Ungefragte Ratschläge verteilen bzw. Eingreifen bei der Hundeerziehung von Fremden
- aruaL
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Unsere quietschgrünen Leinen wurden ja schon erwähnt. Direkt hinter den Ohren haben wir die sehr selten. Aber uns wird oft unterstellt, dass wir sie so einstellen würden, dass der Hund damit gewürgt wird. Dem ist natürlich nicht so. Aber mal dran gezupft wird da schon. Das ist für viele schon schlimm.
Wenn dann dem Hund nen Taschentuchpackerl nachgeschossen wird, ists meist vorbei. Dann gehen die Bewchimpfungen schon los.
Was heißt den nachgeschossen? In hunderichtung oder den Hund abwerfen?
Wenn ich das als Training sehen würde, würde ich da auch einen großen Bogen rummachen (geht für mich weder bei mensch noch tier), als management seh ich das anders. Ansprechen würde ich nicht, hätte zu viel Angst das da eine Packung nach Naruto fliegt ( der vor sowas richtig krass Panik hat).Aha. Wenn eine Packung Tempotaschentücher beispielsweise nach einem Abbruchsignal auf einen Hund fliegt, hast du Angst, dass dann dein Hund beworfen wird. Macht voll Sinn
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Hi
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Oder vielleicht doch gut gemacht.....je nach Sitation.
Was ist eigentlich der abfällig gemeinte Name für Personen aus dem Sport ?
Wenn Tierschutz Uschi als Abwertung benutzt wird......?
Oder bedienen sich Menschen im TS einer solchen Sprache nicht ?
Fragen über Fragen.
Da Sport schon sehr grob gefasst ist, nehme ich mal die "typischen Schutzdienst-Menschen". Die nenne ich "Drillsergeants" und die Hunde dazu "Soldaten" (also nicht allgemein sondern in dem gegenpol zu "tierschutzuschi"). Obwohl ich ehrlich gesagt noch nie ernsthaft den Begriff "Tierschutz-Uschi" genutzt habe...Uschi ist für mich halt ein Name und mein Kopf macht da sofort ein "hä ich weiß doch gar nicht ob die uschi heißt?!?" draus
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Zumindest ICH bezeichne damit niemanden, der mAn (!) wirklich was fuer den Schutz des Tieres tut, aonsern einfach nur meint er bzw. sie haette volk den Durchblick und alles was ihr gegen den Strich geht, wird angezeigt oder angenault.
Kann sich gerne drueber aufregen wer will.. Die Damen, die ich bisher so genannt habe, nenne ich weiterhin so, weil es mAn eben passt..
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Was heißt den nachgeschossen? In hunderichtung oder den Hund abwerfen?
Wenn ich das als Training sehen würde, würde ich da auch einen großen Bogen rummachen (geht für mich weder bei mensch noch tier), als management seh ich das anders. Ansprechen würde ich nicht, hätte zu viel Angst das da eine Packung nach Naruto fliegt ( der vor sowas richtig krass Panik hat).Aha. Wenn eine Packung Tempotaschentücher beispielsweise nach einem Abbruchsignal auf einen Hund fliegt, hast du Angst, dass dann dein Hund beworfen wird. Macht voll Sinn
Du liest nicht richtig.
Wenn ich die Person ansprechen würde "hey wieso werfen sie gegenstände nach ihrem hund blabla", dann hätte ich Angst dass als Reaktion ein "ist doch gar nicht schlimm" + Wurf kommt.
Angst muss übrigens keinen Sinn ergeben
Gegenstände werfen ist für mich persönlich ( betonung auf persönlich) ein riesen Trigger, logisch dass ich dem lieber aus dem Weg gehe. -
Aber es gibt auch andere, deren HH oder Trainer unter aller Sau sind, und da finde ich es gut, wenn jemand einschreitet.
Bei den Fällen wo es wirklich angebracht wäre, da schreitet keiner ein. Oder höchst selten.
Wenn jemand grade seinen Hund zusammentritt, dann ist die Wahrscheinlichkeit auch sehr hoch, dass du für deine Zivilcourage einfach nur als Nächstes dran bist.
Das übliche „Einschreiten“ ist überzogener Blödsinn.
Wenn ich das als Training sehen würde, würde ich da auch einen großen Bogen rummachen (geht für mich weder bei mensch noch tier)
Ein Großartiges Beispiel. Völlig legitim eine Packung Taschentücher nach dem Hund zu werfen. Hier flogen auch schon Gießkannen, beispielsweise um das pöbeln am Zaun zu unterbinden. Nö, muss man nicht gut finden, ist aber erlaubt und da braucht auch niemand einzuschreiten (ist hier auch noch nie passiert, bei pöbelnden Schäferhunden reicht der „Mut“ dann doch nicht aus).
Trainingstechnisch bringt es selbstverständlich was, es ist schnell und effektiv, was ich wesentlich tierfreundlicher finde als an sowas jahrelang rumzudoktern und den Hund ständig beobachten und begrenzen zu müssen.
Da sind Angsthunde sicherlich auch was anderes als ganz normale Hunde, aber das macht eben ein Auge und gutes Gefühl aus, auch zu verstehen, dass nicht alle Hunde gleich sind.
Jo und ich hab eben den Angsthund an der Leine und gehe den Bogen.
Meine Schäferhündin hätte das null beeindruckt, trotzdem muss ich es nicht "gut" finden. -
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Was macht ihr in solchen Situationen, falls schon mal vorgekommen? Wenn ihr seht, dass Menschen eindeutig falsch und schlecht mit ihren Hunden umgehen. Sagt ihr etwas?
Klar hätte ich in deiner Situation auch etwas gesagt! Man muss nicht dabei zuschauen wie einem Lebewesen schmerzen zugefügt werden nur weil jemand keine Ahnung hat. Der Hund kann sich nicht wehren. Und wenn man zu solchen Menschen nichts sagt dann denken sie das geht so in Ordnung.
Hab hier im Dorf eine Frau die bei Wind und Wetter mit einem etwas übergewichtigen Hund fahrrad fährt. Leider fährt die Dame grundsätzlich zu schnell, der Hund wird am Halsband hinterher gezogen, auch bei 30Grad im Schatten.
Klar habe ich etwas zu ihr gesagt, wir kannten uns vom Gassi gehen und ich hab ihr erklärt dass sie einfach zu schnell ist. Scheint sie verstanden zu haben, seitdem fährt sie, zumindest wenn ich sie sehe, so dass keine Spannung auf der Leine ist und der Hund trägt Geschirr.
Mir ziemlich egal ob ich mich einmischen oder nicht und ob ich mich beliebt mache oder nicht. TIere können nicht für sich sprechen und deshalb schaue ich nicht weg.
Genau so bei Elektrohalsbändern... geht garnicht und ich hab da auch kein Problem das mit Video festzuhalten und an entsprechende Stellen weiter zu leiten.
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Jo und ich hab eben den Angsthund an der Leine und gehe den Bogen.
Meine Schäferhündin hätte das null beeindruckt, trotzdem muss ich es nicht "gut" finden.Musst du nicht, hier geht es ja darum, ob du solche Leute dann darüber belehrst, dass sie etwas tun was du als falsch empfindest.
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Ich belehre niemanden, werde auch nie belehrt. Und das ist gut so.
Ein Hund wird vor deinen Augen misshandelt. Du würdest es als Belehrung empfinden, wenn jemand einschreitet?
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Ich belehre niemanden, werde auch nie belehrt. Und das ist gut so.
Ein Hund wird vor deinen Augen misshandelt. Du würdest es als Belehrung empfinden, wenn jemand einschreitet?
Darum geht es hier doch die ganze Zeit, dass „Misshandlung“ sehr subjektiv wahrgenommen wird.
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Jo und ich hab eben den Angsthund an der Leine und gehe den Bogen.
Meine Schäferhündin hätte das null beeindruckt, trotzdem muss ich es nicht "gut" finden.Musst du nicht, hier geht es ja darum, ob du solche Leute dann darüber belehrst, dass sie etwas tun was du als falsch empfindest.
Ich formuliere es noch mal anders:
Hätte ich keine Angst, würde ich wohl stehen bleiben und schauen was da passiert.
Schon allein aus dem "hat die person da gerade echt was nach ihrem hund geworfen oder spinnen meine Augen wieder?". I mean kann ja sein dass es keine absicht war, das hund sonst irgendwas gefährliches/ekliges gefressen hätte oder es gerade irgendeine andere form von Management war.
Für "belehren" habe ich meist auch keine Lust und Energie.
Meine realistischste Reaktion wäre wohl ein " muss das sein?" oder "geht das nicht anders?".
An der Gegenreaktion würde ich festmachen ob ich "Tipps" gebe oder nicht.
Wenn die Person meint sie macht da dass richtige und den Hund nicht verletzt: mach halt.
dafür braucht sie sich auch nicht vor mir rechtfertigen.
(wir reden hier immer noch von einer Taschentuchpackung.) -
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