Winterwelpen

  • Mir war es wichtig, dass es ein Sommerwelpe wird. Wir haben keinen Garten, nur einen (großen) Balkon. Aber da fand ich es schon angenehmer, mich in der Sonne mit Verpflegung auf die Wiese hinterm Haus zu setzen und den Welpen laufen zu lassen.


    Im Winter ist meine Motivation rauszugehen eh geringer, da hätte ich mit nem Welpen vielleicht auch nicht die Lust gehabt, noch "speziell" irgendwohin zu fahren nach der Arbeit, um z.B. Stadttraining zu machen. Unser Hundeverein, bei dem wir Junghundetraining machen, hat außerdem im Winter kein Training angeboten (mittlerweile gibt es aber Flutlicht, und es findet Training statt).


    Da wir Jagdhunde haben, war es auch praktischer, den Welpen im Frühjahr/Sommer zu bekommen, damit er im Herbst schonmal Drückjagdluft schnuppern kann (auch da macht es aber jeder anders). Im Winter hätten wir dann "Versorgungsprobleme" mit dem Welpen während den Jagden. Im Auto lassen ist ja je nach Alter eben keine Option, mitnehmen schonmal gar nicht. Aussetzen aus egoistischen Gründen auch nicht :rolling_on_the_floor_laughing:


    Für mich würde schon das Argument "frieren" und "an- und ausziehen" reichen und ich schaue lieber, dass es Sommerwelpen gibt!

    • Neu

    Hi


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    • Für mich macht(e) es keinen Unterschied, die Großen waren Sommerwelpen, die Teckel alle Winterwelpen.


      Von Seiten der Züchtervorbereitungen kann ich mich nicht beklagen auch meine weiterführende Anschlusszeit mache ich nicht vom Wetter abhängig.


      Kurzum, es hat bisher alles zu jeder Jahreszeit mit den jeweiligen Welpen super gepasst, wobei mir in den frischeren Monaten Youngster fast lieber sind.

    • Ich bevorzuge Winterwelpen, allerdings gerne mit Ausblick auf denFrühling. Meine Ada ist Ende Dezember geboren, Cookie im Oktober.


      Im Garten wächst noch nicht so vieles, was giftig ist, die Igel schlafen noch, Bienen und Wespen ebenfalls, der Garten ist übersichtlich, kleine Wunden entzünden sich nicht so leicht


      Gegen Hitze kann man nicht so viel machen wie gegen Kälte. Unser vielleicht-Dritthund wird, wenn alles klappt, wahrscheinlich im Dezember/Januar geboren.

    • Ich denke, dass kommt auch stark auf die Rasse an.


      Ich finde es im Frühling/Sommer besser. Da ist man schneller draußen, wenn der Welpe muss und wenn man einen Garten hat, kann man die Tür einfach offen lassen und Welpi lernt schnell sich draußen zu lösen.

      Maze wäre es aber wohl egal gewesen. Die friert einfach nicht sonderlich schnell. Sie ist im Juni eingezogen.

      Frodo ist Ende August eingezogen und mit 3 Monaten Anfang Oktober war ihm dann schon oft zu kalt und ich musste ihm schnell winzige Pullis und Regenmäntelchen basteln, weil seine Wolle die Nässe so aufgesogen hat, dass schnell das ganze Pudeli nass war und dann gebibbert hat.

    • Freki ist auch im November eingezogen, Eine Woche später der erste Schnee. Hat ihm nicht viel ausgemacht. Er war ziemlich gleich schnell sauber wie Greta.

      Winter oder Sommerwelpe ist für mich kein Ausschlusskriterium

    • Ich hatte ja bis jetzt erst einen Welpen, geboren Anfang Oktober, zu uns Anfang Dezember gekommen.

      Bei der Züchterin war er auch schon viel draußen, Stubenreinheit war (4. Stock Altbau, Berlin) kein Problem (bin aber selber keine Frostbeule)


      Ein immenser Vorteil - neben den genannten, dass meiner mit Dunkelheit, Nässe und Kälte nie Probleme hatte - ist hier im Zentrum Berlins und am Rande eines sehr beliebten Stadtparks:

      Im Winter bleiben Mensch und Hund gerne zuhause und vergnügen sich mit kurzen Runden um den Block und ich hatte die ersten Monate mit dem Zwerg quasi den Park für mich alleine :hurra:


      Als dann das 'schöne' Wetter anfing, war er schon ein knappes halbes Jahr älter und konnte gechillt lernen mit dem Trubel umzugehen.

    • Mein allererster Wurf kam im November zur Welt und im Vergleich zu den danach folgenden zwei Sommerwürfen sehe ich keine wirklichen Nachteile für die Hunde. Alle Würfe haben tägliche Zeit draußen verbracht, alle haben Ausflüge im Wurfverband gemacht, alle Welpen haben bei Auszug ihr großes Geschäft überwiegend draußen erledigt.


      Ja, beim Winterwurf habe ich die Welpen nach drinnen gebracht, wenn die Spielzeit zuende ging, die Sommerwelpen sind oft auch einfach draußen eingepennt, aber wo die schlafen ist mor ja erstmal egal.

      Vorteil am Winterwurf:

      Die Zwerge hatten ihre aktivsten Phasen zu Zeiten, in denen Besuch da war. Die Sommerwürfe sind meist früh morgens und spät abends richtig munter geworden. Besucher konnten den Eindruck gewinnen die schlafen nur...


      Blasenentzündungen hatte ich in der ersten Zeit bei den neuen Besitzern einmal in Wurf 1 und einmal in Wurf 3.


      Ich wüsste wirklich nicht, was der Winterwurf verpasst haben sollte und da ich selbst gar nicht gut mit hohen Temperaturen kann und mich lieber im kühlen Haus verziehen, freue ich mich richtig auf den geplanten nächsten Wurf. Der fällt nämlich wieder in die kalte Jahreszeit.

      Am Ende muss man ja auch weiterdenken. Wenn man nen Welpen im Januar übernimmt, hat man noch nen ganzen tollen Sommer mit nem Junghund vor sich.







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