Erfahrungen: Zwei Rüden halten
-
-
Nur aus Neugier: Warum zieht ihr einen zweiten Hund in Erwägung? Was versprecht ihr euch davon?
Wir versprechen uns nichts davon. Ich habe das Gefühl, dass es schön für Charlie wäre einen Artgenossen bei sich zu haben. Wir haben keine Hundefreunde mit denen wir regelmäßig was unternehmen.
Aus Erfahrung kann ich sagen, dass es Hunde gibt die keinen "Kumpel" brauchen und entspannter sind ohne
ständigenregelmäßigen Kontakt zu anderen Hunden. -
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Wir haben keine Hundefreunde mit denen wir regelmäßig was unternehmen.
Hat sich das nicht ergeben oder klappt es aufgrund eures Hundes nicht bzw. sieht er das nicht als Mehrwert?
Regelmäßige Hunde"freundschaften" wären für mich ein wichtiger Indikator für die Entscheidung hier. Wenn er es schlicht nicht braucht, aber bei regelmäßigen Treffen trotzdem locker ignorant anderen Hunden gegenüber ist wäre das für mich was anderes, als wenn solche Kontakte gar nicht entspannt möglich sind. Alles in allem scheint mir aus dem Gelesenen euer Hund nicht so rüberzukommen, als hätte er gerne einen Kumpel im Haus.
-
Puh, es geht schon alles sehr in die Richtung, lassen... ich bin auch von anfang an eher hin und her gerissen und bräuchte persönlich eigentlich eher keinen zweiten Hund.
Und natürlich bringt es am Ende nichts wenn nur Stress ist. Damit habe ich weder den Hunden noch uns einen gefallen getan.
Charlie ist ansich kein aggressiver Hund natürlich hat er so seine Themen was Besucher bei uns zuhause angeht aber das ist nicht weiter schlimm. Er lässt sich gut auf seine Decke schicken und lässt die Besucher dann auch in Ruhe. Wenn kleine Kinder kommen trenne ich ihn aber räumlich weil es mir zu heiß ist. Angefasst werden von Fremden will er nämlich gar nicht.
Ja, vielleicht wäre es erstmal gut, wenn ich mir jemand suche für regelmäßige Spaziergänge oder ähnliches.
Ich danke euch allen sehr
-
Wir haben keine Hundefreunde mit denen wir regelmäßig was unternehmen.
Hat sich das nicht ergeben oder klappt es aufgrund eures Hundes nicht bzw. sieht er das nicht als Mehrwert?
Regelmäßige Hunde"freundschaften" wären für mich ein wichtiger Indikator für die Entscheidung hier. Wenn er es schlicht nicht braucht, aber bei regelmäßigen Treffen trotzdem locker ignorant anderen Hunden gegenüber ist wäre das für mich was anderes, als wenn solche Kontakte gar nicht entspannt möglich sind. Alles in allem scheint mir aus dem Gelesenen euer Hund nicht so rüberzukommen, als hätte er gerne einen Kumpel im Haus.
Doch, das ist es ja. Er freut sich immer sehr über Kontakt. Ich bin da eher der Punkt
Wir sind vor drei Jahren umgezogen und so wirklich viele Kontakte habe ich hier nicht vor allem nicht mit Hund. Es ist nicht so als wäre ich nicht sozial aber ich brauche es nicht so sehr
Aber gut, was tut man nicht alles für den Hund...
-
Also WENN überhaupt Zweithund dann würd ich ganz klar zu einer souveränen bereits erwachsenen und kastrierten Hündin "raten" (falls ihr während Läufigkeit nicht trennen könnt/wollt)
Denn er scheint euch Kooikertypisch so schon ganz gut zu fordern da brauchts das doof gesagt ja nicht "nochmal"
Also kurz: zu einem weiteren Hondje ganz klares Nein!
Denn es klingt schon deutlich heraus dass ihr mit den "typischen" Eigenschaften (reserviert, territorial, schwierig mit Kindern) eher nicht sooo glücklich seid und viel managen müsst.
Generell ist aber ein Zweithund nur des "Hundes willens" keine allzu gute Idee.
-
-
Nicht falsch verstehen, wir kommen gut mit dem Kooiker typischen Verhalten zurecht und wussten ja auch vorher auf was wir uns einlassen. Wir haben auch zwei Kinder und das klappt super. Er passt von unserem Lebensstil auch einfach perfekt zu uns daher auch der Gedanke einen zweiten zu nehmen. Aber ich komme von dem Gedanken ab weil es so wie ich mir das dachte eher nicht klappt bzw ich mir es am Ende nicht zutraue das ganze gut zu managen.
-
Zum Thema "schau mal wie er mit Besuchshunden klar kommt" kann ich aus eigener Erfahrung ganz klar sagen, zwischen ich toleriere Besuchshunde und ein eigener Hund zieht ein liegen Welten.. Meine Rüden waren bisher alle völlig vernarrt in Welpen, da gab es nie ein Thema - sowohl mein Ben kannte Yoshi von Geburt an als Yosh einzog, als auch einige Jahre später Yoshi kannte Bones von ganz ganz klein an. Sprich nichts mit "wir bringen nen 8 Wochen alten Welpen heim". Die kannten die Welpen jeweils schon vorher, da eigene Nachzucht.
Die ersten drei Tage lief bei beiden Rüden alles gut (völlig unabhängig voneinander, als Bones einzog hat Ben schon nicht mehr gelebt), dann war klar "wie der bleibt", und ab da waren beide Rüden nur genervt und gestresst. Das wurde erst besser, als die Junghunde so 6 bis 8 Monate alt waren. In der Junghundphase war alles super, werden die ehemaligen Welpen so 2-3 Jahre alt, dann kommen wieder Probleme, bis es dann wieder funktioniert (mit entsprechender Erziehung/Mangement)
Natürlich kenne ich auch genug Beispiele, wo alles völlg problemlos lief, und die Welpen von Anfang an total akzeptiert wurden und es nie Probleme gab - aber man weiß es vorher nicht, und in meinen Augen sollte man immer vom Schlimmsten ausgehen, sich fragen ob man das kann und will, und sich freuen wenn alles ohne Probleme läuft..
-
Nur aus Neugier: Warum zieht ihr einen zweiten Hund in Erwägung? Was versprecht ihr euch davon?
Wir versprechen uns nichts davon. Ich habe das Gefühl, dass es schön für Charlie wäre einen Artgenossen bei sich zu haben. Wir haben keine Hundefreunde mit denen wir regelmäßig was unternehmen.
Ich halte das im Gegensatz zu allen anderen hier für einen total legitimen Grund.
Haben wir auch gemacht. Echt unverträglicher Rüde, dem ich so nur sehr begrenzt Hundekontakte zur Verfügung stellen konnte. Es ging irgendwie....aber so richtig Freund war er mit keinem. Auch nicht, als er aus medizinischen Gründen kastriert wurde.
Wir haben es mit erwachsenen Hunden versucht, ging nicht.
Also zog bei uns ein kleines Welpenmädchen ein mit 10 Wochen. Natürlich wollten wir sie auch, aber der Hauptgrund war Gesellschaft für ihn.
Das haben wir zu keinem Zeitpunkt bereut. Die beiden sind wie Arsch und Eimer und profitieren nur voneinander.
Wir haben es uns mit einer Hündin natürlich auch einfacher gemacht, ob es mit einem kleinen Rüden auch so gut geklappt hätte, kann ich natürlich umständehalber nicht sagen.
Zu den Läufigkeiten haben wir dennoch getrennt, wenn wir nicht zuhause waren, zumindest in den Stehtagen, aber das ist alles gut händelbar.
-
Wir haben auch zwei Kinder und das klappt super. Er passt von unserem Lebensstil auch einfach perfekt zu uns daher auch der Gedanke einen zweiten zu nehmen.
Never change a running system!
Wenn ihr momentan so Ruhe habt in der Familie und alles gut läuft, wäre ich auch eher dafür, sich nette Gassi Bekanntschaften zu suchen.
Das ist 100x einfacher als permanent zu Haue alles im Gleichgewicht halten zu müssen mit mehreren Hunden, sollte das nicht so toll laufen wie erhofft. Daher finde ich deine Überlegungen gut.
-
Alternativ zu gemeinsamem Gassi, könntest du dir eine Sitterhündin suchen die du zB einmal die Woche mit auf einen Spaziergang mitnimmst oder zu Hause betreust. Oder andersrum und er geht hin.
So machen wir es hier auch, und Blue liebt das. Hier ist es andersrum, Blue geht einmal die Woche da hin und findet das immer super. Das machen wir sogar, wenn ich an dem Tag doch Zeit hätte, einfach weil es ihm so gut tut.
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!