Labbi Dame mit Lungen „Herd“
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Du schreibst von Leuten, die Einschränkungen haben und noch, wenn auch eingeschränkt am Leben teilnehmen können. Wen du nicht siehst, sind die Leute, die ans Bett gefesselt sind; die Leute, die vor Schmerzen nicht mehr weiter wissen; die Leute, die mit Parkinson- oder Demenzdiagnose Suizid begehen; wenn die Nebenwirkungen von Medikamenten kaum zu ertragen sind.
Meinen Hunden kann ich nicht nur ein tolles Leben, sondern auch ein Ende in Würde schenken.
Die sehe ich nicht aber natürlich weiß ich, dass sie existieren. Aber von diesen Menschen und auch Hunden war nicht die Rede. Die Rede war von Hunden die langsamer werden, mehr schlafen, vll auch mal keinen Appetit haben, von Hunden die schneller aus der Puste sind… von diesen Hunden rede ich und auch das gibt für viele bereits ein Leidensbild ab. Natürlich kann man das nie pauschal sagen beurteilen ider auf Individuen herunterbrechen, aber manchmal sind mir die Aussagen einfach zu doll.
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Ich persönlich würde mir das Bild noch mal erklären lassen. Und zwar ganz langsam und mir vorher die wichtigsten Fragen aufschreiben. Denn zwischen einem akuten Tumorgeschehen in der Lunge und einem verkapselten Geschwür liegen schon Welten. Auch, um wirklich zu wissen worauf ich achten kann. Euch alles Gute
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Nun, ich lese die Beschreibungen anders. Und mir sind viele der Beschreibungen zuviel, wo man meint, immer noch etwas machen zu müssen.
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Du schreibst von Leuten, die Einschränkungen haben und noch, wenn auch eingeschränkt am Leben teilnehmen können. Wen du nicht siehst, sind die Leute, die ans Bett gefesselt sind; die Leute, die vor Schmerzen nicht mehr weiter wissen; die Leute, die mit Parkinson- oder Demenzdiagnose Suizid begehen; wenn die Nebenwirkungen von Medikamenten kaum zu ertragen sind.
Meinen Hunden kann ich nicht nur ein tolles Leben, sondern auch ein Ende in Würde schenken.
Die sehe ich nicht aber natürlich weiß ich, dass sie existieren. Aber von diesen Menschen und auch Hunden war nicht die Rede. Die Rede war von Hunden die langsamer werden, mehr schlafen, vll auch mal keinen Appetit haben, von Hunden die schneller aus der Puste sind… von diesen Hunden rede ich und auch das gibt für viele bereits ein Leidensbild ab. Natürlich kann man das nie pauschal sagen beurteilen ider auf Individuen herunterbrechen, aber manchmal sind mir die Aussagen einfach zu doll.
Im Sinne eines normalen Alterungsprozesses ist das richtig und ein Hund kann mit milden Zipperlein auch in Würde altern.
Wenn allerdings eine progrediente, unabänderliche Diagnose hinter dem Abbau/den Einschränkungen steht ist für mich persönlich eine angemessene paliative Begleitung der Weg mit unseren Hunden.
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Genau deshalb würde ich eine schwere Diagnose nie in einem Forum teilen.
Niemand dort kennt meinen Hund, weder wie er vor der Diagnose war, noch was sich evtl. verändert hat.
Jeder hier will das Richtige und Beste für seinen Hund entscheiden, und das ist vielleicht nicht immer das Gleiche.
Weil eben jeder Hund und jeder Fall einzigartig ist.
Auch hätte ich keine Lust auf Verunsicherung, oder Rechtfertigung.
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Lesen hilft dir nichts.
Es schwirrt viel herum im Internet. Hilft dir aber nichts.
Du bist kein Mediziner mit Onkologie Spezialisierung.
Die Berichte sind von Betroffenen geschrieben, du weisst nicht was korrekt ist und was nicht.
Du hast selbst Sorge um deinen Hund.
Alles nicht hilfreich.
Mach einen Termin beim Onkologen, der dir genau sagen kann was es ist, wie die Situation aussieht und was zu erwarten ist.
Dann hast du Fakten.
Und ein Tip: nimm die Diagnose als Geschenk. Es ist einfacher, sich mit viel Zeit auf das Unvermeidliche vorzubereiten, als "zack bumm" irgendwann vor vollendete Tatsachen gestellt zu werden und den Hund innert kürzester Zeit gehen lassen zu müssen.
Und du hast einen Vorsprung an Wissen. Wenn es eines Tages soweit ist, dass sich der Zustand deines Hundes stark verändert, dann bist du darauf vorbereitet und siehst es. Und kannst pro Hund handeln. Das ist enorm wertvoll.
Auch wenn du das momentan vielleicht nicht so einordnen kannst.
Alles Gute für euch
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Lesen hilft dir nichts.
Es schwirrt viel herum im Internet. Hilft dir aber nichts.
Du bist kein Mediziner mit Onkologie Spezialisierung.
Die Berichte sind von Betroffenen geschrieben, du weisst nicht was korrekt ist und was nicht.
Du hast selbst Sorge um deinen Hund.
Alles nicht hilfreich.
Mach einen Termin beim Onkologen, der dir genau sagen kann was es ist, wie die Situation aussieht und was zu erwarten ist.
Dann hast du Fakten.
Und ein Tip: nimm die Diagnose als Geschenk. Es ist einfacher, sich mit viel Zeit auf das Unvermeidliche vorzubereiten, als "zack bumm" irgendwann vor vollendete Tatsachen gestellt zu werden und den Hund innert kürzester Zeit gehen lassen zu müssen.
Und du hast einen Vorsprung an Wissen. Wenn es eines Tages soweit ist, dass sich der Zustand deines Hundes stark verändert, dann bist du darauf vorbereitet und siehst es. Und kannst pro Hund handeln. Das ist enorm wertvoll.
Auch wenn du das momentan vielleicht nicht so einordnen kannst.
Alles Gute für euch
Vielen Dank für deine Nachricht du hast irgendwie die passenden Worte gefunden. Das hab ich gebraucht. Danke 🙏
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Wir sind - bzw. waren - eine von den vielen Geschichten im Forum.
Bodos Diagnose kam im Januar, knapp vor seinem 9. Geburtstag. Bei ihm war es ein Primärtumor, keine Metastase. Er hatte allerdings Symptome - immer wieder einmal ein Hüsteln. Aufgrund seines Alters tippten wir aufs Herz, bei der Diagnostik kam dann das Ergebnis. Wir haben keine Therapie mehr gemacht, sondern palliativ behandelt. Er durfte essen, was er wollte, hatte noch mehr Narrenfreiheit als sonst schon. Die Länge und Häufigkeit der Runden hat er selbst bestimmt, ansonsten haben wir nur gekuschelt.
Die erste Zeit war ein Schock, ich hab nur noch "den Tumor" gesehen und Bodo in Watte gepackt. Er hat mir gezeigt, wie viel er kann und was er will.
Im Sommer wurde der Husten stärker, aber es war nur eine Erkältung - das Immunsystem war mit anderen Dingen beschäftigt.
Es ging ihm gut, er war fröhlich, hat gut gefressen, Gassi gegangen, gespielt. Bis zu diesem Abend im September. Er hat gekrampft, der Tumor hat vermutlich ins Gehirn gestreut. Die Luftnot blieb ihm erspart, aber da haben wir ihn gehen lassen.
Ca. 9 Monate nach der Diagnose. Bei der letzten Kontrolle im August war der Tumor etwas größer als ein Tennisball.
Genieß die Zeit. Hör auf Dich und Deinen Hund.
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Wir sind - bzw. waren - eine von den vielen Geschichten im Forum.
Bodos Diagnose kam im Januar, knapp vor seinem 9. Geburtstag. Bei ihm war es ein Primärtumor, keine Metastase. Er hatte allerdings Symptome - immer wieder einmal ein Hüsteln. Aufgrund seines Alters tippten wir aufs Herz, bei der Diagnostik kam dann das Ergebnis. Wir haben keine Therapie mehr gemacht, sondern palliativ behandelt. Er durfte essen, was er wollte, hatte noch mehr Narrenfreiheit als sonst schon. Die Länge und Häufigkeit der Runden hat er selbst bestimmt, ansonsten haben wir nur gekuschelt.
Die erste Zeit war ein Schock, ich hab nur noch "den Tumor" gesehen und Bodo in Watte gepackt. Er hat mir gezeigt, wie viel er kann und was er will.
Im Sommer wurde der Husten stärker, aber es war nur eine Erkältung - das Immunsystem war mit anderen Dingen beschäftigt.
Es ging ihm gut, er war fröhlich, hat gut gefressen, Gassi gegangen, gespielt. Bis zu diesem Abend im September. Er hat gekrampft, der Tumor hat vermutlich ins Gehirn gestreut. Die Luftnot blieb ihm erspart, aber da haben wir ihn gehen lassen.
Ca. 9 Monate nach der Diagnose. Bei der letzten Kontrolle im August war der Tumor etwas größer als ein Tennisball.
Genieß die Zeit. Hör auf Dich und Deinen Hund.
Danke dass Du eure Geschichte hier teilst. Es tut mir sehr leid was euch passiert ist und ihr durchstehen musstet
Hätte Abby sich ihren Fuß nicht verletzt hätte ich nie von dem Tumor / Metastase erfahren. Es sollte wohl so sein. Abby ist langsamer geworden und ermüdet schneller. Sie fängt auch schneller an zu hecheln aber das habe ich bislang auf ihre schmerzenden Gelenke geschoben. Es ist vermutlich eine Mischung aus beidem- jetzt wo ich es weiß. Ansonsten ist sie verfressen wie immer, fröhlich, möchte raufen, schwimmen und anschließend Schnitzel im Sand spielen. Wenn man es nicht besser wüsste würde man meinen sie ist einfach nur eine alte Dame.
Was mich an dem Bild der Lunge wundert ist dass es „nur“ EINE Auffälligkeit ist. Keine Herde von großen und kleinen Punkten. Man weiß natürlich nicht was sonst noch so schlummert aber ein CT habe ich vorerst abgelehnt. Ich werde die Veränderungen ja an ihr selber sehen.
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Bei uns war es auch nur die eine Stelle.
Alle anderen Organe waren in Ordnung.
CT habe ich auch nicht mehr machen lassen.
Eine OP kam ja sowieso nicht in Frage.
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