Krebs in der Hundefamilie - was für Möglichkeiten der Früherkennung gibt es?
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Der Tierarzt, der den Hund untersucht hat, wird das sicher am besten beurteilen können.
Die Beschreibung im EIngangsbeitrag klingt jetzt nicht danach, als wäre da irgendeine Form der genaueren Diagnostik erfolgt.
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Hi
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Der Tierarzt, der den Hund untersucht hat, wird das sicher am besten beurteilen können.
Die Beschreibung im EIngangsbeitrag klingt jetzt nicht danach, als wäre da irgendeine Form der genaueren Diagnostik erfolgt.
Aber es wurde der Hund gesehen und eine Anamnese erhoben. Mehr, als Glaskugellesen von hier aus.
Wenn man dem Tierarzt nicht traut, muss man sich eine Zweitmeinung holen. Ich frage mich ehrluch gesagt allerdings immer, woher dieses Mißtrauen gegenüber studierten Tierärzten kommt.
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Ich frage mich ehrluch gesagt allerdings immer, woher dieses Mißtrauen gegenüber studierten Tierärzten kommt.
Weil auch TAs einfach nur Menschen sind und wenn man keine vernünftige Diagnose, sondern nur Tabletten zum Probieren und schauen, ob es besser wird, bekommt, Zweifel nunmal angebracht sind.
Die TE schreibt ja selber, dass sie daran zweifelt, also heißt der Rat da nicht "TA wird schon wissen, was sie tut und die Tabletten sind bestimmt gut", sondern "wenn du dir unsicher bist, bestehe auf weitere Untersuchungen oder hol dir gleich ne Zweitmeinung".
Man hat als Patientenbesitzer schlicht Anspruch darauf, ernst genommen zu werden und wenn da offensichtlich aus dem Nichtseine Veränderung passiert, die man sich nicht erklären kann, gehört da eine vernünftige Anamnese gemacht und nicht paar Tabletten hingelegt und abgewiegelt.
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"wenn du dir unsicher bist, bestehe auf weitere Untersuchungen oder hol dir gleich ne Zweitmeinung".
Öhm...
Wenn man dem Tierarzt nicht traut, muss man sich eine Zweitmeinung holen.
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Ich frage mich ehrluch gesagt allerdings immer, woher dieses Mißtrauen gegenüber studierten Tierärzten kommt.
Mein einer Hund musste zu früh sterben, weil die TÄ, die vorher in einer großen Klinik gearbeitet hat, eine Fehldiagnose gestellt und alles andere negiert hat. Nein, das ist kein Krebs, das ist nur eine entzündete Ohrspeicheldrüse...
Und so fuhr ich dann guten Mutes zu einer OP und kam mit einem Hund zurück, der noch 4 Wochen zu leben hatte...
Selbst in der palliativen Behandlung hat sie noch so einen groben Fehler begangen, daß der operierende TA aus der Rolle gefallen ist.
Auch wenn ich sehe, daß "Metro" oder Säureblocker verschrieben werden, als wären es Gummibärchen und das, obwohl es bekannt ist, daß "Metro" nachhaltig die Darmflora zerstört und Säureblocker zum Reboundeffekt führen (können) und es den Tieren danach schlechter geht als vorher.
Und da soll man nicht misstrauisch sein/werden?
Off Topic Ende.
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Wenn man dem Tierarzt nicht traut, muss man sich eine Zweitmeinung holen. Ich frage mich ehrluch gesagt allerdings immer, woher dieses Mißtrauen gegenüber studierten Tierärzten kommt.
Oft aus schlechter Erfahrung, leider. Ärzte, egal ob Human- oder Veterinärmediziner haben oft genug nicht die Zeit jeden Patienten so auf den Kopf zu stellen, wie es eigentlich nötig wäre. Nicht jeder Mediziner hat Talent. Und selbst die besten Ärzte können Fehler machen. Deswegen schadet es idR nicht, gewisse Empfehlungen oder Aussagen von Ärzten kritisch zu hinterfragen. Medizinern zu sehr zu vertrauen kann Leben kosten.
Das hat (bei den meisten) nichts mit fehlendem Respekt zu tun, sondern mit dem Wissen um die Fehlerwahrscheinlichkeit und das suboptimale Gesundheitswesen.
Zum Krebs: die Milz etc. kann man auch halbjährig schallen lassen, das belastet kaum und früh erkannte Milztumore (wenn sie nicht extrem ungünstig sitzen) kann man wohl recht gut entfernen.
Die statistische Wahrscheinlichkeit, dass es alle oder sehr viele Welpen aus dem Wurf trifft, ist nicht so groß.
Ich kann deine Sorge sehr gut nachvollziehen, aber versuch dich nicht zu sehr verrückt zu machen.
Familiäre Krebshäufungen gibt es auch bei Menschen. Eine meiner liebsten Freundinnen hatte ihre Mutter als Kind verloren, weil der Arzt sie nicht ernst genommen hatte. Sie selbst ist mit 27 gestorben, ebenfalls nachdem ihr Arzt ihr versichert hatte, alles wäre ok. Beide Brustkrebs. "Rückenprobleme".
Mir hat zB ein Arzt mal versichert, ich hätte nur Verspannungen. Ich hab auf weitere Untersuchungen bestanden. "Oh, das sind aber SEHR hohe Entzündungswerte". Nierenentzündung.
Lieber einmal zu oft misstraut als einmal zu selten.
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Dann dürfte man grundsätzlich nicht empfehlen, einen Tierarzt aufzusuchen.
Immerhin sind das alles Menschen und ja, sicher gibt es auch bedauerliche Fehldignosen. Ich hab immerhin auch schon schlechte Erfahrungen mit meinem Hund gemacht.
Mitdenken ist nie verkehrt, aber grundsätzlich davon auszugehen, dass tierärztliche Diagnostik fehlerhaft ist, finde ich fragwürdig. Die haben das gelernt und Erfahrungswerte.
(können)
richtig. Aber nicht zwangsläufig müssen. Definitiv hingegen führt aber ständiger Reflux zu einer Schleimhautschädigung.
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"wenn du dir unsicher bist, bestehe auf weitere Untersuchungen oder hol dir gleich ne Zweitmeinung".
Öhm...
Wenn man dem Tierarzt nicht traut, muss man sich eine Zweitmeinung holen.
Ja, nachdem von uns Kritik kam.
Deine erste Reaktion war:
Ich würde es wohl ausprobieren. Sodbrennen ist wirklich fies.
und zu erklären, dass die Tabletten nur bei Unverträglichkeit mit Vorsicht zu verwenden sind.
Also tu bitte nicht so, als hättest du die TE gleich darin bestärkt, bei Zweifeln nochmal genauer nachzufragen.
Dann dürfte man grundsätzlich nicht empfehlen, einen Tierarzt aufzusuchen.
Nö
Aber nicht blind glauben ohne nachzufragen und zu verstehen.
Und das sieht man hier leider immer wieder, dass die Leute beim TA waren, irgendwelche Medikamente bekommen und nicht mal im Ansatz verstanden haben, was der TA eigentlich vermutet und was da jetzt genau bewirkt werden soll.
Ein guter TA hat kein Thema damit, mit einem mündigen Patientenbesitzer zu interagieren.
Wenn man das Gefühl hat, einfach abgespeist zu werden, stimmt etwas nicht.
Und wenn der TA es einem nicht verständlich erklären/begründen kann/will, dann ist da Zweifel angebracht.
Aus "verlange eine vernünftige Diagnose und eine Erklärung, die du verstehst" ein "dann darfste gar nicht zum TA gehen" zu machen, ist einfach nur bockiges Gehabe, weil die Gegenseite anderer Meinung ist.
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Der Tierarzt, der den Hund untersucht hat, wird das sicher am besten beurteilen können.
Da würde mich interessieren wie das diagnostiziert wird.
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Zur Vorsorge gibt es mehrere Anlaufpunkte. Damit meine ich nicht Ultraschall etc. Denn das ändert ja nichts, sondern man zeigt es lediglich auf. (Übrigens gibt CT Strahlung ab, das ist also nicht das ideale Mittel für den dauerhaften Vorsorgeeinsatz).
Wichtig ist ein gesunder Darm. Es gibt Kotproben extra für die Darmanalyse. Da auf jeden Fall ansetzen und entsprechend sinnvoll füttern. Ideal ist natürlich selbst kochen, entsprechend angepasst an eventuelle Probleme, die es bereits gibt. Guten Ernährungsberater suchen.
Typische Krebserreger oder Förderer weglassen. Dazu zählt natürlich zuckerhaltiges (was ja eh nicht in den Hund gehört, aber es gibt durchaus Snacks die gezuckert sind etc.) Sehr künstliche Snacks sind wie bei uns Fertigessen, ungesund, darmzerstörend. Selbst sowas wie Dentasticks zählen da schon rein.
Auch die Umwelt beachten (viel Gassi an der Straße? Der Auspuff ist auf Nasenhöhe) oder an Feldern (Dünger, Pestizide?). Klar, man kann jetzt nicht alles meiden, aber einfach bedacht durch die Welt gehen. Auch Hundespielzeug aus dubiosen Materialien (gefärbt? Kunststoff?)
Entgiftung ist sehr gut. 2x jährlich für 2-3 Monate. Hier habe ich mein Konzept mit einem Tierheilpraktiker abgestimmt, der passend zu meinem Hund plant.
Fast 50% aller Hunde sterben wohl an Krebs. Mehr als bei uns Menschen. Es wird sich gefragt, warum das so ist. Ich sehe da durchaus Spielzeuge und Futter im Fokus. Weniger geprüft als bei uns Menschen, billig hergestellt und importiert. Aber es steht auch die Nase des Hundes im Verdacht. Siehe Abgase und schnüffeln am Feldrand.
Am Ende ist es leider nicht klar, was tatsächlich hilft. Aber ich denke, Entgiftung und allgemein ein gesunder Darm sind die beste Vorsorge. Ich hab das jetzt leider erst als Nachsorge gelernt... und kann nur noch verzögern.
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