Wie so viele vor mir: welcher Hund passt zu uns
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Mittelschnauzer und Deutscher Pinscher sehe ich da nicht.
Zu hoch die Wahrscheinlichkeit dass die vielen Menschis im Territorium und die Therapiehunde als kacke empfunden werden, und find ich beim Anfänger auch schwierig.
Wenn ich mir bspw auch die Wachsamkeit der Dalmis so anschaue, is das n Witz dagegen wie das bei Schnauzer und Pinscher gern aussieht.
Die Zwergvarianten sind nochmal was Anderes, weil gemäßigter ^^
Aber auch da muss man halt aufpassen welchen Züchter man sich aussucht. Fallen aber eh raus weil zu klein.
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Hi
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Na ja es gibt 2 Optionen.
Den Hund zuhause 10 stunden alleine zu lassen oder eben mit auf die Arbeit.
Wo es die Möglichkeit ein Rückzugsort gibt, diverse Begegnungen mit anderen Tieren und Menschen (wenn gewollt), einen großen Garten, und die Möglichkeit mehrer Spaziergänge mit diversen Personen wenn gewünscht.
Also glaube ich ist die Tatsache das er mit auf die Arbeit kann die bessere Option.
Die Bedingungen sind, viel laufverkehr, fremde die ihn auch mal anfassen, diverse andere Tiere, tgl 10h unterwegs mit uns
Ah, das klang für mich im Eingangspost anders bezgl HO.
Die Bedingungen sind schon hart.
Täglich 10h unterwegs und kaum Ruhe ist für keinen Hund gesund davon abgesehen.
Da braucht es dann auch kein Degility o.ä mehr , da braucht es einfach nur noch Pause .
Generell streicht alles an Rassen was ihr euch zu Anfang vorgestellt habt, guckt bei Begleithunderassen und überdenkt nochmal was ihr wie auf den Hund abstimmen könnt.
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Täglich 10h unterwegs und kaum Ruhe ist für keinen Hund gesund davon abgesehen.
Da braucht es dann auch kein Degility o.ä mehr , da braucht es einfach nur noch Pause .
Naja nur weil ein Hund im Büro mit dabei ist, hat er ja nicht durchgehend Action.
2 meiner Huskys sind ja nun seit Januar auch immer im Büro mit dabei und die schlafen einfach die ganze Zeit, wenn sie nicht grade Leckerlies von den Kollegen bekommen. Und mit schlafen meine ich auch so richtig Tiefschlaf mit Träumen etc, also nicht nur ruhen und dabei dennoch die Umgebung im Blick behalten etc.
Aber abgesehen davon sehe ich auch absolut keine eurer "Wunschrassen" bei euren Anforderungen.
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Das klingt eigentlich anfangs anders?
- wir haben beide eine 4 Tage Woche bzw. Homeoffice
- wir arbeiten zusammen im selben Unternehmen und haben die Möglichkeit den Hund mitzunehmen zur Arbeit
Wenn der Hund doch den ganzen Tag bei der Arbeit dabei sein soll, was ja an und für sich prima ist, dann sind die Bedingungen anders. Muss man drauf achten.
Wenn viel Kontakt mit Menschen und Tieren, viel Kommen und Gehen ist, ist die Situation halt komplett anders, als wenn man ein ruhiges Einzelbüro hat.
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Täglich 10h unterwegs und kaum Ruhe ist für keinen Hund gesund davon abgesehen.
Da braucht es dann auch kein Degility o.ä mehr , da braucht es einfach nur noch Pause .
Naja nur weil ein Hund im Büro mit dabei ist, hat er ja nicht durchgehend Action.
2 meiner Huskys sind ja nun seit Januar auch immer im Büro mit dabei und die schlafen einfach die ganze Zeit, wenn sie nicht grade Leckerlies von den Kollegen bekommen. Und mit schlafen meine ich auch so richtig Tiefschlaf mit Träumen etc, also nicht nur ruhen und dabei dennoch die Umgebung im Blick behalten etc.
Aber abgesehen davon sehe ich auch absolut keine eurer "Wunschrassen" bei euren Anforderungen.
Es klingt für mich sehr danach das der Hund dort keine Ruhe haben wird da er "schonmal " angetatscht werden wird von fremden Menschen und andere Tiere da rumlaufen mit denen er klar kommen muss .
Das mag täuschen, aber da der Eingangspost schon anders wirkte
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Na ja ich beide Optionen.
Verkehr oder viel Ruhe für den Hund.
Wir haben uns bewusst die Büroräume so ausgesucht das beides möglich ist.
Degility Training war eine Idee. Ich meine am Ende hat man ein individuelles Lebewesen vor sich und muss schauen was passt.
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Natürlich.
Das muss man immer.
Wenn man sich aber vorher überlegt, was einem wirklich wichtig ist, und was weniger wichtig, dann kann man Weichen stellen.
Du hattest so unglaublich unterschiedliche Hundetypen auf deiner Liste, (plus Kriterien, die zu keiner der Rassen passte), da ist es schwer, sich vorzustellen, wonach ihr eigentlich sucht, was euch liegt.
Letztlich müsst ihr die Hunderassen einfach auch mal kennenlernen.
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Er soll keine Therapie begleiten. Er soll einfach verträglich auf die Bedingungen im Altenheim sein, wobei kein direkter Kontakt mit Bewohnern unbedingt vorgesehen ist
Okay. Ich versuche es mal andersherum. Unser (kleiner) Großpudel ist kein ausgebildeter Therapiebegleithund. Wir hatten uns seinerzeit schlau gemacht, aber bei dem marginalem Bedarf, den mein Mann als Logopäde hat, hätten Aufwand und Ertrag nicht im Ansatz im Verhältnis gestanden. Und unser Hund ist auch nicht so arbeitsgeil, dass sich die Ausbildung wirklich gelohnt hätte.
Nichtsdestotrotz begleitet sie ihn manchmal. Was sie da können muss ist: Fein und schnell auf nette Kommandos reagieren. Ruhe halten und sich zurücknehmen, um die Therapie nicht zu stören. Also auch nicht zu viel Präsenz zeigen. Kontakt aufnehmen, wenn es gewünscht ist. Sich eher zurückhaltend bewegen. Kindergeschrei, emotionales Verhalten und ggf. auch erratische Bewegungen und Ticks abkönnen. 6-8 Stunden ohne aufzudrehen. Kann sie, die Anlagen dafür bringt sie mit und das mit dem Hang zum Aufdrehen konnten wir gut regulieren. Die anderen Tage gibts dann dafür hier Stromern in der Natur. So ein Tag ist Arbeit für den Hund.
Sie ist im Übrigen rasseuntypisch kein großer Freund von fremden Menschen. Was bei unserem Bedarf eher ein Vorteil als ein Nachteil ist, weil sie sich dadurch von sich aus zurückhält.
Was Du brauchst, steht und fällt ein Stück weit damit, ob es nun Kontakte zu Bewohnern geben wird (auch wenn's nur solche sind, die such nicht vermeiden lassen), und am Trubel und Menschenverkehr. Schäferhund oder Cane Corso würde ich mir da komplett aus dem Kopf schlafen - und Boxer weitestgehend. Die haben einfach von Haus aus einen ganz, ganz anderen Bedarf. Du würdest dann gegen die Anlagen des Hunds arbeiten als mit ihnen. Und das ist frustrierend.
Von Neufis habe ich keine Ahnung. Aber die, die ich kenne, wären nix für Degility. Und es gibt einige Dispositionen für rassebedingte Gelenkserkrankungen.
10 Stunden alleine daheim findet wiederum auch kein Hund gut. Aber bei dem, was Du schilderst, sehe ich einen fröhlichen, menschenbezogenen, etwas opportunistischen Clown mit anständig Kooperationsbereitschaft - oder einem tiefenentspannten menschenfreundlichen Hund.
Wie steht Ihr zu Jagdtrieb?
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Täglich 10h unterwegs und kaum Ruhe ist für keinen Hund gesund davon abgesehen.
Da braucht es dann auch kein Degility o.ä mehr , da braucht es einfach nur noch Pause .
Naja nur weil ein Hund im Büro mit dabei ist, hat er ja nicht durchgehend Action.
2 meiner Huskys sind ja nun seit Januar auch immer im Büro mit dabei und die schlafen einfach die ganze Zeit, wenn sie nicht grade Leckerlies von den Kollegen bekommen. Und mit schlafen meine ich auch so richtig Tiefschlaf mit Träumen etc, also nicht nur ruhen und dabei dennoch die Umgebung im Blick behalten etc.
Aber abgesehen davon sehe ich auch absolut keine eurer "Wunschrassen" bei euren Anforderungen.
Ja, halte ich auch für unproblematisch, wenn der Hund auf Arbeit gut zur Ruhe kommen kann. Nehmen ja viele Leute ihren Hund mit ins Büro etc.
Schäferhund oder Cane Corso würde ich mir da komplett aus dem Kopf schlafen - und Boxer weitestgehend.
Meintest wohl "schlagen"? Aber klingt irgendwie ganz süß.
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Den Hund zuhause 10 stunden alleine zu lassen oder eben mit auf die Arbeit.
Das verstehe ich absolut. Ich hätte auch keinen Hund, wenn er mich nicht zur Arbeit begleiten könnte. Eure Bedingungen mit Haus und Garten klingen auch großartig und perfekt für einen Hund.
Die Bedingungen sind, viel laufverkehr, fremde die ihn auch mal anfassen, diverse andere Tiere, tgl 10h unterwegs mit uns
Das klingt vielleicht erstmal harmlos, ist aber anspruchsvoll. Laufverkehr ist für einen wachsamen Hund vermutlich stressig. Vielleicht solltet ihr euch von dieser Eigenschaft verabschieden, wenn es auch bei der Arbeit klappen soll.
Ich habe auch tatsächlich unterschätzt, wie oft jemand einfach so in mein Büro kommt, nur weil die Person Schließrechte hat und irgendwelche Kabel o.ä. braucht. Mein Hund würde denjenigen nicht gleich anfallen, aber es ist für ihn weniger stressig, wenn jemand klopft und ich dann die Tür öffne (fände ich allerdings auch höflicher, aber mich fragt ja niemand 🤷🏼♀️...). Falls sowas bei euch auch vorkommt, solltet ihr das auch bei der Rasseauswahl berücksichtigen.
Von Fremden gestreichelt werden? Findet mein Hund großartig, aber ich kenne viele Hunde, die das nicht wollen. Hier würde ich auch bei den Begleithunden oder Retrievern gucken. Bei den Retrievern würde mir etwas Bauchschmerzen bereiten, dass die vor allem in jungen Jahren sehr stürmisch sind. Da müsstet ihr aufpassen, dass niemand zu Schaden kommt, nur weil der Hund etwas körperlicher seine Freude zum Ausdruck bringt. Ältere Menschen sind ja nicht mehr soooo sicher auf den Beinen.
Es wird bei euch vermutlich auch schwierig sein, Umgangsregeln zu 100 % zu etablieren, wenn es um die Bewohner*innen geht. (Meiner kommt mit in die Schule und grundsätzlich wissen alle Schüler*innen, dass sie Lucky auf den Fluren nicht ungefragt streicheln dürfen, aber in den ersten Monaten kam es trotzdem vor – bei euch wird Demenz sicherlich auch ein Thema sein, so dass man da nicht mal davon ausgehen kann, dass es alle nach den ersten Monaten wissen...)
Diverse andere Tiere? Da würde ich bei der Rasseauswahl auch im Hinblick auf die Verträglichkeit schauen. Vielleicht hilft es euch da auch mal bei der jeweiligen Rasse bei "xxx in Not" nachzuschauen, wie dort die Hunde beschrieben werden. Ich meine, dass ich auch hier schon häufiger gelesen habe, dass Schäferhunde nicht unbedingt zu den extrem verträglichsten Rassen gehören, aber da bin ich keine Expertin.
10h täglich unterwegs
Hier könnt ihr selbst am besten einschätzen, wie anstrengend das sein wird. Wie lang sind die Phasen, wo der Hund wirklich entspannt und ruhig schlafen konnte? Wie oft wurde er aufgeweckt? Ihr solltet darauf achten, dass es genug Ruhezeiten gibt. Dann bleiben am Ende evtl. auch genug kognitive Kapazitäten, um nach Feierabend noch im Hundesportverein zu "arbeiten"
Rasseauswahl
Ich bin bei einem vergleichbaren Anforderungsprofil bei einer Begleithundrasse gelandet, obwohl ich mir früher nie vorstellen konnte, dass ich mal einen kleinen Hund haben würde. Eure sportlichen Ambitionen würde er auch mitmachen – also unterschätzt die Kleinen nicht.
Ich würde an eurer Stelle eher bei den privaten Ambitionen Abstriche machen, da es für eure Rahmenbedingungen notwendig zu sein scheint, dass es bei der Arbeit klappt.
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