Ungefragte Ratschläge verteilen bzw. Eingreifen bei der Hundeerziehung von Fremden
- aruaL
- Geschlossen
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Ein Hund wird vor deinen Augen misshandelt. Du würdest es als Belehrung empfinden, wenn jemand einschreitet?
Darum geht es hier doch die ganze Zeit, dass „Misshandlung“ sehr subjektiv wahrgenommen wird.
Das ist richtig. Darüber streitet man sich sogar vor Gericht.
Ich habe meine persönliche Schmerzgrenze. Wenn die überschritten wird, mische ich mich ein. Zugegeben, es kommt äußerst selten vor, sogar sehr selten. Trotzdem habe ich einem Fall das Vet.amt eingeschaltet, weil ein Welpe ausschließlich in einem Zwinger im Garten gehalten wurde und Tag und Nacht weinte. Gespräche mit dem Halter waren sinnlos.
Im Grunde sind wir alle dafür verantwortlich, einzuschreiten, wenn Grenzen massiv überschritten werden. Diese genau zu definieren wird uns auch in diesem Thread wahrscheinlich nicht gelingen. Dennoch halte ichmich nicht raus, wenn mein Störgefühl es nicht zulässt, nichts zu tun.
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Hi
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BadlyConfused na dann halten wir doch einfach fest.
Wenn du was Unnötig findest behalt es für dich oder leb mit dem Echo.
Wenn es tierschutzrelevant ist informiere entsprechende Stellen.
Sehe ich wie ein Mensch einem Zier schaden zufügt, schmerzen bereitet oder grob fahrlässig behandelt, sage ich etwas.( Genauso wie ich immer einschreiten würde wenn ein Mensch Gewalt erfährt).
Und nein, ich bin nicht nett, mir geht es auch nicht darum andere Menschen zu bekehren, das ist nicht meine Aufgabe.
In dem geschilderten Fall hätte ich auch was gesagt, meist formuliere ich Dinge so, dass es der Person super unangenehm ist und es möglichst viele Menschen mitbekommen.
Das Kontra ist mir egal, wenn es zu krass wird ( zb. mit körperlicher Gewalt gedroht wird) notiere ich mir das vorsichtshalber.wie ich schon viel weiter vorne geschrieben habe:
das ist genau das, was ich mache. -
Aus reinem Interesse: was tut ihr denn so „aufregendes“, was die Öffentlichkeit so oft dermassen falsch versteht, dass ihr immer wieder angezeigt werdet?
Unsere quietschgrünen Leinen wurden ja schon erwähnt. Direkt hinter den Ohren haben wir die sehr selten. Aber uns wird oft unterstellt, dass wir sie so einstellen würden, dass der Hund damit gewürgt wird. Dem ist natürlich nicht so. Aber mal dran gezupft wird da schon. Das ist für viele schon schlimm.
Wenn dann dem Hund nen Taschentuchpackerl nachgeschossen wird, ists meist vorbei. Dann gehen die Bewchimpfungen schon los.
Ich hätte irgendwie mit was Anderem gerechnet.
Ne Tempopackung is dramatisch, really ?
Die Dinger sind weich, machen plop und das wars
Wenn ich mal was werfe sind das auch Taschentuchpäckchen, und oh Wunder - die werden noch freudig apportiert. Ganz schlimm sowas...
Ich hätt jetzt eher mit Gießkannen oder so gerechnet.
Also unter so schlimm dass es Anzeigen regnet hätt ich jetzt was heftigeres im Kopf gehabt.
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Unsere quietschgrünen Leinen wurden ja schon erwähnt. Direkt hinter den Ohren haben wir die sehr selten. Aber uns wird oft unterstellt, dass wir sie so einstellen würden, dass der Hund damit gewürgt wird. Dem ist natürlich nicht so. Aber mal dran gezupft wird da schon. Das ist für viele schon schlimm.
Wenn dann dem Hund nen Taschentuchpackerl nachgeschossen wird, ists meist vorbei. Dann gehen die Bewchimpfungen schon los.
Ich hätte irgendwie mit was Anderem gerechnet.
Ne Tempopackung is dramatisch, really ?
Die Dinger sind weich, machen plop und das wars
Wenn ich mal was werfe sind das auch Taschentuchpäckchen, und oh Wunder - die werden noch freudig apportiert. Ganz schlimm sowas...
Ich hätt jetzt eher mit Gießkannen oder so gerechnet.
Also unter so schlimm dass es Anzeigen regnet hätt ich jetzt was heftigeres im Kopf gehabt.
Menschen werfen mit Gießkannen?
Ernsthafte Frage: ist das ein Ding?:O -
Da steht nix von Anzeigen.
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Oder bedienen sich Menschen im TS einer solchen Sprache nicht ?
Doch, aber das meiste was ich da gehört habe, fällt hier unter die Net(t)iquette...
Da darf man sich am hellichten Tag auf offener Straße schon mal als "Fo**e" betiteln lassen. Und wenn man in den Ausgangsbeitrag schaut, fiel da ja auch sehr schnell der wenig freundliche Titel "Arsch".
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Hmh. Ich habe den Thread so verstanden, dass es nicht um Tempos oder Autos bei Sonnenschein geht, sondern um einen Kleinhund, der mehrfach erfolglos mit Leinenruck „korrigiert“ wurde, bis er angefangen hat zu röcheln. Wäre vielleicht hilfreich, sich darauf zu konzentrieren
Und ja, es ist sicherlich ein Stück weit persönliches Moralempfinden, das da tangiert wird. Rechtlich ist es nach wörtlicher Auslegung des TSchG unbestritten, dass dem Hund Schmerzen zugefügt wurden - wenn die Schilderung so stimmt. Nichtsdestotrotz gehe ich nach meinen bisherigen Erfahrungen davon aus, dass hier kein Vet.-Amt einschreiten würde.
Es bleibt also bei einem selbst und dem eigenen Moralempfinden, ob man da was sagt oder nicht. Und beim Anderen, ob er das akzeptiert oder nicht.
Ich persönlich, würde ich es aus Unkenntnis tun, wäre eher froh, würde mich jemand darauf ansprechen. Aber wie gesagt: Ich hab hier eigentlich nie ein Thema mit Belehrungen durch andere Halter.
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Unsere quietschgrünen Leinen wurden ja schon erwähnt. Direkt hinter den Ohren haben wir die sehr selten. Aber uns wird oft unterstellt, dass wir sie so einstellen würden, dass der Hund damit gewürgt wird. Dem ist natürlich nicht so. Aber mal dran gezupft wird da schon. Das ist für viele schon schlimm.
Wenn dann dem Hund nen Taschentuchpackerl nachgeschossen wird, ists meist vorbei. Dann gehen die Bewchimpfungen schon los.
Ich hätte irgendwie mit was Anderem gerechnet.
Ne Tempopackung is dramatisch, really ?
Die Dinger sind weich, machen plop und das wars
Wenn ich mal was werfe sind das auch Taschentuchpäckchen, und oh Wunder - die werden noch freudig apportiert. Ganz schlimm sowas...
Ich hätt jetzt eher mit Gießkannen oder so gerechnet.
Also unter so schlimm dass es Anzeigen regnet hätt ich jetzt was heftigeres im Kopf gehabt.
Je nach Typ Hund wird da auch ein anderer Korrekturgegenstand genommen.
Aber da ich allein schon beim Taschentuchpackerl die erwartbare Reaktion bekommen habe, werde ich da nicht weiter darauf eingehen.
Da die wenigsten den Hintergrund verstehen. Es geht nicht um den Gegenstand. Es geht darum, wie ich den Gegenstand einem Hund nachschieße, also mit welcher Körpersprache. Und glaube mir, die meisten Hunde vertreibe ich in so einem Moment mit nem Taschentuchpackerl. Ich habe Diensthunde mit nem TickTackdoserl vertrieben.
Aber das ist ein ganz anderes Thema. Wir arbeiten auf jeden Fall nicht über Schreckreize sondern über aktives „den Hund vertreiben“.
Und ja, ich wurde in der Innenstadt von Salzburg mal als Tierquäler beschimpft, als nen Hund mit einem Taschentuchpackerl korrigiert wurde.
Ich glaube Flo selbst wurde mal nach einer Fernsehsendung arg kritisiert, weil er in der Sendung nen Hund so korrigiert hat. Seit dem haben wir eigene Hundeflo Taschentuchpackerl 😂
Und bevor uns wieder gebetsmühlenartig vorgeworfen wird, wir arbeiten nur aversiv … Nein tun wir nicht. Wir bedienen uns allen 4 Quadranten. Und der Erfolg gibt uns recht.
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Hmh. Ich habe den Thread so verstanden, dass es nicht um Tempos oder Autos bei Sonnenschein geht, sondern um einen Kleinhund, der mehrfach erfolglos mit Leinenruck „korrigiert“ wurde, bis er angefangen hat zu röcheln. Wäre vielleicht hilfreich, sich darauf zu konzentrieren
Naja in Beitrag eins hieß es, es wurde geruckt.
Später hieß es, man habe den Hund immer wieder in die Leine laufen lassen.
Was da jetzt stimmt...
Schwer zu bewerten.
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Wo steht den das man keine Grenzen setzen darf,das die Hunde einfach laufen gelassen werden?
Wenn ich eine Situation nur durch aversives Vorgehen regeln kann(gibt es keine Frage) dann überlege ich mir einfach im nachhinein was ich hätte anders machen können,das die Situation gar nicht entsteht.
Gibt aber auch darauf manchmal keine Antwort.
Was ich kritisierenswert finde, oft sehe ich-Hunde werden nicht trainiert ,sondern über Massregelungen ins Meideverhalten getrieben .
Das eine ist situatives Managment,aber bitte immer begleitet mit gezieltem Training.
Einen Hund ins Meideverhalten zu bringen ist ein sinnvoller Weg für einen Abbruch.
Wir leben nicht im Labor, Fehlverhalten darf man korrigieren, ohne dass man sich vorwürfe machen muss oder überlegen sollte, wie man die Situation umschifft.
Und ja, dafür braucht es Korreturen über aversive Einwirkung.
Genau das ist gezieltes und sinnvolles Training.
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