Havaneser - Tumor Enddarm
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Danke, flying-paws , daran, dass die Schmerzen das veränderte Verhalten verursachen könnten, habe ich garnicht gedacht. Ich dachte nur daran, dass kleine Hunde ja durchaus 16-18 oder sogar noch älter werden können, wohingegen meine Jungs jetzt oder auch die Hunde, die ich früher hatte, mit 14 durchaus schon sehr alt waren.
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Bordy94: Ich werde hier updaten.
Terri-Lis-07: Danke für deine lieben Worte. Ja, wenn es bösartig wäre, wäre die Entscheidung eindeutiger, wobei ich natürlich nicht hoffe, dass es der Fall ist. Aber es stimmt schon, dass Wissen darum ist nicht schön, aber man kann sich etwas darauf vorbereiten. Wenn der Tumor weiter hinten im Darm gewesen wäre, wüssten wir wahrscheinlich bisher nicht davon.
CundC: Zu unserer Haustierärztin gehe ich dann auch noch, auch um zu klären, ob sie nach Hause kommt, wenn es soweit ist. So schwer dieses Wissen jetzt ist, so bietet es auch die Möglichkeit für einen bewußten Abschied und man kann schon bißchen vorplanen, was mir sehr wichtig ist.
flying-paws: Danke auch dir. Das mit den Schmerzen werde ich mal bewußt beobachten. Also er stöhnt jetzt nicht ständig und oft, aber man merkt halt so kleine Veränderungen. Insgesamt sind die Leute und auch die Tierärzte, die ihn kennenlernen überrascht, dass er schon bald 14 ist, da er so nicht aussieht/wirkt vom Wesen oder läuft. Er will auch noch viel spielen und hat Zoomies und flitzt rum.
Daher würde ich heute denken, dass es im Moment noch nicht notwendig ist ihn gehen zu lassen.
Ich werde aber mal Schmerzmittel ansprechen bzw. lese ich hier im Forum gerade auch zu CBD. Vielleicht probieren wir das mal aus in der Zeit, wo wir auf den Befund warten.
Mir hat auch der Artikel hier im Forum zum Thema Euthanasie geholfen von Dr. Rückert. Leiden soll er auf keinen Fall. Werde ihn jetzt ganz genau beobachten, wie seine Tage so sind. Wenn die schlechten zu häufig werden, dann gehe ich auch diesen letzten Weg mit ihm.
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ch werde aber mal Schmerzmittel ansprechen bzw. lese ich hier im Forum gerade auch zu CBD
Ich persönlich würde mich nicht zu sehr auf CBD fokussieren und das eher als Ergänzung zu den richtigen Medikamenten sehen (wenn überhaupt). Ganz ehrlich, viele Nebenwirkungen zu befürchten habt ihr bei eurem Hund nicht mehr bzw. spielen Langzeitfolgen schlichz t keine Rolle mehr (mal ganz platt gesagt- aber keinesfalls böse gemeint).
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@ Bordy94: Keine Sorge, das auch nur als Ergänzung. Richtige Medikamente bei Schmerzen nach Absprache mit dem Tierarzt sowieso.
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Nach meiner Erfahrung aus der Tierarztpraxis heraus, wird bei alten Hunden oft viel zu wenig auf allgemeine schmerzproblematik eingegangen und viel zu sparsam mit Schmerzmitteln umgegangen.
Worauf will man noch warten? Es wird nicht mehr besser, man muss keine Organe schonen und der Versuch mit Schmerzmitteln ist auf jeden Fall indiziert. Auch wenn das erste Mittel nicht wirkt, ist vielleicht ein anderes das richtige.
Bezüglich des Befundes: wurde Röntgen der Lunge gemacht, um metastasen dort auszuschließen?
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@ Lara004: Danke für deine Antwort. Ich hab gar keine Ahnung was für Schmerzmittel es für Tiere gibt. Sind da Tropfen oder Tabletten besser?
Wir müssen sowieso nochmal hin, da werde ich das konkret nochmal ansprechen. So lange es der Magen mitmacht... unser Hund ist da leider schon immer sensibel.
Es wurde ein Bauchultraschall vor der Rektoskopie gemacht. Geschoren war er nur im unteren Bereich vom Bauch danach, also würde ich vermuten war die Lunge nicht mit dabei? Die anderen Organe sollen da wohl unauffällig gewesen sein. Auch der restlich Darm bei der Rektosopie hat keine weiteren solcher Knoten.
Die OP haben mein Mann und ich schon so ziemlich ausgeschlossen. Bei dem CT sind wir unterschiedlicher Meinung - er ja und ich nein. Mein Mann fällt dieser Abschied auf Raten sehr schwer. Mir hilft er glaube ich ehr. Das macht die Situation nicht einfacher.
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Dia darreichungsform der Schmerzmittel ist egal. Wichtig ist der Wirkstoff, der enthalten ist.
Ganz grob gesagt gibt es Schmerzmittel, die gut für Knochen und Gelenkprobleme helfen und welche die bei Schmerzen der Weichteile/organe helfen.
Auf Grund des Alters deines Hundes werden garantiert auch Schmerzen am Bewegungsapparat eine Rolle spielen, aber auch ggf. Schmerzen durch den Tumor.
Daher wäre auch eine kombinierte Gabe an Mitteln denkbar.
Ob der Magen da jetzt Probleme bekommt, kann man vorher nicht sagen. Aber nur weil es sein könnte, ist es ja keine Option den Hund unter Schmerzen zu lassen. Es gibt auch Möglichkeiten mit Magenschutz etc.
Ultraschall vom Bauchraum ist etwas anderes, als Röntgen der Lunge. Das sind verschiedene Untersuchungen. Ich würde auf jeden Fall das Röntgen der Lunge machen lassen, egal ob CT in Frage kommt oder nicht. Das geht nämlich ohne Narkose und wenn der Tumor in die Lunge gestreut hat, dann wäre für mich definitiv jede weitere Diagnostik und Therapie raus und es wäre eine Palliative Versorgung mein Weg und eine zeitnahe Euthanasie.
versterben durch Luftnot wegen metastasen ist wirklich nicht schön und ich würde es nicht soweit kommen lassen.
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Und wenn es mit dem Magen überhaupt nicht geht, besteht immer noch die Möglichkeit, Schmerzmittel zu spritzen.
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Lara004: Danke für deine Antwort und die Erklärung zu den Medikamenten. Ja, stimmt. Irgendwie habe ich Röntgen und Ultraschall ducheinander gebracht. Das wäre dann noch ne Option mit der ich gut mitgehen könnte zur Diagnostik.
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