Erfahrungen: Zwei Rüden halten
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Unser Rüde hat seine ersten 2,5 Jahre als Zweithund zusammen mit einem älteren, nur bedingt verträglichen Rüden gelebt und wurde letzlich an uns abgegeben.
Die Leute wo er aufwuchs waren keine unerfahrenen Halter. Leider haben sie sich auch ein bisschen darauf verlassen, das ihr Altrüde den Kleinen schon akzeptieren wird, weil er dort aufwächst. Nur mit Chalids erwachsen-werden kam es wohl immer wieder zu Problemen und letzlich Beissereien, die zur Abgabe führten.
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Ich hab immer nur Rüden zusammen (für mich am einfachsten) von einer Rasse, die bekannt ist als sehr kompatibel für Mehrhundehaltung. Bei den Retrievern ist das sehr oft so, dass Leute mehrere davon haben.
Ich finde aber es gibt durchaus Hundetypen, bei denen das nicht ganz so easy ist und mehr als nur ein Auge drauf sein muss, dass es für alle gut ist.
Ob ich dann zu einem unverträglichen Hund wirklich einen zweiten Hund dazunehmen würde - wohl eher nicht. Einfach weil man sich das Leben auch bewusst schwerer oder leichter machen kann 😉
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Eigentlich isses irgendwie selbsterklärend :
Du schreibst mit intakten Rüden ist er unverträglich, und eine intakte Hündin kommt nicht in Frage.
Also bleiben da noch die Optionen kastrierte Hündin, kastrierter Rüde oder mit dem nächsten Hund warten bis Kapazität für da ist.
Sprich- Second Hand Hund oder kein Zweithund. Alles Andere wäre zu Konfliktbehaftet.
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Es gibt durchaus Hunde, die anders auf fremde intakte Geschlechtsgenossen reagieren als auf intakte Hunde im Familienverband.
Ich hätte in deiner Situation aber auch Bauchschmerzen: Der Altersabstand mit zwei Jahren wäre mir ein wenig eng - aber vor allem könnten die beiden sich auch "zu gut" verstehen - und dann hast du zwei Rüden, die anderen Rüden fressen möchten. Das kann eine unschöne Dynamik entwickeln.
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Niemals würde ich das den Hunden und mir zumuten.
Zwei meiner 3 Rüden mochten sich nicht so sehr. Und es gab unschöne Situationen trotz 95 % gutem Management.
Nach jedem noch so kleinem Streit zwischen denen haben beide Hunde!! Richtig dollen Stress gehabt und das ist nicht schön mit anzusehen. Das bricht einem das Herz.
Übrigens: 1 intakter, 2 kastrierte.
Und der "Angreifer" war immer der, der als Welpe dazu kam.
Ich kenne viele, da geht es gut und genauso viel, da geht es schief.
Das ist keine schöne Situation, wenn man dann einen abgeben muss!
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Ich habe zwei intakte Zwergpudelrüden. Das geht gut, die zwei sind aber auch verträglich mit anderen intakten Rüden.
Ich glaube, wäre Pauli unverträglich gewesen, hätte ich mir keinen intakten Rüden dazu geholt. Da ist mir zu viel Risiko dabei.
Und ständiges Management und/oder trennen müssen ist jetzt auch nicht so meins.
Hätte ich trotzdem gern einen zweiten Hund gewollt, wäre es wohl eine kastrierte Hündin aus dem Tierschutz geworden.
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Koijkerhondjerüden sind dafür bekannt, daß sie oft unverträglich mit gleichgeschlechtilchen Artgenossen sind. Deiner zeigt diese typische Eigenschaft ja auch. Ich würde auf keinen Fall einen zweiten Rüden dazusetzen, schon dreimal nicht einen zweiten Rüden derselben Rasse.
Auch mit kastrierten Rüden würde ich kein Risiko eingehen, denn beim engen Zusammenleben ergeben sich doch häufig Konkurrenzsituationen.
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Da Du weißt, dass Dein Rüde nicht mit intakten Rüden klar kommt, ist die Antwort auf Deine Frage doch klar. Nein, würde ich nicht machen
Wozu soll man sich und den Hund so stressen? Ein ruhiges Zusammenleben wäre doch unbeaufsichtigt gar nicht möglich und dass sich Dein Rüde irgendwann mit dem Neuling anfreundet,dürfte doch unwahrscheinlich sein
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Hmm ich finde das kann Niemand von uns beantworten oder dir die Entscheidung abnehmen. Ich sehe es aber tatsächlich nicht so schwarz wie andere hier.
Denn es kann sehr wohl sein, dass dein Rüde mit einem Welpen sehr gut zurecht kommt und das über die Monate und Jahre eben so bleibt. Kann eben auch schief gehen, aber wer will das vorhersehen? 🤷♀️ kennt er denn Welpen und wie ist er mit denen im Umgang?
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Baxter war zwar schon kastriert als wir Calle holten, und verstand sich auch nicht mit jedem Hund (Rüde), wir hatten erst überlegt einen jungen Hund dazuzunehmen…
Aber es stand fest: Es muss ein Welpe werden und Rüde (aus Gründen) und es läuft super. Liegt aber sicher auch am Charakter von Calle, der kleine Brötchen backt, der etwas sensible, hier und da unsicher und schreckhaft ist. Noch nie hat er probiert Baxter den „Platz“ streitig zu machen oder sowas. Es läuft hier wirklich super, beide kommunizieren so sauber.
Keine Ahnung wie es wäre hätte Calle nen viel stärkeren selbstbewussten Charakter.
Ich kenne auch außerhalb des DFs einige Rüdenhalter wo es einfach gut läuft, obwohl der erste Rüde andere Rüden hasst. Und hatte nur einen Fall wo sich die Hunde überhaupt nicht grün waren.
Wie sagt man so schön: alles kann, nichts muss…
Muss man halt für sich entscheiden.
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Denn es kann sehr wohl sein, dass dein Rüde mit einem Welpen sehr gut zurecht kommt und das über die Monate und Jahre eben so bleibt. Kann eben auch schief gehen, aber wer will das vorhersehen? 🤷♀️ kennt er denn Welpen und wie ist er mit denen im Umgang?
Ich halte es aufgrund der Eigenschaften vieler männlichen Kooiker für riskant. Also schon auch spezifisch auf die Rasse bezogen. Da gäbe es mehrere Punkte, die mir Bauchweh bereiten würden.
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