Wie, was, wann? Hundeadoption für Anfänger
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Ich verstehe was ihr meint, aber den Hunden in deutschen Tierheimen und auf deutschen Pflegestellen geht es gut, die können dort auch noch länger bleiben.
Ich klink mich mal ein als Pflegestelle, denk mal andersherum:
Jeder Hund der hier auf Pflegestelle landet macht einen Platz im Shelter frei für einen Hund aus der Tötung.
Ist der Hund von der Pflegestelle vermittelt (nach Einschätzung an die richtigen Halter) macht dieser wieder einen Platz frei für einen Hund der aus dem Shelter kommt und widerum einen Platz im Shelter frei macht für einen Hund aus der Tötung.
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Ich verstehe was ihr meint, aber den Hunden in deutschen Tierheimen und auf deutschen Pflegestellen geht es gut, die können dort auch noch länger bleiben.
Oder man adoptiert sie, sodass an deren Stelle neue Hunde aus dem Ausland in fachkundige Hände nachrücken können.
Deinen Gedanken, einem Hund helfen zu wollen, in allen Ehren: Meinst du nicht, dass es auch im Sinne der Hunde ist, zunächst von wirklich fachkundigen Personen hierzulande eingeschätzt zu werden? Dass erst geschaut wird, wie sie drauf sind und was sie tatsächlich von ihrem neuen Halter brauchen, anstatt sie blind und nach dem Motto "wird schon gut gehen" an hundeunerfahrene Menschen zu vermitteln?
Vielleicht kommen ja auch noch positive Berichte?
Versteh mich bitte nicht falsch, mein erster ganz eigener Hund ist auch ein Direktimport aus Osteuropa. Und ich liebe ihn über alles und würde ihn nie wieder hergeben wollen.
Aber ich kann und will meinem Hund auch genau das bieten, was er braucht.
Ganz viel Flexibilität, ich plane meinen Alltag seit 4 Jahren um meinen Hund herum.
Die Bereitschaft, unglaublich viel Wissen und Energie in diesen Hund zu stecken und das auch tagtäglich konsequent anzuwenden.
Ein Umfeld mit wenig Reizen, viel Abstand zu anderen Menschen und Hunden, kaum Besuch. Damit einhergehend auch wenig gemeinsame Unternehmungen in belebteren Gebieten, keine Gruppenausflüge. Mal gemeinsam entspannt an den Badesee, mit Freunden einen Ausflug machen, ihn zur Gartenparty oder gar zum gemütlichen Stadtbummel mitnehmen? Vergiss es.
Dazu kommt dann noch das Geld für eine horrende Anzahl an Tierarzt-Terminen, Allergiefutter und was es noch so braucht, um das Hundchen, dessen Elterntiere vor der Fortpflanzung eben nicht durchgetestet wurden und das im Welpenalter vermutlich an Unterernährung und Misshandlung litt und dementsprechend krank ist, gut zu versorgen.
Wenn man das will und die Ressourcen hat, um das so zu machen, dann bin ich die Letzte, die das nicht verstehen kann, wirklich. Aber man muss es halt richtig wollen und nicht nur notfalls in Kauf nehmen, sonst zieht man das keine 10 bis 15 Jahre durch.
Darüber hinaus, und das ist für mich tatsächlich der viel ausschlaggebendere Punkt: Ich hatte halt auch das unfassbare Glück, dass mein Hund zufällig ein Hütehund-Mix ist und ich zufällig ganz gut mit Hütehunden kann.
Wären da ganz andere Rassen beteiligt gewesen (z.B. ein HSH oder ein Jagdhund, man weiß es ja nie...), dann wäre ich wirklich absolut gnadenlos überfordert gewesen. Das hätte einfach so gar nicht gepasst.
Und das ist eben die Krux an der ganzen Geschichte: Beim Direktimport weißt du einfach nicht, was du bekommst. Du hast keine Ahnung, ob der Hund zu dir passt. Nicht nur vom Lebensumfeld, das man in vielen Fällen, wenn auch unter großem Verzicht, noch irgendwie anpassen kann, sondern vom innersten Wesen.
Meine Erfahrung ist, dass es immer Hunde gibt, mit denen es mehr funkt, und Hunde, zu denen man einfach keinen Bezug findet.
Vielleicht bin ich da auch anspruchsvoll, mag sein, aber ich habe durch meine Arbeit im Tierschutz schon sehr viele Hunde kennengelernt und meine persönliche Quote ist etwa 5 zu 1. Heißt auf jeden Hund, den ich mir irgendwie bei mir vorstellen könnte, folgen fünf Hunde, die mich im Vergleich einfach nicht so arg begeistern können.
Und was ist dann, wenn sich herausstellt, dass es tatsächlich gar nicht funkt? Wieder abgeben und ihn zum Wanderpokal werden lassen? Aus Prinzip behalten, obwohl es sowohl für den Hund als auch für den Mensch ohne einander besser gehen würde? So oder so ist das dann eine wirklich besch... Situationen für alle Beteiligten. Und dabei könnte man sie so leicht vermeiden, indem man ein potentielles neues Familienmitglied erstmal kennenlernt, anstatt es aus irgendeiner Prinzipientreue heraus ungesehen aufzunehmen.
Für mich ist letzteres auch der Grund, weshalb hier eher kein Direktimport mehr einziehen wird. So lieb ich meinen Ersten habe, so sehr ich bereit bin, mein Leben auf die Bedürfnisse des Hundes einzustellen und so sehr mir Tierschutz am Herzen liegt: Mir ist das Risiko zu groß, dass am Ende der Hund und ich unglücklich miteinander sind.
Und abschließend, weil ich nun eben schon viele Jahre im Tierschutz (erst Ausland, dann Inland) aktiv bin: Wenn du wirklich helfen und etwas verändern willst, dann gehe mit Sinn und Verstand statt mit Emotionen an die Hundeanschaffung heran. Es hilft niemandem, einen Hund zu kaufen, nur um ihn "retten" zu wollen. Im Gegenteil: Das sind ganz oft genau die Hunde, die dann früher oder später im deutschen Tierschutz hocken, weil Retten-wollen allein halt doch nicht gereicht hat. Um das zu verhindern, muss man sich einfach ganz sachlich und unemotional und egoistisch klar machen, was man leisten kann und will.
Selbst ein Welpe vom gut ausgesuchten Züchter einer passenden Rasse ist mehr Tierschutz als als Anfänger einen Hund ungesehen aus dem Ausland zu adoptieren, nur weil "ich will halt". Und das sage ich nicht trotz, sondern gerade weil ich im Tierschutz arbeite und oft genug gesehen habe, was romantisierte Wertvorstellungen und mehr Herz als Verstand anrichten können.
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Ich bin 24, ja noch jung, aber nicht dumm oder naiv.
Ich weiß, dass viele Hunde keine Dankbarkeit zeigen, sondern anfangs erst Mal das komplette Gegenteil.
Ich habe mich über Hundesprache und Lernverhalten informiert. Mit einem Leinenpöbler könnte ich umgehen, solange dieser nicht mehr als 20 kg wiegt.
Aggression gegen Menschen hat ja viele Formen. Wenn er angstaggressiv wäre und lieber die Flucht ergreift könnte ich damit eher umgehen als wenn er einfach territorial oder ressourcenaggressiv ist und immer den Angriff wählt. Das wäre nichts für mich und würde mich überfordern.
Ich wohne ländlich im Haus meiner Eltern, habe also Gartenzugang. Der Garten ist 1,60 Meter hoch eingezäunt und über 5000qm groß. Ich habe dort eine eigene kleine Wohnung. Ich bin mobil, bin Studentin. noch mindestens die nächsten 5 Jahre ohne nebenbei arbeiten zu müssen, also viel Zeit. Alleine bleiben müsste der Hund kaum, weil mein Papa in Frührente ist und daher meistens zuhause.
Danke für eure Antworten, auch wenn manche mich wie ein Dummchen dastehen lassen, was ich nicht ok finde. Ich habe ein großes Herz für Tiere im generellen, besonders für Hunde und ich dachte, dass ich am besten helfe, wenn ich einen Hund direkt aus der Tötung hole.
Aber es macht Sinn einen Hund der aus der Tötung stammt, aber auf einer Pflegestelle ist eine Chance zu geben.
Ich werde mich auch in die Richtung umsehen.
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Gegen andere Hunde haben diese Hunde kaum Aggressionen, die sind im Normalfall sehr sozial, weil sie auch auf der Straße im Rudel leben.
Nein, da hast du die komplett falsche Vorstellung.
Mein Rüde ist vierjährig aus Ungarn gekommen und hasst ALLE Fremdhunde. Ausnahmslos alle will er weg haben. Und das teilt er mit sehr viel Krawall jedem mit, der auch nur in seine Richtung atmet.
Mit meiner Hündin, mit der er nun länger zusammen lebt, ist es inzwischen okay. Da musste ich nur zu Beginn mögliche Konflikte im Auge behalten.
Aber selbst bei bekannten Hunden muss ich bei ihm IMMER den Daumen drauf haben weil er sonst die Hunde unverhältnismäßig hart maßregelt.
Damit müsstest du auch rechnen, wenn der Hund direkt bei dir landet und vorher nicht unter "normalen" Lebensbedingungen z.b. auf einer Pflegestelle eingeschätzt wird.
Wie sich die Hunde, die direkt aus z.B. der Tötungsstation kommen, in DE verhalten, ist vorab kaum vorherzusagen. Selbst wenn sie dort unauffällig sind, könnten sie einfach den Kopf eingezogen haben, weil sie in einer ständigen Bedrohungssituation durch andere Hunde dort lebten.
Und sie könnten genau wegen der Haltung in der Gruppe bzw. im RUdel dort, unschöne Verhaltensweise auspacken, sobald sie in DE sind.
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Ich bin 24, ja noch jung, aber nicht dumm oder naiv.
Ich weiß, dass viele Hunde keine Dankbarkeit zeigen, sondern anfangs erst Mal das komplette Gegenteil.
Ich habe mich über Hundesprache und Lernverhalten informiert. Mit einem Leinenpöbler könnte ich umgehen, solange dieser nicht mehr als 20 kg wiegt.
Aggression gegen Menschen hat ja viele Formen. Wenn er angstaggressiv wäre und lieber die Flucht ergreift könnte ich damit eher umgehen als wenn er einfach territorial oder ressourcenaggressiv ist und immer den Angriff wählt. Das wäre nichts für mich und würde mich überfordern.
Ich wohne ländlich im Haus meiner Eltern, habe also Gartenzugang. Der Garten ist 1,60 Meter hoch eingezäunt und über 5000qm groß. Ich habe dort eine eigene kleine Wohnung. Ich bin mobil, bin Studentin. noch mindestens die nächsten 5 Jahre ohne nebenbei arbeiten zu müssen, also viel Zeit. Alleine bleiben müsste der Hund kaum, weil mein Papa in Frührente ist und daher meistens zuhause.
Danke für eure Antworten, auch wenn manche mich wie ein Dummchen dastehen lassen, was ich nicht ok finde. Ich habe ein großes Herz für Tiere im generellen, besonders für Hunde und ich dachte, dass ich am besten helfe, wenn ich einen Hund direkt aus der Tötung hole.
Aber es macht Sinn einen Hund der aus der Tötung stammt, aber auf einer Pflegestelle ist eine Chance zu geben.
Ich werde mich auch in die Richtung umsehen.
Naiv ist nicht gleich dumm. Naiv ist einfach unerfahren und dadurch etwas zu unbefangen.
Und das gibt es in jedem Alter. Weil es nicht vom Alter, sondern von der Erfahrung abhängt und auch wenn mancher gerne so tut - die lässt sich nicht am Baujahr ablesen und die gibt's auch nicht gratis zu jedem Geburtstag.
Die erarbeitet man sich. Oder eben auch nicht.
Und genau da würde ich an deiner Stelle ansetzen. Sammle Erfahrungen. Du hast tolle Voraussetzungen. Biete deine Hilfe in Tierheimen und Pflegestellen an - und wenn es das Übernehmen von Fahrten ist, mal ein Gassigang, mal austesten, wie Neuankömmlinge auf bestimmte Reize reagieren. Da gewinnst du Erfahrung, hilfst direkt jetzt schon Hunden und anderen Helfern und bekommst Kontakte im Tierschutz obendrauf.
Dass du jetzt gerade noch nicht das Knowhow mitbringst heißt nicht, dass du nicht anders Unterschiede für Tiere bewirken kannst und in Zukunft der perfekte Kandidat bist.
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Ich bin 24, ja noch jung, aber nicht dumm oder naiv.
Ich weiß, dass viele Hunde keine Dankbarkeit zeigen, sondern anfangs erst Mal das komplette Gegenteil.
Ich habe mich über Hundesprache und Lernverhalten informiert. Mit einem Leinenpöbler könnte ich umgehen, solange dieser nicht mehr als 20 kg wiegt.
Aggression gegen Menschen hat ja viele Formen. Wenn er angstaggressiv wäre und lieber die Flucht ergreift könnte ich damit eher umgehen als wenn er einfach territorial oder ressourcenaggressiv ist und immer den Angriff wählt. Das wäre nichts für mich und würde mich überfordern.
Ich wohne ländlich im Haus meiner Eltern, habe also Gartenzugang. Der Garten ist 1,60 Meter hoch eingezäunt und über 5000qm groß. Ich habe dort eine eigene kleine Wohnung. Ich bin mobil, bin Studentin. noch mindestens die nächsten 5 Jahre ohne nebenbei arbeiten zu müssen, also viel Zeit. Alleine bleiben müsste der Hund kaum, weil mein Papa in Frührente ist und daher meistens zuhause.
Danke für eure Antworten, auch wenn manche mich wie ein Dummchen dastehen lassen, was ich nicht ok finde. Ich habe ein großes Herz für Tiere im generellen, besonders für Hunde und ich dachte, dass ich am besten helfe, wenn ich einen Hund direkt aus der Tötung hole.
Aber es macht Sinn einen Hund der aus der Tötung stammt, aber auf einer Pflegestelle ist eine Chance zu geben.
Ich werde mich auch in die Richtung umsehen.
Ich finde es ganz toll dass du über die Anregungen nachdenkst.
Niemand hier möchte dich als dumm hinstellen, aber in dem Forum findest du Menschen mit sehr viel Erfahrung und Wissen und darunter auch Menschen die die gleichen gut gemeinten Ambitionen hatten wie du und daraus gelernt haben. Es hilft niemandem, schon garnicht einem Hund, wenn man mit erschrecken feststellen muss dass der Hund nicht ins Leben passt weil man ihm nicht das bieten kann was er benötigt
Dein Umfeld hört sich total toll an, der fühlt sich ein Hund garantiert wohl. Schau dich doch einfach mal bei vereinen um ( viellt hast du ja eine Präferenzen aus welchem Land dein Hund kommen soll) und dann kannst du gezielt nach Hunden auf Pflegestellen suchen.
Du bist noch jung, es macht dein Leben viel einfacher wenn du deinen Hund vorher kennenlernen kannst und wie schon geschrieben, für den Hund der von einer Pflegestelle vermittelt wird kann ein neuer Hund aus der Tötung in ein sicheres Tierheim oder direkt auf pflegestelle ziehen. Es schmälert die gute Tat nicht nur weil der Hund bereits "gerettet" wurde.
Viel Glück bei der Suche 🍀
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Mal so aus Sicht einer ehemals naiven, damals 19 Jahre alten Alleswisserin.
Du wirst so verdammt viele Fehler am Anfang machen. Ja, man liest und lernt vorher angeblich alles und ist 100%ig bereit für den Einzug des Vierbeiners und plötzlich ist er da. Und oh, er knurrt wenn ich an seinem Napf vorbeigehe? Wie war das nochmal? Leg ihm was leckeres rein, damit er versteht, dass deine Nähe zum Napf positiv ist. Warum hat er denn jetzt geschnappt? War doch Lehrbuchmäßig.
Verstehst du worauf ich hinaus will?
Die Hunde haben unsere schlauen Bücher nicht gelesen und jedes Tier ist so individuell.
Man lernt erst richtig mit dem ersten Hund und da ist es von Vorteil, wenn dieser Fehler verzeiht, nicht übertrieben ängstlich, scheu oder skeptisch Menschen gegenüber ist.
Es ist einfach so ein großer Vorteil, wenn den Hund bereits jemand einschätzen kann, der mit ihm zusammenlebt, also auch hier eine Stimme für die inländische Pflegestelle!
Ich selbst habe keine Hunde aus dem Ausland, aber alle mehr oder weniger aus dem Tierschutz bzw. aus zweiter Hand.
Der erste war mein Lehrmeister und ich habe schnell gemerkt, dass ich ganz gut mit ihnen kann und danach habe ich mich bewusst für eine Hündin mit gewissen Problemen entschieden und dann wieder.
Aber beim ersten Hund so ein Risiko eingehen, wenn du nicht weißt was auf dich zukommt? Bitte nicht. Nicht wenn du dich vorher hier informierst und liest dass dir alle davon abraten. Da gibt es dann keine Ausrede mehr.
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Kein Hund ist dankbar. Nicht viele nicht, keiner .
Du schreibst davon das du Hunde die Angst aggressiv sind präferieren würdest gegenüber Hunden die Territorial aggressiv oder Ressourcen Aggression zeigen . Ohne Erfahrung.
Das ist mehr als gewagt ohne praktische Erfahrung.
Ich kann beides , hab ich die Wahl nehm ich definitiv nicht den Hund der Angst aggressiv ist weil ich persönlich das weitaus anstrengender im Handling empfinde .
Auch das Thema Leinenpöbeln bis Kilo X kein Thema.. joa. Und dann zeigt der Hund rückwärts gerichtete Aggression.
Und 20 Kilo sind je nach Hund sehr unterschiedlich gut zu händeln .
Zum Thema Gesundheit wurde ja schon genug gesagt.
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Ich hab seit Oktober 2 Pflegis aufgenommen.
Beide wurden als unkompliziert beschrieben im Shelter. Bzw Pflegi zwei als Scheu bei Menschen.
Aber dennoch hatten beide dann gewisse Baustellen die sie dann nur bedingt bzw gar nicht zum Anfängerhund machten.
Der erste hatte teils massive Probleme mit Männern, mit Hunden dagegen gar nicht. Und zusätzlich noch eine Baustelle die vermutlich Kinder zunächst mal abgeschreckt hätten und etwas Erfahrung bedarf. Er kam aber mit seinen Adoptanten auf Anhieb klar, da war der richtige Mann für ih dabei.
Der zweite jetzt ist nicht mit jedem Hund verträglich, dafür aber Menschen gegenüber sehr aufgeschlossen.
Das sieht man aber erst nach ner Zeit.
Und alle kennen das Leben im Haushalt nicht.
Meine Direktadoption aus der Slowakei hatte anfangs vor allem Angst, bei Hunden war sie cool.
Aber sie ist bis heute kein Hund der mit jedem mit gehen würde.
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Nachtrag: JuliJu
Ich will dich weder runtermachen noch entmutigen. Im Gegenteil. Ich will dich vor Fehlern bewahren, die dich nachhaltig davon abhalten würden, weiterhin helfen zu wollen.
Es gibt unfassbar viele Menschen, die fangen enthusiastisch an, überstürzen alles und überschätzen sich. Die bezahlen richtig teures Lehrgeld, sind im Anschluss geprägt und um eine sehr schmerzhafte Erfahrung reicher. Und dann lassen sie das, mit dem Helfen und teilweise reden sie es anderen sogar noch aus.
Das würde ich gerne vermeiden.
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