Winterwelpen
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Angeregt durch eine Aussage einer Trainerin beim Jagdhunde-Onlinekongress (die einen bestimmten Welpen nicht genommen hat aufgrund der Jahreszeit) und ein Thema hier im Forum, würde es mich interessieren wie es bei euch so war/ist - Macht es für euch einen Unterschied, ob euer Welpe im Winter zur Welt kommt/einzieht (Stubenreinheit wenn Schnee liegt, Erkunden von (im Winter weniger belebten) Orten, etc.)? Wie haben das die Züchter eurer Welpen gelöst, als sie noch klein waren (Garten, etc.)? Oder ihr, wenn ihr selbst züchtet? Bis zu welchem Grad ist das abhängig von der Rasse und dem Wohnort/Region? Wie schnell kühlen Welpen wirklich aus? Kennt ihr Fälle, in denen "Winter-Welpen" krank geworden sind (durch die Kälte)? Oder habt ihr, wenn ihr eure Hunde vergleicht, das Gefühl, dass die Sozialisation im Winter schwieriger war oder nicht so gut geklappt hat?
Meine Welpen kamen tatsächlich alle in eher wärmeren Monaten zu mir (Zufall), außerdem habe ich nie in einer sehr kalten Ecke / schneereichen Region gewohnt. Ich muss also gestehen, dass ich mir da bisher nie so wirklich Gedanken gemacht habe...
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Ich bin auch eher Team: Sommerwelpe, evtl. noch Frühlingswelpe. Ich mag es einfach, wenn es trocken und warm ist wenn ein Welpe einzieht. Ob am Tage oder Nachts.
Einen Herbst/Winterwelpen kann ich mir nicht vorstellen, muss ich gestehen. Klar wenn es so kommt dann kommt es so, habe ich aber die Wahl dann immer wieder Sommer.
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Also hier ist Acy zum Jahreswechel eingezogen, also Anfang Januar. Da waren es wirklich noch eisige Temperaturen. Stubenreinheit war trotzdem kein Problem. Natürlich waren wir, wenn es zu kalt war nicht allzu lange draussen, ansonsten kam auch noch ein Mantel drüber und fertig. Unsere Hundeschule hat eine Trainingshalle, dass war ein Vorteil im Winter, aber ansonsten lief das trotz Winter alles super. Ein Vorteil für uns war, dass viele unserer Pflanzen im Garten zurückgeschnitten waren etc....die sind dann schonmal nicht den Welpenzähnen zum Opfer gefallen.
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Labrador Lilli ist als Winterwelpe hier eingezogen, Nachteile gabs aus meiner Sicht keine. Die Züchterin hat Ausflüge im Schnee mit den Kleinen unternommen, hier zuhause habe ich mich anfangs dick eingewickelt für Spielphasen vom Hund mit ihr in den Garten gesetzt - wenn Welpi müde war, kam sie angewackelt, hat sich auf meine Decke gelegt und da geschlafen, ansonsten hat sie eben vor sich hingespielt und die Welt erkundet.
Einzig der Gartenteich, in den sie an Tag 2 gehüpft ist, der war wirklich kalt und Lilli ein zitterndes Bündel Welpe, das ich erstmal trockengerubbelt und drinnen unter der Bettdecke an mich rangekuschelt wieder aufgetaut habe.
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Cara war ein Sommerwelpe, am ersten Mai geboren. Ich habe es sehr genossen, daß ich mit Klein-Cara von Anfang an zeitlich unbegrenzt draußen sein konnte. Ans Lösen draußen war sie auch schon gewöhnt, weil die Welpen die letzten Wochen bei der Züchterin überwiegend im Garten (mit Hütte) zubrachten.
Sommerwelpe macht meiner Meinung nach vieles einfacher, ich würde das immer vorziehen.
Wobei auch Größe und Fell eine Rolle spielen. Cara war als Welpe nur meerschweinchengroß und das Lockenfell noch recht flusig.
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Ich bevorzuge schon ganz klar Frühjahrs oder sommerwelpen. Gerade bei meiner eh kälteempfindlichen rasse und weil die stunenreinheit mit offener gartentür einfach super easy ist
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Unser erster Flat Welpe ist vor Weihnachten eingezogen. Absolut kein Problem trotz des noch kahlen Bäuchleins, hat bei jedem Wetter fröhlich draussen erkundet. Allerdings hat man damals noch keine solchen Sozialisierungsprogramme gefahren, er war im Haus, Garten und auf kleinen Waldrandrouten unterwegs. Ist ein umweltsicherer, äusserst robuster Hund geworden, der auch bei klirrender Kälte ohne böse Folgen schwimmen ging.
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Darüber mache ich mir keine Gedanken oder suche gar danach aus.
Hat alles sein für und wider.
Einkaufszentren, Baumärkte, Zoos etcpp haben immer auf wenn ich sowas machen will , unabhängig von der Jahreszeit.
Dasselbe gilt für die meisten innerstädtischen Lokale.
Bei extremen Frost und extremer Hitze bin ich im Sportaufbau so oder so eingeschränkt.
Insofern
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Ich glaube, ich möchte keinen Winterwelpen haben…..Kasper ist am 02.07. mit 10 Wochen eingezogen und es war sehr angenehm im kurzen Schlafzeugs morgens um 6 Uhr bei 20 Grad mit dem kleinen in den Garten zu gehen
Yoshi ist mit 11 Wochen am 30.09. eingezogen und es war natürlich weitaus kühler, aber noch lange entfernt von Winter……unsere Züchterin leistet allerdings hervorragende Vorarbeit in Sachen Stubenreinheit…..die Welpen haben Rollrasen im Welpenzimmer und lernen so, dass sie sich auf dem grünen Zeugs lösen sollen/dürfen
deshalb waren beide, Kasper und Yoshi von Anfang an stubenrein…..Ich meine, bei Kasper ging dreimal Pipi ins Haus, weil ich zu langsam war…..einmal hat er die grüne langfloor-Badematte mit dem Rollrasen verwechselt
bei Yoshi ging auch dreimal Pipi und zweimal ein Häufchen rein…..ich denke, dass ist tatsächlich vernachlässigbar…….deshalb bin ich auf jeden Fall Team Frühling/Sommerwelpe
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Als ich meinen ersten und bisher einzigen Welpen bekommem hab war ich noch nicht hier im Forum und wusste daher nicht dass Winterwelpen nicht zu sozialisieren sind
Ich versteh den Unterschied nicht, hatte aber auch einen nordischen Welpen der nicht so schnell gefroren hat.
Ansonsten kann man doch genauso viel Zeit draußen verbringen wie zu anderen Jahreszeiten. Und nur zum pinkeln flitzen muss man sich außer Schuhe ja auch nichts anziehen.
Dafür war mein Zwerg noch in der Prägungsphase als Silvester war und bis heute ist die Knallerei das Größte für ihn.
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