Krebs in der Hundefamilie - was für Möglichkeiten der Früherkennung gibt es?
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Hallo,
In der Hundefamilie meines Hundes (6 Jahre) gab es in den letzten Jahren vermehrt Krebsfälle.
Beide Eltern sind bereits jung gestorben (1x Lymphdrüsenkrebs, 1x Milztumor), 2 Geschwister ebenfalls (1x ebenfalls Lymphdrüsenkrebs, 1x akute Leukämie).
Nun mache ich mir natürlich meine Gedanken was es für - sinnvolle - Möglichkeiten der Vorsorge gibt. Bzw. ob es die überhaupt gibt.
Eine normale Blutuntersuchung haben wir vor etwa 1 Jahr schonmal gemacht. Allerdings ist das laut TA nur bedingt aussagekräftig.
Ultraschall wäre lt. Ihr noch eine Möglichkeit, die deckt aber wohl nur schon sichtbare Tumore ab.
Gibt es (Blut)untersuchungen um das Krebsrisiko beim Hund zu bestimmen?
Oder was sollte man sonst in welchem Abstand machen lassen?
Ich weiss, es gibt kein 100%igen Schutz. Und Krebs ist leider auch bei Hunden immer häufiger. Anscheinend auch gerade bei der Rasse meines Hundes (Golden Retriever).
Dennoch wüsste ich gerne ob ich etwas tun kann um das Risiko zu minimieren.
Zumal ich mir aktuell eh schon Sorgen mache, weil er seit Ende November immer wieder nachts ohne erkennbaren Grund bricht (12x).
Ich führe Tagebuch, konnte aber kein Zusammenhang mit dem Futter oder Situationen finden. Er bekommt Trockenfutter mit wechselndem Gemüse und körnigem Frischkäse.
Er erbricht das anverdaute Futter mit Galle meist zwischen 2-4h. Er zeigt keine Anzeichen vorher (schmatzen) und auch danach ist alles ok. Nur 1x hatte ich das Gefühl das er Bauchweh hatte. Sonst ist er ganz normal wie immer.
Und es sind meistens mehrere Tage bis wochen dazwischen bevor er wieder bricht.
Mit der Tierärztin habe ich schon gesprochen, sie schlug ein Mittel gegen Übersäuerung des Magens vor.
Wobei ich nicht glaube das es daran liegt...
Und es bleibt im Hinterkopf, ob es Krebs sein könnte....
Viele Grüße
Penny
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Hi
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Ich würde Blutuntersuchungen und Ultraschall machen lassen. Abstände ... musst Du selbst wissen.
Ganzkörper CT wäre eine Möglichkeit. Allerdings stellt sich da die Frage, ob man den Hund wegen so was regelmäßig in Vollnarkose legen möchte. Ich denke, da spielen die Tierärzte dann (aus für mich nachvollziehbaren Gründen) nicht mehr mit.
Mit der Tierärztin habe ich schon gesprochen, sie schlug ein Mittel gegen Übersäuerung des Magens vor.
Wenn es ein Säurehemmer ist: Der macht krank.
Sinnvoller wäre es, etwas an der Fütterung/Ernährung zu ändern. Klingt schon danach, dass sich da nach und nach was zusammenbraut.
Parasiten sind abgeklärt? Entwurmung erfolgt? Auch gegen Lungenwürmer? -
Sinnvoller wäre es, etwas an der Fütterung/Ernährung zu ändern. Klingt schon danach, dass sich da nach und nach was zusammenbraut.
Was meinst du, dass sich da was zusammen braut? Was ist an der Fütterung (Trockenfutter, verschiedenes gekochtes Gemüse und Frischkäse) nicht gut? Was sollte ich da ggf. Ändern?
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Dein Hund hat sechs Jahre lang solche Symptome nicht gezeigt. Also ist das was im Gange.
Keine Ahnung, was bei Deiner Fütterung nicht passt, müsste sich jemand anschauen, der sich auskennt. (Bitte kein selbsternannter Berater.) Vielleicht sind auch Würmer die Ursache.
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Ich würde zur Vorsorge regelmässig allgemeine Untersuchung, ein normales Blutbild, sowie Nieren- Leberwerte machen lassen sowie Ultraschall. Damit hast du schon viel abgedeckt, auch im Bereich Lymphom und Milztumor.
Und mich nicht verrückt machen.
Ich weiss nicht, ob man beim Hund auch spezielle Tumormarker bestimmen lassen kann. Aber selbst wenn, gibt auch das keine 100%ige Sicherheit und schon gar nicht prophylaktisch.
Wenn es ein Säurehemmer ist: Der macht krank.
Das stimmt so nicht. Dein Hund hat es nicht vertragen ist etwas anderes, als der macht grundsätzlich krank.
Ich würde es wohl ausprobieren. Sodbrennen ist wirklich fies.
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Das stimmt so nicht. Dein Hund hat es nicht vertragen ist etwas anderes, als der macht grundsätzlich krank.
Mein Hund hat den nie bekommen und der trotzdem macht krank.
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Zum CT: das ist ja auch nur eine Momentaufnahme und du kannst den Hund nicht 'grundlos' alle keine Ahnung x Wochen durchs CT schieben.
Eine CT ist mE absolut sinnvoll zur Diagnostik bei Krankheitsverdacht, aber nicht zur ständigen 'Prophylaxe', die am Ende doch keine wäre..
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1x im Jahr großes Blutbild, röntgen und US. Gerade bei Milztumoren die schnell wachsen können macht das Sinn. Sonst halt bei Bedarf wenn du das Gefühl hast irgendetwas stimmt nicht.
Säureblocker würde ich lassen, das unterdrückt ja nur die Symptome aber behebt nicht dir Ursche. Magensäure ist wichtig und wenn Davon zu viel gebildet wird dann gibt es einen Grund.
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Säureblocker würde ich lassen, das unterdrückt ja nur die Symptome aber behebt nicht dir Ursche. Magensäure ist wichtig und wenn Davon zu viel gebildet wird dann gibt es einen Grund.
Zumal hier gar nicht klar ist, ob zu viel gebildet wird. Vielleicht genau richtig oder sogar zu wenig.
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Säureblocker würde ich lassen, das unterdrückt ja nur die Symptome aber behebt nicht dir Ursche. Magensäure ist wichtig und wenn Davon zu viel gebildet wird dann gibt es einen Grund.
Dauerhaftes Sodbrennen würde ich auf keinen Fall unbehandelt lassen, da es die Schleimhäute schädigt.
Das hindert ja nicht daran, dennoch nach der Ursache zu suchen.
Zumal hier gar nicht klar ist, ob zu viel gebildet wird. Vielleicht genau richtig oder sogar zu wenig.
Der Tierarzt, der den Hund untersucht hat, wird das sicher am besten beurteilen können.
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- Vor einem Moment
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