Krebs in der Hundefamilie - was für Möglichkeiten der Früherkennung gibt es?
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Hatte ich noch ergänzt:
zu spät gesehen, sorry.
Das weiß kaum jemand und ich habe keinen TA erlebt, der mich darauf hingewiesen hätte.
Ich gleich 3. Zwei in Kliniken und die HausTÄ auch.
Meine ganz eigenen Erfahrungen an mir selber: ich hab mehrfach Pantozol wegen Gastritis genommen (und selbst da wurde ich vom Facharzt darauf hingewiesen). Jedesmal maximal 2 Wochen und hatte nach Absetzen keinen Reboundeffect.
Ich kenne es auch nicht von anderen aus meiner praktischen Erfahrung.
Aber aufgrund der Wirkungsweise ist es für mich völlig nachvollziehbar, dass das Auftreten kann nach längerer Einnahme und plötzlichem Absetzen (ist unterm Strich aber einfach falsche Anwendung). Das streite ich überhaupt nicht ab, noch zweifle ich es an.
Den möglichen B12-Mangel ebenso nicht, darauf wird auch in jeder Packungsbeilage hingewiesen.
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Hi
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Hallo,
In der Hundefamilie meines Hundes (6 Jahre) gab es in den letzten Jahren vermehrt Krebsfälle.
Beide Eltern sind bereits jung gestorben (1x Lymphdrüsenkrebs, 1x Milztumor), 2 Geschwister ebenfalls (1x ebenfalls Lymphdrüsenkrebs, 1x akute Leukämie).
Nun mache ich mir natürlich meine Gedanken was es für - sinnvolle - Möglichkeiten der Vorsorge gibt. Bzw. ob es die überhaupt gibt.
Eine normale Blutuntersuchung haben wir vor etwa 1 Jahr schonmal gemacht. Allerdings ist das laut TA nur bedingt aussagekräftig.
Ultraschall wäre lt. Ihr noch eine Möglichkeit, die deckt aber wohl nur schon sichtbare Tumore ab.
Gibt es (Blut)untersuchungen um das Krebsrisiko beim Hund zu bestimmen?
Oder was sollte man sonst in welchem Abstand machen lassen?
Ich weiss, es gibt kein 100%igen Schutz. Und Krebs ist leider auch bei Hunden immer häufiger. Anscheinend auch gerade bei der Rasse meines Hundes (Golden Retriever).
Dennoch wüsste ich gerne ob ich etwas tun kann um das Risiko zu minimieren.
Zumal ich mir aktuell eh schon Sorgen mache, weil er seit Ende November immer wieder nachts ohne erkennbaren Grund bricht (12x).
Ich führe Tagebuch, konnte aber kein Zusammenhang mit dem Futter oder Situationen finden. Er bekommt Trockenfutter mit wechselndem Gemüse und körnigem Frischkäse.
Er erbricht das anverdaute Futter mit Galle meist zwischen 2-4h. Er zeigt keine Anzeichen vorher (schmatzen) und auch danach ist alles ok. Nur 1x hatte ich das Gefühl das er Bauchweh hatte. Sonst ist er ganz normal wie immer.
Und es sind meistens mehrere Tage bis wochen dazwischen bevor er wieder bricht.
Mit der Tierärztin habe ich schon gesprochen, sie schlug ein Mittel gegen Übersäuerung des Magens vor.
Wobei ich nicht glaube das es daran liegt...
Und es bleibt im Hinterkopf, ob es Krebs sein könnte....
Viele Grüße
Penny
Da ist ganz viel durcheinander finde ich und meine Frage ist, was du mit der TÄ besprochen hast und was da jetzt gemacht werden soll?
Beim Erbrechen von angedauter Nahrung würd ich auch nicht als 1.an Säureblocker denken, sondern an Ernährungsanpassung.
Und die Gefahr, dass mit der Gabe von Säureblocker ein Teufelskreis entsteht besteht definitiv.
Weil anders als beim Mensch, weiß ja niemand, ob der Hund überhaupt Sodbrennen hat.
Erbrechen kenn ich gar nicht als Symptom für Sodbrennen..
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Erbrechen kenn ich gar nicht als Symptom für Sodbrennen..
Nur als Folge von viel Gras fressen - bei Sodbrennen rennen meine Hunde hektisch raus und futter Gras "ohne Ende" und meist brechen sie kurz darauf das Gras zusammen mit gelbem Schaum (Magensäure) wieder aus.
Futter ist dann manchmal auch noch ein kleiner Anteil dabei - selten, aber kommt vor.
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Also ich habe mit Säureblockern gute Erfahrungen gemacht. Bei mir, wie auch bei vielen meiner Hunde.
Da finde ich es ganz schwierig, es zu verteufeln.
Ja dann holt halt ne zweite Meinung ein, aber hört doch auf das zu verteufeln, nur weils bei euch nicht geklappt hat oder ihr das einfach anders sieht. 😅
Mich hat es bereits vor einem Magengeschwür gerettet. Für einige klappt es eben. Da gebe ich -Ann- absolut recht.
Mein Hund hat das auch bekommen, wo er viel erbrochen hat, ohne sichtbare andere Probleme und alles war dann vorbei mach paar Tagen. Kein Rebound, nichts. Medikament ausgeschlichen und es war alles super.
Wenn der Hund Galle erbricht - das kann auch sehr mit Magensäure verwechselt werden. Ich sachte auch zuerst sie erbricht Galle. Es war aber Magensäure.
Ansonsten Galle und Magen schallen lassen, Entzündungswerte nehmen. Ne Zweitmeinung holen und wenn der das auch rät, einfach mal machen, was der Arzt sagt.
Den wir sind hier (ich gehe mal jetzt davon aus) hier alles keine Ärzte.
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Meine ganz eigenen Erfahrungen an mir selber: ich hab mehrfach Pantozol wegen Gastritis genommen (und selbst da wurde ich vom Facharzt darauf hingewiesen). Jedesmal maximal 2 Wochen und hatte nach Absetzen keinen Reboundeffect
Ich hätte vier Tage und ein halbes Jahr in Angebot. Ist das immer noch witzig?
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Meine ganz eigenen Erfahrungen an mir selber: ich hab mehrfach Pantozol wegen Gastritis genommen (und selbst da wurde ich vom Facharzt darauf hingewiesen). Jedesmal maximal 2 Wochen und hatte nach Absetzen keinen Reboundeffect
Ich hätte vier Tage und ein halbes Jahr in Angebot. Ist das immer noch witzig?
Was hättest du da im Angebot,?
Ich kann dir nicht folgen.
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Ich hätte vier Tage und ein halbes Jahr in Angebot. Ist das immer noch witzig?
Was hättest du da im Angebot,?
Ich kann dir nicht folgen.
Achja, jetzt, es war nicht dein Hund, der die Probleme hatte. Wir hatten vor einer Weile schon mal die Diskussion.
Ich hab nix von witzig gesagt, hatte nur die Umstände nicht mehr korrekt auf dem Schirm.
Ändert aber nichts daran, dass mMn eine einzige Unverträglichkeit nicht rechtfertigt, das Medikament für alle Welt zu verteufeln.
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Guten Morgen,
Vielen lieben Dank schonmal für eure ganzen Gedanken.
Vom Gefühl her ist es für mich halt kein Sodbrennen. Er frisst nicht übermäßig Gras, er erbricht keine Gras-Schaummischung und er schmatzt nicht, auch nicht direkt vor/nachdem brechen.
Das kommt wirklich aus dem Nichts. Er steht auf, würgt und bricht (meist 3x). Immer mehrere Stunden nach der Abendmahlzeit.
Ich werde nun eine Kotuntersuchung machen lassen (Würmer), Blutuntersuchung und Ultraschall und dann weiter sehen.
Welcher Säurehemmer das war weiss ich nicht mehr. Aber "zum ausprobieren obbes hilft" gebe ich das nicht.
Viele Grüße
Penny
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Ich hab nix von witzig gesagt
Dann scheint noch jemand anderes Deinen Account zu nutzen.
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So hinsichtlich Tipps - so banal es klingen mag, aber hab das jetzt noch nicht hier gelesen deswegen weise ich einfach mal drauf hin :
Je nachdem um was für Krebsarten es handelt kann es zur Früherkennung auch helfen den Hund regelmäßig gründlich abzutasten.
In dem Fall ist bspw bekannt dass es Lymphdrüsenkrebsgeschehen in der Verwandtschaft gibt, daher würde mein Augenmerk hierbei auf den Lymphdrüsen liegen. Es gibt Bilder diesbezüglich wo die sitzen ( in den Achseln, in der Kniebeuge, an der Schulter, an den Kiefergelenken und am Ohransatz bspw ). Normalerweise sind die nicht fühlbar. Wenn da was merkbar ist, fühlt man eine kleine Art Kugel unter der Haut. Wenn sich die Lymphdrüsen verdicken, also spürbar werden, kann das drauf hindeuten dass irgendwas im Gange ist. Wichtig ist allerdings dass es kein Krebs sein muss, denn die werden bspw auch dann dicker wenn irgendein Entzündungs- oder Infektionsgeschehen da ist ( bspw können geschwollene Lymphdrüsen am Kiefergelenk auf nen entzündeten Zahn hindeuten, oder an anderer Stelle auf nen auffälligeren Zeckenbiss ). Wenn man aber weiß dass eine Anfälligkeit für Lymphdrüsenkrebs da ist, wäre das durchaus ein Grund hellhörig zu werden und mal drüber schauen zu lassen wenn man da was merkt.
Hinsichtlich anderer Krebsarten ebenso wichtig dass man regelmäßig schaut wie fühlt sich der Körper so an. Nützt einem natürlich hinsichtlich inneren Geschehen nicht wirklich was bis garnix, aber so bekommt man zB immerhin rechtzeitig mit wenn irgendwo ne verdächtige Schwellung oder ein Knubbel da ist. Und sei es am Ende doch "nur" eine Zecke.
Auch wichtig finde ich regelmäßig in die Schnauze zu schauen ( also nicht nur um die Zähne anzugucken sondern auch bspw Zahnfleisch, Zunge, wenn der Hund es zu lässt den Rachenraum... Grade Krebsarten in dem Bereich werden leicht übersehen ).
Aber wie gesagt in dem Fall wäre ich da vor allem bei den Lymphdrüsen, und ansonsten wie gesagt regelmäßig Blutbild und ggf bildgebende Diagnostik.
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