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Hallo zusammen
Und zwar geht es um unseren 14 Jahre alten Mops. Ich befasse mich seid ein paar Tagen immer wieder damit,ob sein Leben noch lesenswert ist.
Ein paar Fakten zu ihm. Er hat wohl eine leichte Demenz. Er schläft in einem großen Kennel, der offen ist. Manchmal leckt er Minuten lang einfach die Wand. Sein Tag sieht eigentlich so aus das er morgens frisst kurz in den Garten geht und dann wieder schläft. Eigentlich schläft er den ganzen Tag außer wenn er draußen ist. Er sieht schlecht ist teilweise wohl blind, hat auch trübe Augen, hören kann er auch kaum noch. Deswegen gehe ich eigentlich auch nicht spazieren,da es für ihn so besser ist. Laufen naja hinten spür er wohl nicht mehr so die Beine. Er zieht sie nicht hinterher aber die Reaktion wurde beim Arzt getestet und die ist nicht mehr so da. Manchmal knicken die aber etwas hinten weg. Kot und Urin hält er. Es kann aber ganz selten mal vorkommen,das ein kleines Stück Kot im Kennel liegt. Lange draußen bleiben kann er nicht,da er anfängt den Boden abzulecken egal ob dort Steinchen liegen usw das schluckt er dann einfach runter. Gestern war er irgendwie sehr verwirrt er stand draußen mit dem Kopf vor der Wand und lief auf der Stelle, als möchte er durch die Wand laufen. Und davor stand er vor einem Blumenkasten und kam sozusagen nicht weiter aber versuchte es. Manchmal ist er aber auch recht klar und kommt ganz normal zur Tür wo ich ihn rein lasse. Leider hat er auch schlimmen Zahnstein, allerdings kann man diesen nicht entfernen dafür müsste er in Narkose und das würde er nicht überleben meinte der Tierarzt. Ich frage mich nun leider immer mehr ,ob das wirklich lebenswert ist. Wach ist er wie gesagt nur wenn er 3mal am Tag kurz raus geht oder frisst oder trinkt. Manchmal trinkt er auch so viel,das ich überlege ob er vergisst aufzuhören. Da er wie gesagt auch teilweise im Kennel minutenlang den Boden oder die Wände leckt.
Gerne würde ich eure Meinung dazu hören.
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Ich finde das schwer zu bewerten, da wir den Hund nicht kennen.
In tierärztlicher Behandlung scheint er ja regelmäßig zu sein - hast du schon mit dem Tierarzt über deine Gedanken gesprochen?
Bekommt er irgendwelche Medikamente, Schmerzmittel? Es scheinen ja mindestens zwei Baustellen da zu sein, die womöglich Schmerzen verursachen (Zähne und die Hinterbeine - wurden letztere mal genauer untersucht, liegen da richtige Befunde vor?)
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Ich glaub das ist eine ganz persönliche und individuelle Frage.
Das ein alter Hund seine Baustellen entwickelt ist normal. Alt werden ist nichts für Weicheier - da ist schon was dran.
Wenn der Hund schmerzfrei noch laufen könnte, würde er das bei mir beispielsweise schon allein für den Muskulatur Erhalt und den Kopf tun. Ob er sieht oder hört ist ja egal. Riechen tut er ja noch
Wenn dann Schmerzen der Hinderungsgrund sind, ja muss man schauen, ob man das mit Medikamenten stoppen kann und damit eine schmerzfreie Zeit hat.
Einfach da sein, Fressen, Geschäfte machen wären für die Art Hund der mein Leben bereichert definitiv kein Leben.
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Mich würde auch interessieren, ob er Schmerzmittel bekommt. Wie sieht es mit Medikation wie Z.B. Karsivan für die Demenz aus? Hast du mal Physiotherapie für sein Problem mit den Beinen ausprobiert? Ich musste dran denken, weil mein Terrier da hin und wieder auch massivere Probleme hat und sich das immer gut beheben lässt. Kommt halt etwas auf die Ursache des ganzen an.
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Ob er Schmerzen hat kann ich ehrlich gesagt nicht so sagen.
Der Tierarzt hatte so einen Test mit ihm gemacht bezüglich der Füße bzw Hinterbeine. Und da sah man das er extrem verzögert reagiert hat oder teilweise gar nicht. Den Schwanz lässt er auch nur noch hängen. Kommt wohl vom Rücken her,das sagte der Tierarzt.
Im Sommer wäre er fast an einem Hitzeschlag gestorben,da lief er kurz und sobald ich ihn getragen habe hat er sich total dagegen gekämpft. War dann alles schon zu viel für ihn bzw war es da natürlich auch noch sehr warm draußen. Hat sich aber wieder erholt.
Der Tierarzt hätte ihn wahrscheinlich schon eingeschläfert,da er ungefähr vor einem Jahr schon so ähnlich geredet hat das man sich das überlegen muss bzw man den Zeitpunkt finden muss.
So würde ich auch denken das ist ja kein Leben. Nur schlafen, fressen usw.
Bei meinem anderen Mops gab es den Punkt da wusste ich so jetzt geht's nicht mehr. Aber bei ihm bin ich unsicher.
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Physiotherapie oder so habe ich nicht ausprobiert, ich muss auch dazu sagen das ich glaube das er auch keine Lust hat. Ich befürchte das wäre für ihn teilweise einfach sozusagen eine Qual. Mir kommt es so vor als will er einfach seine ruhe. Schmerzmittel bekommt er keine. Für die Demenz meine ich hatte der Tierarzt mal etwas gegeben aber er meinte auch das es nicht viel hilft. Demenz hat er auch schon recht lange,dadurch weiß ich nicht mehr so genau. Nur das mir der Tierarzt sagte das es nicht lange anhält oder so.
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Ob er Schmerzen hat kann ich ehrlich gesagt nicht so sagen.
Der Tierarzt hatte so einen Test mit ihm gemacht bezüglich der Füße bzw Hinterbeine. Und da sah man das er extrem verzögert reagiert hat oder teilweise gar nicht. Den Schwanz lässt er auch nur noch hängen. Kommt wohl vom Rücken her,das sagte der Tierarzt.
Im Sommer wäre er fast an einem Hitzeschlag gestorben,da lief er kurz und sobald ich ihn getragen habe hat er sich total dagegen gekämpft. War dann alles schon zu viel für ihn bzw war es da natürlich auch noch sehr warm draußen. Hat sich aber wieder erholt.
Der Tierarzt hätte ihn wahrscheinlich schon eingeschläfert,da er ungefähr vor einem Jahr schon so ähnlich geredet hat das man sich das überlegen muss bzw man den Zeitpunkt finden muss.
So würde ich auch denken das ist ja kein Leben. Nur schlafen, fressen usw.
Bei meinem anderen Mops gab es den Punkt da wusste ich so jetzt geht's nicht mehr. Aber bei ihm bin ich unsicher.
Puh wie sag ich das nun möglichst Taktvoll!?
Du hast einen Hund mit extremen körperlichen Einschränkungen und keinen der euch vernünftig begleitet. Das würde ich tatsächlich ändern. Und zwar sofort!
In wie weit das im aktuellen Stadium sinnvoll ist, kann ich von hier nicht beurteilen. Aber der Hund wäre bei mir zu einem Zeitpunkt, wo es ihm noch deutlich besser ging und die ersten Alterserscheinungen einsetzen komplett auf links gedreht worden.
Ich meine so machst du halt einfach einen Blindflug. Da würde ich ansetzen, bevor ich eine Entscheidung treffe.
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Ob er Schmerzen hat kann ich ehrlich gesagt nicht so sagen.
Dass er starke Schmerzen hat, ist bei den Erkrankungen, die Du alles aufzählst, mehr als wahrscheinlich. Ich finde es erschreckend, dass, wenn das schon lange so geht, der Hund nicht täglich mit Schmerzmitteln abgedeckt wird.
Zumal Du Verhalten beschreibst, dass sehr stark darauf hindeutet.
Für mich klingt das alles sehr elendig.
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achso zum Thema Beine vor einiger Zeit bestimmt schon 2 Jahre her wurde er mal geröngt,da kam es auch raus. Wurde damals gemacht,da er 2,3Tage keinen Kot abgesetzt hatte und da sagte er Tierarzt, das es teilweise vom Rücken kommt. Danach hatten wir das Problem nicht mehr aber das fällt mir jetzt wieder ein. Da zeigte er mir auch das der Rücken nicht in Ordnung ist
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Ich muss dazu sagen das es teilweise sehr schleichend kam und man glaube ich etwas Betriebsblind ist bzw war. Der Hund halt älter wurde und man damit gelebt hat,das er schlechter gesehen hat und dement wurde bzw ist. Wir gehen aber regelmäßig zum Tierarzt und zum Thema Schmerzen hat der nie etwas gesagt bzw nicht gesagt das er was bekommen muss. Der Tierarzt sagte zu den Beinen zb auch das er dort nichts mehr wirklich spürt.
Und so wie ich den Tierarzt verstanden habe kann man gegen die anderen Dinge nicht wirklich etwas machen,deswegen hatte er mir das auch gesagt mit Thema einschläfern. Sprich man überlegen soll wieviel Lebensqualität er hat.
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