Ungefragte Ratschläge verteilen bzw. Eingreifen bei der Hundeerziehung von Fremden
- aruaL
- Geschlossen
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Ich hätte irgendwie mit was Anderem gerechnet.
Ne Tempopackung is dramatisch, really ?
Die Dinger sind weich, machen plop und das wars
Wenn ich mal was werfe sind das auch Taschentuchpäckchen, und oh Wunder - die werden noch freudig apportiert. Ganz schlimm sowas...
Ich hätt jetzt eher mit Gießkannen oder so gerechnet.
Also unter so schlimm dass es Anzeigen regnet hätt ich jetzt was heftigeres im Kopf gehabt.
Menschen werfen mit Gießkannen?
Ernsthafte Frage: ist das ein Ding?:ODa hat irgendwie ein blöder Algorithmus gesprochen, bekam in letzter Zeit bei Insta öfter mal Videos angezeigt in denen ungünstig mit Gießkannen hantiert wurde, hab mir die aber nicht näher angesehen.
Auf jeden Fall gibt's aber bspw Tierheime die auch mal mit Metallnäpfen werfen. Natürlich nicht so dass es die Hunde trifft, aber naja.
Ich hätte irgendwie mit was Anderem gerechnet.
Ne Tempopackung is dramatisch, really ?
Die Dinger sind weich, machen plop und das wars
Wenn ich mal was werfe sind das auch Taschentuchpäckchen, und oh Wunder - die werden noch freudig apportiert. Ganz schlimm sowas...
Ich hätt jetzt eher mit Gießkannen oder so gerechnet.
Also unter so schlimm dass es Anzeigen regnet hätt ich jetzt was heftigeres im Kopf gehabt.
Je nach Typ Hund wird da auch ein anderer Korrekturgegenstand genommen.
Aber da ich allein schon beim Taschentuchpackerl die erwartbare Reaktion bekommen habe, werde ich da nicht weiter darauf eingehen.
Da die wenigsten den Hintergrund verstehen. Es geht nicht um den Gegenstand. Es geht darum, wie ich den Gegenstand einem Hund nachschieße, also mit welcher Körpersprache. Und glaube mir, die meisten Hunde vertreibe ich in so einem Moment mit nem Taschentuchpackerl. Ich habe Diensthunde mit nem TickTackdoserl vertrieben.
Aber das ist ein ganz anderes Thema. Wir arbeiten auf jeden Fall nicht über Schreckreize sondern über aktives „den Hund vertreiben“.
Und ja, ich wurde in der Innenstadt von Salzburg mal als Tierquäler beschimpft, als nen Hund mit einem Taschentuchpackerl korrigiert wurde.
Ich glaube Flo selbst wurde mal nach einer Fernsehsendung arg kritisiert, weil er in der Sendung nen Hund so korrigiert hat. Seit dem haben wir eigene Hundeflo Taschentuchpackerl 😂
Und bevor uns wieder gebetsmühlenartig vorgeworfen wird, wir arbeiten nur aversiv … Nein tun wir nicht. Wir bedienen uns allen 4 Quadranten. Und der Erfolg gibt uns recht.
Mir gings bei den Taschentüchern eher darum dass ich mich gefragt hab ob Menschen denken dass das den Hunden weh tut wenn die n Taschentuchpäckchen abbekomen, und deswegen das Abwerfen damit so schlimm finden.
Dass es eher nen psychischen Effekt haben soll ist mir klar, und dass es um das Wie geht.
Mein Beispiel hinsichtlich des Apportierens war eher so gemeint dass das zumindest hier nicht so schlimm ist dass die Hunde dann Angst vor Taschentuchpäckchen bekommen würden. Die finden die trotzdem noch toll.
Wollt da auch nicht näher auf euer Training eingehen, sondern eben darauf dass Taschentuch werfen = anscheinend ganz schlimm brutal sein soll. Da fehlt mir irgendwie die Vorstellungskraft.
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Hi
hast du hier Ungefragte Ratschläge verteilen bzw. Eingreifen bei der Hundeerziehung von Fremden* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Hmh. Ich habe den Thread so verstanden, dass es nicht um Tempos oder Autos bei Sonnenschein geht, sondern um einen Kleinhund, der mehrfach erfolglos mit Leinenruck „korrigiert“ wurde, bis er angefangen hat zu röcheln. Wäre vielleicht hilfreich, sich darauf zu konzentrieren
Naja in Beitrag eins hieß es, es wurde geruckt.
Später hieß es, man habe den Hund immer wieder in die Leine laufen lassen.
Was da jetzt stimmt...
Schwer zu bewerten.
Beitrag 1:
ZitatAlso jedes Mal wenn der Kleine vorlief hat er ihn ziemlich hart zurückgezogen und laut "halt" gebrüllt. Nach dem dritten Mal begann der Hund zu röcheln, als würde ihm etwas im Hals stecken.
Ich bewerte nicht, ob das stimmt, wie sollte ich es können?
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Menschen werfen mit Gießkannen?
Ernsthafte Frage: ist das ein Ding?:ODa hat irgendwie ein blöder Algorithmus gesprochen, bekam in letzter Zeit bei Insta öfter mal Videos angezeigt in denen ungünstig mit Gießkannen hantiert wurde, hab mir die aber nicht näher angesehen.
Auf jeden Fall gibt's aber bspw Tierheime die auch mal mit Metallnäpfen werfen. Natürlich nicht so dass es die Hunde trifft, aber naja.
ja, von näpfen und Schlüsselbunden und flaschen mit steinen gefüllt wusste ich.
Gießkannen mitschleppen scheint mir neben sehr unpraktisch allgemein als too much.ZitatWollt da auch nicht näher auf euer Training eingehen, sondern eben darauf dass Taschentuch werfen = anscheinend ganz schlimm brutal sein soll. Da fehlt mir irgendwie die Vorstellungskraft.
In meinem Kopf kam gerade das Bild, wie eine Person mit einem einzelnen Taschentuch wirft. so schön zusammengefaltet
grad drüber nachgedacht und festgestellt: ich würde lügen, wenn ich sagen würde ich hätte Naruto nicht auch schon mal nen vollen Kackbeutel vor die Nase geworfen damit er den Döner/Grillreste/anderen Müll nicht frisst. hat ihn nur an mir zweifeln lassen und nicht an der überlegung dinge zu fressen. Ist halt einfach nicht unser weg.
also ok, ok: vllt würde ich bei Taschentüchern nichts sagen (wenn ich nicht eh angst hätte lol) aber bei einer Gießkanne auf jeden Fall( wenn ich mich von meiner panikattacke erholt hätte, das ist doch irrsinnig laut)
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Unter Stress,Angst und Druck lernen Menschen,Hunde,Pferde usw am schlechtesten.
Behaupten zumindest irgendwelche Neurowissenschafts"Uschis" (Männer sind mitgemeint) aber was wissen die schon.
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Wo steht den das man keine Grenzen setzen darf,das die Hunde einfach laufen gelassen werden?
Wenn ich eine Situation nur durch aversives Vorgehen regeln kann(gibt es keine Frage) dann überlege ich mir einfach im nachhinein was ich hätte anders machen können,das die Situation gar nicht entsteht.
Gibt aber auch darauf manchmal keine Antwort.
Was ich kritisierenswert finde, oft sehe ich-Hunde werden nicht trainiert ,sondern über Massregelungen ins Meideverhalten getrieben .
Das eine ist situatives Managment,aber bitte immer begleitet mit gezieltem Training.
Einen Hund ins Meideverhalten zu bringen ist ein sinnvoller Weg für einen Abbruch.
Wir leben nicht im Labor, Fehlverhalten darf man korrigieren, ohne dass man sich vorwürfe machen muss oder überlegen sollte, wie man die Situation umschifft.
Und ja, dafür braucht es Korreturen über aversive Einwirkung.
Genau das ist gezieltes und sinnvolles Training.
Bezieht sicj darauf.
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Je nach Typ Hund wird da auch ein anderer Korrekturgegenstand genommen.
Aber da ich allein schon beim Taschentuchpackerl die erwartbare Reaktion bekommen habe, werde ich da nicht weiter darauf eingehen.
Da die wenigsten den Hintergrund verstehen. Es geht nicht um den Gegenstand. Es geht darum, wie ich den Gegenstand einem Hund nachschieße, also mit welcher Körpersprache. Und glaube mir, die meisten Hunde vertreibe ich in so einem Moment mit nem Taschentuchpackerl. Ich habe Diensthunde mit nem TickTackdoserl vertrieben.
Aber das ist ein ganz anderes Thema. Wir arbeiten auf jeden Fall nicht über Schreckreize sondern über aktives „den Hund vertreiben“.
Und ja, ich wurde in der Innenstadt von Salzburg mal als Tierquäler beschimpft, als nen Hund mit einem Taschentuchpackerl korrigiert wurde.
Ich glaube Flo selbst wurde mal nach einer Fernsehsendung arg kritisiert, weil er in der Sendung nen Hund so korrigiert hat. Seit dem haben wir eigene Hundeflo Taschentuchpackerl 😂
Und bevor uns wieder gebetsmühlenartig vorgeworfen wird, wir arbeiten nur aversiv … Nein tun wir nicht. Wir bedienen uns allen 4 Quadranten. Und der Erfolg gibt uns recht.
Mir gings bei den Taschentüchern eher darum dass ich mich gefragt hab ob Menschen denken dass das den Hunden weh tut wenn die n Taschentuchpäckchen abbekomen, und deswegen das Abwerfen damit so schlimm finden.
Dass es eher nen psychischen Effekt haben soll ist mir klar, und dass es um das Wie geht.
Mein Beispiel hinsichtlich des Apportierens war eher so gemeint dass das zumindest hier nicht so schlimm ist dass die Hunde dann Angst vor Taschentuchpäckchen bekommen würden. Die finden die trotzdem noch toll.
Wollt da auch nicht näher auf euer Training eingehen, sondern eben darauf dass Taschentuch werfen = anscheinend ganz schlimm brutal sein soll. Da fehlt mir irgendwie die Vorstellungskraft.
Ich glaube wenige realisieren, dass es hier nur um 25g Zellstoff geht. Die sehen die Reaktion des Hundes. Und klar, dem scheint in dem Moment nicht die Sonne aus dem Arsch. Ein in der Öffentlichkeit meidiger Hund ist ja maximal verpönt.
Aber wie Co_Co schon geschrieben hat. Es wird lieber teils jahrelang an einem Problem herumtrainiert und gemanaged, bevor es einfach mal zügig unangenehm abgebrochen wird. Dass die erste Variante unterm Strich viel mehr Stress bedeutet, als die zweite … das gestehen sich viele nicht ein.
Aber das ist ein anderes Thema. Problem ist halt nur dieses „sich einmischen müssen“ bzw. wenigstens einen dummen Kommentar geben müssen.
Hier sind ein paar Facebook Posts von letzter Woche inkl. Aufruf zum filmen.
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Unter Stress,Angst und Druck lernen Menschen,Hunde,Pferde usw am schlechtesten.
Behaupten zumindest irgendwelche Neurowissenschafts"Uschis" (Männer sind mitgemeint) aber was wissen die schon.
Einen Hund für Fehlverhalten zu korrigieren, wenn danach ja dann alles wieder gut ist, weil man danach auch wieder positiv arbeiten kann … das versetzt einen Hund nicht gleich in so einen Stress und Angst, dass er nicht lernen kann.
Lernen erfolgt am effektivsten über alle 4 Quadranten.
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Unter Stress,Angst und Druck lernen Menschen,Hunde,Pferde usw am schlechtesten.
Behaupten zumindest irgendwelche Neurowissenschafts"Uschis" (Männer sind mitgemeint) aber was wissen die schon.
Nee das stimmt nicht. Ein gewisses Stresslevel ist sogar förderlich fürs Lernen, siehe auch Yerkse Dodson Gesetz. Und eigentlich ist es auch das Gegenteil, Lerninhalte, die mit Druck, sprich negativer Verstärkung erlernt wurden, werden besonders nachhaltig abgespeichert, genauso wie besonders stark stressende, ängstigende Events. Verläuft halt evolutionär nach dem "Better safe than sorry" Prinzip. Moralisch/ethisch kann das nochmal ganz anderes diskutiert werden... Aber so platt wie da oben beschrieben sind die Aussagen definitiv nicht zutreffend. Und welche "Neurowissenschaftesuschis" sind denn damit gemeint? Irgendwelche alten Männer die keine Publikationen mehr veröffentlichen und akademisch quasi bedeutungslos sind, dafür aber schön in den Dritten mit Expertenuntertiteln auftauchen? Und warum gerade "Neurowissenschaftler", was ja eine sehr artifiziellen Sparte mit eher geringer ökologischer Validität ist. Warum nicht eher Personen aus der Verhaltensbiologie, Lernpsychologie usw.?
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Wonder2009 Du hast vergessen, deinen eigenen Namen (und noch einen weiteren Namen) zu schwärzen..
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