Lungenmetastasen beim 1,5 jährigen Hund

  • Ich würd auch nicht vergessen, was der Zwerg in der letzten Zeit alles mitgemacht hat. Mehrfach Vollnarkose, Tierarzt/Klinik, usw. Das ist Stress und wirkt einfach auch nach.

    Wenns ned besser wird, würde ich aber nochmal zum TA und gucken lassen.

  • Bekommt er denn auch ein AB? Die können auf den Magen schlagen und manche sind auch schleimhautreizend und müssen gut verpackt gegeben werden, damit das Medikament die Schleimhaut im Maul nicht berührt. Wenn das nicht richtig klappt, verschlägt es manchem Hund komplett den Appetit.

  • Also das er nach der ganzen Prozedur nicht mehr das blühende Leben ist, ist mir natürlich bewusst. Ich wollte nur mal grobe Erfahrungen haben, weil es bei ihm mit dem Gewicht jetzt schon etwas kritisch ist. Ich bin aber weiterhin guter Dinge und konnte ihm vorhin ein paar Sachen schmackhaft machen. Ich denke, den Rest wird die Zeit bringen.


    Nochmal vielen Dank an alle und auch mit dem Hinweis, dass es Lungenwürmer sein könnten. So konnte ich mich schon in den letzten Wochen damit auseinandersetzen. Ich finde es zwar schade, dass doch sehr kompetente Ärzte das Thema so wenig auf dem Schirm haben trotz Hinweis meinerseits, aber zeigt auch wieder, dass die Lungenwürmer jetzt keine mega Seltenheit sind, aber doch schon noch unüblich. Und natürlich auch sehr schwer zu diagnostizieren. Vorallem wenn der eigentliche Brennpunkt der Bauch und nicht die Lunge war.

  • Und es ist ja auch der unendlich hohe Kostenfaktor.

    Ich wollte ja auch NUR entwurmen und dann weiter sehen, aber nein, mussten ja erstmal 1000 € verbraten werden, bis der Spuck dann mit 4 mal Milbemax vorbei war.


    Es wird immer was geben, was man nicht sofort auf dem Schirm hat, aber müssen das echt Lungenwürmer sein?

    Alles Gute weiterhin und danke fürs Bescheid sagen.

  • Schön, dass es eine gut zu behandelnde Diagnose gibt. Zum Thema Lungenwürmer kann ich nichts sagen, aber zu Junghund in reduziertem Gesundheitszustand.

    Beim Gewichtsverlust muss man schauen, ob es Muskulaturabbau ist, das geht wahnsinnig schnell. Da hilft dann Auffüttern gar nicht. Eher Physiotherapie wenn es dem Hund besser geht. Auffüttern klappt bei uns übrigens am Besten mit Kohlenhydraten, Toastbrot, Zwieback - mit Butter :D - o.ä.. Geht schnell und wird am Besten vertragen.

    Wir sind nur ganz kleine Runden gegangen und haben dabei gut auf ihn geachtet und im Zweifelsfall auch mal getragen. Bloß nicht überfordern, das hat sich immer gerächt.

    Insgesamt fand ich es am Wichtigsten gut auf den Hund zu achten und dann einfach ein bisschen nach Bauchgefühl gehen. Wie bei kranken Kindern :ka: , Onno konnte zum Beispiel erholsamer tagsüber schlafen, wenn wir auch auf dem Sofa waren, also haben wir das gemacht usw.

  • Meiner hat ja schon eine leichte Blutanämie, sehr stark abgenommen und frisst seit zwei Tagen nahezu nicht mehr.

    Wenn es eine regenerative Anämie ist, frage deinen behandelnden TA mal nach EPO.

    https://www.drhoelter.de/tiera…r/medizinglossar/epo.html

    Dieses Hormon wirkt bei regenerativen Anämien wirklich Wunder.

    Meiner kleinen Toffi hat es wunderbar geholfen.

    Sie hat 2 Injektionen im Abstand von ein paar Tagen bekommen, danach war die Anämie Geschichte. (Toffi war allerdings schon ziemlich heftig anämisch)

  • Bisher habe ich nur still mitgelesen, kamen ja reichlich gute Beiträge von andernen Usern hier.


    An dieser Stelle: Ich freue mich sehr für dich mit, über die Diagnose, die ja gut behandelbar ist, und drücke ganz fest die Daumen für eine schnelle Genesung :bindafür:

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