Welpe ständig Durchfall.

  • Armes kleines Teckelweiblein :verzweifelt:


    Ob und wie genau die Kommunikation in der TK ablief, kann nicht nachvollzogen werden, dennoch die Klinik hat absolut richtig entschieden und gehandelt!


    Das Lehrgeld ist hoch das du zahlen musst SunnyMindset, den größten Anteil davon trägt aber dein verstorbener Welpe, geboren werden unter solchen Umständen und nur für so eine kurze Zeit leben dürfen, ist übel :no:


    Informiere dich zukünftig lieber zweimal mehr vor der Anschaffung eines Haustieres, hinterfrage, recherchiere und breche eine Entscheidung nicht über den Zaun.


    Kommt gut an Sunny :( :

  • Im Gegenteil, es wird behauptet das hätte man ja gar nicht wissen können und die in der Klinik sind eh alle scheiße weil sie so unempathisch reagiert haben.

    Vielleicht wäre das mit etwas Abstand mehr Reflexion möglich gewesen. Der Welpe ist heute Morgen verstorben.

  • Mein Beileid an euch

    R.I.P. Sunny, komm gut rüber


    Natürlich ist das ein emotionales Thema, es geht um ein unschuldiges kleines Lebewesen.

    Macht traurig und auch wütend, klarer weise auch die Mitarbeiter der Klinik.


    Es bringt aber nix jetzt auf die TE los zu gehen, besser wäre es da zu sein wenn eventuell in einiger Zeit wieder ein Hund einziehen sollte.

    Eine Unterstützung und Hilfe im Forum ist Gold wert, das klappt aber nur wenn man die Userin nicht vertreibt.

  • Tja und ich kenne eine ganze Reihe Halter deren Hunde aus einer VDH angeschlossenen Zucht kommt. Ebenso viele deren Hunde aus dem TS kommt.

    Das mag auch sein.

    Nur nicht jeder der eben anders handelt unterstützt die welpenmafia. Darum geht es mir.

    Es gibt halt auch noch andere Farben als schwarz und weiß.

  • Was mich am allermeisten dabei so sauer und traurig macht, ist dass diese Person es besser machen WOLLTE. Sie dachte sie macht alles richtig... sie geht fest davon aus sie hätte nichts verbessern können in Ihrem Vorgehen.

    Damit ist sie kein Einzelfall und da muss sich grundlegend was ändern (was genau? Keine Ahnung...) Ich wollt vorhin auch fast schon böse schreiben "ich raff das nicht"... man geht doch wenn man sich für eine Rasse entscheidet erst über den Verein und sucht von dort aus dann nach Züchtern? Da KANN es eigentlich gar nicht zu irgendwelchem Schmu kommen (außer der Verein selbst ist Mist, klar)


    Aber ich kenn so so viele Leute die es besser machen wollen, auch den VDH kennen usw und tatsächlich nicht verstehen wie man denn erkennen könnte, dass ein Züchter Verbandszüchter ist... irgendwie fehlt da grundlegend das Wissen dass man nicht "Dackelwelpe Züchter" googelt und dann das Beste hofft.


    Sobald man da die Welpen dann live sieht ist es um die meisten eh schon geschehen und alles andere wird ausgeblendet...

  • Im Gegenteil, es wird behauptet das hätte man ja gar nicht wissen können und die in der Klinik sind eh alle scheiße weil sie so unempathisch reagiert haben.

    Da hast du schon Recht, kann aber auch erstmal Selbstschutz und Überforderung sein. Ich denke den Schock muss man erstmal verarbeiten.

  • Ich gehe stark davon aus, daß das Wort "Ansteckungsgefahr" o. Ä. durchaus fiel in der Kommunikation der Tierklinik zu den Punkten: der tote Hund wird nicht mitgegeben, zuhause alle Sachen entsorgen und erstmal keinen neuen Hund anschaffen.

    Aber im Schock wurde das nicht wahrgenommen und stattdessen auf der emotionalen Ebene als "Bestrafung" einsortiert.


    Ich habe übrigens Verständnis für so eine Mißinterpretation in der aufgewühlten Gefühlslage. Wie oft haben wir hier Threads, die nach dem Tod eines Hundes Schuldige suchen, oft den behandelnden Tierarzt. Das ist nicht schön, aber eine menschliche Abwehrreaktion.


    Nach einigen Tagen kommt man dann meist doch zu einer realistischeren Beurteilung des Geschehens. Ein bißchen Zeit dafür sollte man den Haltern schon zugestehen.

  • dass Staupe auch nach dem Tod noch ansteckend ist, das sollte man der TE bitte nicht auch noch vorwerfen.

    Nein, muss man nicht wissen.

    Aber man sollte anstatt im Internet rumzumaulen dann halt einfach beim TA nachfragen, wieso der Kadaver einbehalten wird.


    Das ist tatsächlich der Punkt, der mich wirklich nervt. Die Klinik tut alles, was in ihrer Macht steht, aber kann eben nicht zaubern und anstatt das einfach anzuerkennen, wird mit beiden Händen ausgeteilt.

  • Ich habe bisher nur mitgelesen und es tut mir leid, dass der Welpe inzwischen verstorben ist.

    Das Lehrgeld wurde bezahlt und ich hoffe, dass, falls nochmals ein Hund angeschafft wird, anders gehandelt wird.
    Ich muss gestehen, auch wir sind mit Trixie auf Vermehrer reingefallen, wir haben nicht nur die Mutter, sondern auch den Vater kennen gelernt, waren im Haus, Trixie hat einen Impfpass und wir haben sie auch erst mit 12 Wochen bekommen. In unserer Naivität sind wir von einem Upswurf ausgegangen.

    Krank war sie anfangs nicht, allerdings haben sich, nachdem sie als Junghund Giardien hatte, zahlreiche Krankheiten entwickelt (IBD, chronische Pankreatitis, Allergien). Das kann bei einem Rassehund auch passieren, was natürlich nichts entschuldigen soll.

    Aber die jetzt mit neun Jahren diagnostizierte Arthrose ist sicherlich darauf zurückzuführen.

    Ich hoffe, dass ich jetzt nicht dafür verurteilt werde, dass ich mich geoutet habe, wir tun alles für Trixie und sie bekommt alle möglichen ärztlichen Behandlungen, rund um die Uhr Betreuung von mir und ganz viel Liebe. Aber eines weiß ich gewiss, sollten wir uns noch einmal im Leben einen Hund anschaffen, dann ganz sicher aus dem Tierschutz und mit ganz viel Recherche und Überlegung im Vorfeld.

    Und jetzt könnt Ihr auf mich einkloppen

  • Kurzes OT weil ich die Aussage " die sind schuld an der Arthrose" schwierig finde -

    Arthrose ist ein normaler Prozess.

    Verschleiß halt.

    Ja, genetische Veranlagung wird da sicher eine Rolle spielen. Die externen Faktoren in Haltung , Ernährung etc sind da aber nicht außer acht zu lassen.

    Auf Arthrose getestet werden keine Hunde und das Thema wie früh Hunde unter den degenerativen Prozessen in welcher Haltungsform leiden ist auch eher weniger studiert .



    Zum eigentlichen Thema , ich begreife es nicht.

    Informationen waren noch nie SO einfach zugänglich wie heute und dennoch nutzt man es nicht.

    Keine Ahnung, ich verstehe es nicht.

    Ich verstehe nicht wie man sich so gar nicht mit Krankheiten auseinander setzen kann die geimpft werden, allgemein mit Symptomen, Herkunft etc.

    Ich verstehe es einfach nicht.

    Auf die TK schimpfen und unterstellen die TA dort hätten nicht alles getan find ich in dem Fall komplett daneben , die können am wenigsten dafür daß der Hund verstorben ist.

    Das die Leute dort Klartext reden ist meiner Meinung nach genau richtig.

    Ihr würdet den nächsten Hund gefährden, von den Hunden in eurer Umgebung mal abgesehen.

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