Unser Welpe möchte partout nicht draußen machen
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Die Aussage bezog sich auf Deinen Text
Nun, direkt danach steht allerdings auch:
. Außer wenn er schläft, da lassen wir ihn natürlich schlafen und gehen erst dann mit ihm raus wenn er aufwacht
Es ist eben ein junger Hund.
Warum auch immer schon beim Züchter mit dem Draußen die Geschäfte erledigen nicht so gut geklappt haben mag, im Gegenzug zu den anderen Geschwistern, könnte auch ein wenig mit dem Wesen vom Hund zusammenhängen.
Die Ablenkung wird vielleicht auch noch zu groß sein. Laß den Hund doch in seinem Tempo die Welt erkundigen. Die bisherigen Tipps zur Stubenreinheit klingen doch ganz gut. Ich würde einfach mal den Druck raus nehmen wollen.
Wegen dem Streß:
Auch wenn Du, @TS, nichts mitbekommst, egal ob optisch oder akustisch, heißt ja nicht, daß der Hund nichts wahrnimmt.
Selbst ein vorbei wehendes Blättchen kann extrem spannend sein.
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Hi
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Mein Pudelwelpe hatte anfangs auch Probleme damit draußen zu pinkeln. Also Garten fand er schnell okay, aber ganz draußen an der Straße fand er doof und gruselig. Mein Garten war damals allerdings winzig klein (davon grad so viel Wiese, dass es als Hundeklo gereicht hat). Er musste also früher oder später lernen draußen zu pinkeln.
Frodo hat ebenfalls die Strategie gefahren draußen einzuhalten und dann zu pinkeln, sobald wir wieder drin waren.
Ich hab es dann letztlich so gemacht, dass ich mit ihm auf der Wiese war, nach kurzem rein bin, weil er eben nicht gemacht hat. Daheim hab ich ihn dann eine Sekunde abgesetzt und bin dann sofort wieder mit ihm raus. Bei Frodo ist der Knoten so geplatzt
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Es gibt noch einen "Trick", wie du ihn draußen (also beim Gassi außerhalb des Gartens) zum Pinkeln bringen kannst.
Du kochst eine leckere Brühe (z.b. mit Hühnerklein) und lässt ihn davon richtig viel trinken (lauwarm), bevor ihr Gassi geht. Danach gleich los und über kurz oder lang drückt die Blase deutlich.
Und dann eben loben, wenn er pinkelt, aber nicht übermäßig ausflippen (damit irritiert man eher).
Wird ja gerade wärmer, da kann der Zwerg schon eine Weile draußen aushalten ohne zu frieren.
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Mal bezogen auf das Zittern: das muss nix mit Kälte zu tun haben. Daisy ist zB eine, die jegliche Form von Aufregung sehr körperlich zB durch zittern zeigt.
Wenn ihr im Garten seid, wird das für die Maus super aufregend sein. Du glaubst gar nicht, was er da alles riecht, hört und sieht. Das nimmst du alles gar nicht wahr. Und diese starke Aufregung draußen kann dafür sorgen, dass Welpe schlicht vergisst, dass er muss, das passiert tatsächlich gar nicht so selten. Wenn es dann wieder rein in die gewohntere Umgebung kommt, merkt Welpi ach da war ja was. Und diese Aufregung ist das, was alle hier mit Stress meinen. Also nur, weil eine Situation für dich entspannt ist, muss dies nicht für den Hund gelten. Für einen Hund, der seeeehr viel mehr wahrnimmt, als du es kannst, kann alleine das draußen aufhalten schon super aufregend sein.
Ich würde persönlich wirklich öfter nach draußen und auch auf jeden Fall langsam außerhalb des Gartens. Das mit dem Mantel ist auf jeden Fall schon mal super! Ich glaube wirklich, du kannst beim Thema Hund ist zu kalt wirklich gedanklich runterschalten :)
Man neigt am Anfang ganz stark dazu, alles richtig machen zu wollen und sich dabei zu stark an sowas zu verbeißen. Das ist absolut normal und schön, dass du alles richtig machen willst. Aber kleiner Fun Fact: du wirst Fehler machen. Niemand ist perfekt und kein einziger Hunde ist "perfekt" erzogen.
Falls es dir hilft: Daisy hat auch relativ lange gebraucht, bis sie das Konzept von drinnen machen wir nicht wirklich verstanden hat aber sie hat es verstanden :) Atme durch
2 Wochen sind nix
Edit: kleine Idee noch: vielleicht könnt ihr im Garten an einer Stelle kleine Überdachung hinbauen, damit es dort nicht nass wird und darunter die Reize etwas gedämmt werden. Daisy sucht sich draußen immer die trockensten Stellen vom Rasen aus. Vielleicht könnte euch das schon helfen :)
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Ich wohn auch in Bayern und ich glaub sofort, dass es dem kleinen Knirps oft zu ungemütlich draußen war in den letzten zwei Wochen. So ein ekliges nasses kaltes stürmisches Wetter hier.
Mein zweiter Hund kam auch im März, beim Züchter war die nicht so oft draußen wegen Mistwetter. Hat bei ihr auch super lang gebraucht mit der Stubenreinheit, tatsächlich erst als es durchgehend wärmer war, und man lang im Garten sein konnte und die Terassenür aufstand. Meiner Hündin wars einfach egal, die hat gemacht wo die grad geht und steht, schwupps innerhalb einer Sekunde war die Pütze da. Mit 14 bis 16 Wochen dann hats klick gemacht bei ihr. Ich rate also einfach zu Geduld.
Statisches stehenbleiben an der Leine hätte hier übrigens nichts gebracht, außer Frust. Meine beiden Hunde pinkeln nur aus der Bewegung raus.
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Also unserer war ein Winterwelpe schlechthin, er kam im Dezember zu uns.
Ich hab ihn ebenfalls an der Leine gehalten und gewartet. Er hatte am Bauch vor allem gar kein Fell, kalt wars dennoch für ihn nicht. Und ich bin ehrlich - das Zittern würde ich hinterfragen. Also beim Tierarzt ansprechen.
Auch das er auf sein Platz macht, find ich nicht so dolle, aber da habe ich keinen Rat, daher halt ich meinen Mund.
Ansonsten haben die anderen viele hilfreiche Sachen geschrieben.
Was mir noch einfällt: denkt dran, dass man am besten den Geruch verdecken muss, wenn er drinne macht, da einfach wegwischen nicht ausreicht.
Bei uns hat tatsächlich auch sehr gut einfaches Duftspray geholfen. Also nicht in den Raum, sondern punktuell auf die Pipistelle, ne kleine Menge reicht aus. Es gibt dafür auch spezielle Enzymesprays. An die Stellen ist er nicht mehr ran dann mit seinem Geschäft.
Einfach wegwischen bringt nichts, den Geruch riechen sie immer noch dann. Und das merken sie.
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Den Geruch ueberdecken ist eher sinnlos, weil nicht machbar. Den Geruch richtig entfernen ist da deutlich sinnvoller
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Den Geruch ueberdecken ist eher sinnlos, weil nicht machbar. Den Geruch richtig entfernen ist da deutlich sinnvoller
Bei uns hat’s funktioniert. 🤗 ich kann da also nur von uns reden.
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Ich hab ihn ebenfalls an der Leine gehalten und gewartet. Er hatte am Bauch vor allem gar kein Fell, kalt wars dennoch für ihn nicht. Und ich bin ehrlich - das Zittern würde ich hinterfragen. Also beim Tierarzt ansprechen.
Ein Doodlewelpe dürfte ja wohl eine Nummer größer sein.
Es wurde doch schon geschrieben, dass der Zusammenhang mit den Außentemperaturen deutlich erkennbar ist. Klar schadet es grundsätzlich nicht, Dinge beim TA anzusprechen, aber man muss mMn nach jetzt auch nicht pathologisieren, wenn ein kleiner Hund bei Ekelwetter friert. Zumal auch nicht jede Kälte gleich ist, zwischen -5 trocken und Sonnenschein und +5 mit Wind und Regen liegen Welten.
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Ich hab ihn ebenfalls an der Leine gehalten und gewartet. Er hatte am Bauch vor allem gar kein Fell, kalt wars dennoch für ihn nicht. Und ich bin ehrlich - das Zittern würde ich hinterfragen. Also beim Tierarzt ansprechen.
Ein Doodlewelpe dürfte ja wohl eine Nummer größer sein.
Es wurde doch schon geschrieben, dass der Zusammenhang mit den Außentemperaturen deutlich erkennbar ist. Klar schadet es grundsätzlich nicht, Dinge beim TA anzusprechen, aber man muss mMn nach jetzt auch nicht pathologisieren, wenn ein kleiner Hund bei Ekelwetter friert. Zumal auch nicht jede Kälte gleich ist, zwischen -5 trocken und Sonnenschein und +5 mit Wind und Regen liegen Welten.
Da ich ein Medium Doodle habe - ne, ist quasi die selbe Größe.
Und nö, habe ich auch nicht gesagt. Ich hab aber so einige Hund ein meinem Leben gehabt - auch kleine Hunde - und finde es komisch wenn ein Hund im März nach 10 Minuten friert und stark zittert. Daher mein Rat den Tierarzt darauf anzusprechen.
Wenns nur das ist am Ende, dann ist es so. Dann braucht man einfach Geduld.
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