Offene Worte - Hund abgeben und es zerreist mir das Herz
-
-
Ich denke, Hunde spiegeln einen durchaus oft. Mein Sheltie ist auch so ein Einmannhund. Hat er halt so beschlossen, obwohl ich nicht allein lebe. Er ist irgendwie ein haariges Körperteil von mir und bin ich nicht da, ist er schon unglücklich. Mein Anderer Hund ist sehr pragmatisch, wenn ich nicht da bin, dann liegt er halt bei meinem Mann unter dem Schreibtisch, während Hund Nr1 im Flur liegt und auf mich wartet.
Einmal die Woche sind meine Hunde in der Huta und gelegentlich auch mal über Nacht, wenn irgendein Fest ansteht. Emil, das haarige Körperteil, hasst es in der Huta. Muss er durch. Er wird fachkundig betreut, da brauche ich keine Sorge haben.
Vllt wäre eine Huta, oder ein Dogsharing-Modell was für euch? Einfach damit das von Dir lösen zum Leben gehört?
-
- Vor einem Moment
- Neu
Hi
Schau mal hier: Offene Worte - Hund abgeben und es zerreist mir das Herz* Dort wird jeder fündig!
-
-
Ich sitze derweil auf Mallorca
Allerdings stell ich mir auch die Frage, ob ich dem Hund Mallorca antun möchte.
Heisst du bist aktuell auf Mallorca und deine Huendin ist in DE? Wenn ja: Dann ist sie ja bereits getrennt von dir. Wie geht es dir denn jetzt?
Oder ist sie bei dir?
-
Das ist eine sehr schwierige Situation. Oft ist es ein schmaler Grat zwischen den Emotionen die man für seinen Hund empfindet und einer zu starken emotionalen Abhängigkeit, beidseitig.
Wenn du dich da durchkämpfen möchtest, scheint es als musst du sehr viel an dir arbeiten, viel mehr als an dem Hund. Wie wäre es, wenn du zum Beispiel Tagebuch führst in dem du jeden Tag bewertest im Bezug auf deine Gfühle und deinen Hund.
Gut - Mittel - Schlecht. Wie sehr hat dich der Tag bezogen auf den Hund emotional aufgewühl, bist du sauer geworden, oder konntest du dich emotional vom Hund abgrenzen. Evetuell mit einer kleine Begründung was vorgefallen ist. So kann man sich nochmal reflektieren, ob das so in Ordnung war oder eher nicht und wie man es beim nächsten mal anders machen könnte. Situationen in denen es oft schief läuft, erstmal meiden oder anders managen.
Gleichzeitig emotionale Distanz schaffen. "Der Hund ist nicht ich". "Die Emotionen von meinem Hund und mir können unterschiedlich sein, das muss mich nicht immer tangieren". Verbringe bewusst Zeit mit deinem Hund, wenn du dich selbst gut fühlst. Merkst du, dass du keine Nerven hast momentan, tu nur das Nötigste und macht einen "Pausetag".
Auch beim Spazieren (du sagst, der Hund ist gut erzogen) kann man nur nebeneinander her existieren, jeder macht sein Ding. (Grundregeln müssen natürlich eingehalten werden) Im Haus auch so, schick sie weg, wenn du emotional Platz brauchst, schaffe auch physisch Distanz.
So viel kann ich euch mitgeben. Viel Glück bei deinem Weg
-
werde dieses Jahr wohl komplett auswandern. Ich wohne auf Mallorca mit meinem Bruder zusammen, er will mich hier auch unterstützen. Allerdings stell ich mir auch die Frage, ob ich dem Hund Mallorca antun möchte.
Da schliesse ich mich der Frage an - wo ist der Hund denn jetzt?
Wenn du auswandern möchtest, der Hund dort aber nicht mitsoll/kann, ist die Frage ja schon ganz unemotional beantwortet.
(Ich finde das auch nicht schlimm, manchmal ändert sich das Leben und solange man verantwortungsbewusst vermittelt, muss man sich das doch auch nicht zum Vorwurf machen).
-
Ich sitze derweil auf Mallorca
Allerdings stell ich mir auch die Frage, ob ich dem Hund Mallorca antun möchte.
Heisst du bist aktuell auf Mallorca und deine Huendin ist in DE? Wenn ja: Dann ist sie ja bereits getrennt von dir. Wie geht es dir denn jetzt?
Oder ist sie bei dir?
Sie ist natürlich bei mir :)
-
-
werde dieses Jahr wohl komplett auswandern. Ich wohne auf Mallorca mit meinem Bruder zusammen, er will mich hier auch unterstützen. Allerdings stell ich mir auch die Frage, ob ich dem Hund Mallorca antun möchte.
Da schliesse ich mich der Frage an - wo ist der Hund denn jetzt?
Wenn du auswandern möchtest, der Hund dort aber nicht mitsoll/kann, ist die Frage ja schon ganz unemotional beantwortet.
(Ich finde das auch nicht schlimm, manchmal ändert sich das Leben und solange man verantwortungsbewusst vermittelt, muss man sich das doch auch nicht zum Vorwurf machen).
Ich bin mit ihr auf Mallorca. Wir fahren auch immer mit dem Auto, denn Fliegen will ich ihr nicht antun. Mallorca ist nicht der Hauptgrund, aber durchaus auch ein Punkt. Sie wird es hier niemals so gut haben wie in Deutschland. Im Sommer ist es für Sie unerträglich. Noch bin ich nicht ausgewandert, aber dies schwirrt immer in meinem Hinterkopf. Hier auf Mallorca hätte ich allerdings auch unterstützung durch meinen Bruder. Im Moment pendel ich immer.
-
Ich würde mir reflektierend einige Fragen stellen und dann entscheiden.
Fügst du deinem Hund Schaden zu? Du beschreibst eine gegenseitige emotionale Abhängigkeit, wie wirkt sich diese auf den Hund aus?
Du beschreibst Probleme, die du auf den Hund überträgst. Entsteht in diesem Zusammenhang ein Leidensdruck für den Hund?
Wenn wütend wirst und „durchdrehst“, wie zeigt sich das? Wie kommt das bei dem Hund an?
Du schreibst viel über dich, aber weniger über deinen Hund. Hast du konkret den Eindruck, dass es ihm schlecht geht aufgrund deiner Verhaltensmuster? Zeigt er massive Verhaltensauffälligkeiten?
Gibt es Menschen in deinem Umfeld, die dich und deinen Hund gut kennen? Was raten sie dir?Finde diese Fragen ganz gut, hast du die schon gesehen ChristianShepherd ?
Sorry falls ich die Antworten darauf überlesen habe!
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!