auch erst mit der Erfahrung lernen. Bei ner Bekannten von mir brauchte es auch erst einen verletzungsbedingten Kreuzbandriss im Junghundealter um einzusehen, dass es nicht normal ist wenn der Hund die Rudelmitglieder hütet und das sowas im Keim ersticken sollte. Ganz egal wie verträglich und unproblematisch der Hund ansonsten ist.


    Es mag sicherlich auch Beispiele geben, wo das ein Leben lang alles gut geht, aber das sind doch eher die Ausnahmen.

  • Meiner Erfahrung nach kommen die wenigstens Probleme in einer festen Gruppe auch durch eine Unverträglichkeit, sondern durch das Anspringen auf Dynamiken oder durch Ressourcen mit dem älter werden.


    Ich finde die Rasse im groß gar nicht so Unverträglich wie man es hier dauernd liest.


    Aber manch einer muss das wie gesagt halt lernen und da brauchts dann erst ne Beißerei um Spielzeug, Futter oder Liegeplätze oder demolierte Hunde durch unkontrollierte Dynamik.


    Das Thema Unverträglichkeit kommt ja eher bei Fremdhunden zu tragen was bei einer Huta dann noch on top kommt zu Ressourcen und Dynamiken.

  • @ Working Dogs - schau mal auf mein Profildbild. Meine Hündin ist 4 Jahre - nicht 4 Monate ;)

  • Ich habe eine 6-Monate alte Schäferhündin namens Olive (ausgesprochen Oliv, nicht wie die Olive). Sie lebt seit 4 Monaten bei mir und muss seit Ihrer 12. Woche regelmäßig in eine Tagesbetreuung.

    Der Hund um den es im Thread eigentlich geht ist ja auch jung, das andere sind doch nur anekdotische Erzählungen anderer User.

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