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Er sieht schlecht, hört schlecht, riecht schlecht, trotzdem achte ich auf tägliche Spaziergänge und versuche sein Gehirn zu aktivieren.
Vielleicht hast Du nicht mitgekriegt, dass es hier um einen 14-jährigen Mops(!!!) geht, der körperlich wie mental gar nicht mehr in der Lage ist, tägliche Spaziergänge zu machen.
Doch habe ich. Aber im Eingangspost steht das man nicht spazieren geht weil er nicht mehr gut sieht und nicht hört. Es geht auch nicht um lange Runden, sondern vielleicht gemeinsam irgendwo sitzen und die Zeit genießen. Alleine im Garten bleibt mein Opi auch nicht mehr. Und ich würde Schmerzmittel zumindest versuchen, das kostet nicht viel. Ich hatte auch schon eine stark demente Hündin und weiß was es bedeutet. Ich weiß aber auch das man mit einem alten Hund beim Tierarzt ganz klar kommunizieren muss was man möchte. Ob man das nutzt ist natürlich jedem selbst überlassen. Man kennt sein Tier und weiß ob es noch Lebenswillen /qualität hat. Wie soll man das hier einschätzen ? Das kann nur der Besitzer und meiner Erfahrung nach weiß man es auch wenn es soweit ist loszulassen.
Ich kann nur nach 4 sehr alten Hunden meine Erfahrungen teilen. Das ist weder wertend und noch allgemeingültig. Kenne aber aus meiner Tierschutzarbeit Hunde die aufgegeben wurden und mit mit Schmerzmitteln noch eine schöne Zeit hatten. Ich bin oft genug auf einem Gnadenhof und liebe Senioren.
Ich wünsche dem Schatz alles Gute, egal wie die Entscheidung lautet. Es wird richtig sein.
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Vielleicht hast Du nicht mitgekriegt, dass es hier um einen 14-jährigen Mops(!!!) geht, der körperlich wie mental gar nicht mehr in der Lage ist, tägliche Spaziergänge zu machen.
Doch habe ich. Aber im Eingangspost steht das man nicht spazieren geht weil er nicht mehr gut sieht und nicht hört. Es geht auch nicht um lange Runden, sondern vielleicht gemeinsam irgendwo sitzen und die Zeit genießen. Alleine im Garten bleibt mein Opi auch nicht mehr. Und ich würde Schmerzmittel zumindest versuchen, das kostet nicht viel. Ich hatte auch schon eine stark demente Hündin und weiß was es bedeutet. Ich weiß aber auch das man mit einem alten Hund beim Tierarzt ganz klar kommunizieren muss was man möchte. Ob man das nutzt ist natürlich jedem selbst überlassen. Man kennt sein Tier und weiß ob es noch Lebenswillen /qualität hat. Wie soll man das hier einschätzen ? Das kann nur der Besitzer und meiner Erfahrung nach weiß man es auch wenn es soweit ist loszulassen.
Ich kann nur nach 4 sehr alten Hunden meine Erfahrungen teilen. Das ist weder wertend und noch allgemeingültig. Kenne aber aus meiner Tierschutzarbeit Hunde die aufgegeben wurden und mit mit Schmerzmitteln noch eine schöne Zeit hatten. Ich bin oft genug auf einem Gnadenhof und liebe Senioren.
Ich wünsche dem Schatz alles Gute, egal wie die Entscheidung lautet. Es wird richtig sein.
Das würde ich gerne 100x liken.
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In meinem Umfeld gibt es auch eine Reihe sehr alter und auch kranker Hunde und man sieht gut die Unterschiede, wer wirklich darum bemüht ist, dem Hund noch ein einigermaßen schönes Leben zu bieten und wer quasi nur die Zeit absitzt, bis sich das Problem erledigt hat = der Hund stirbt.
Zudem, ich weiss nicht, wie viele Menschen mir jetzt schon vorgeworfen haben, dass zb mein Hund kein lebenwertes Leben haben kann. Einfach weil. Punkt.
Und da ich weiss, dass das anders der Fall ist, glaube ich auch, dass ein 14jähriger Mops noch ein paar schöne Tage haben kann, wenn man sich bemüht und es für ihn komfortabel gestaltet.
Das muss einem sein Tier doch wert sein!
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Und da ich weiss, dass das anders der Fall ist, glaube ich auch, dass ein 14jähriger Mops noch ein paar schöne Tage haben kann, wenn man sich bemüht und es für ihn komfortabel gestaltet.
Der alles entscheidende Unterschied zwischen Rocky und diesem Mops ist, dass ihr euch ein Bein ausreißt und alles menschenmögliche dafür tut, dass der Knopf ein tolles Leben hat und nicht leidet - natürlich ist bei so einer Diagnose nicht jeder Tag gleich gut und es gibt sicher auch Therapien, die der Hund (nur in diesem akuten Moment) eher so semigut findet - aber wenn ich mir Fotos angucke, sehe ich einen wachen, aufmerksamen Hund, der an eurem Leben mehr als nur teilnimmt
Bei diesem Mops scheint der Zeitpunkt "ihm noch ein paar schöne Tage zu gönnen" bereits vor über einem Jahr abgelaufen zu sein
Der Tierarzt hätte ihn wahrscheinlich schon eingeschläfert,da er ungefähr vor einem Jahr schon so ähnlich geredet hat das man sich das überlegen muss bzw man den Zeitpunkt finden muss.
deswegen hatte er mir das auch gesagt mit Thema einschläfern. Sprich man überlegen soll wieviel Lebensqualität er hat.
???
Das muss einem sein Tier doch wert sein!
Und da trennt sich die Spreu vom Weizen
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Was kam denn beim TA raus?
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Das ist ein wirklich schwieriges, persönliches Problem/Thema. Mit dem Alter bei der Fellnase, kommen auch die Gesundheitsprobleme, beim Hund wie beim Mensch. Wir haben das mit unserem 14 jährigen Drahthaar (Jacky) auch durch. Wir, insbesondere meine Frau, haben alles getan um ihm das Leben so leicht wie möglich und Hundegerecht zu machen. Ein wirklich liebes Familienmitglied. Meine Frau hat ihn Handgefüttert und mit einer Trinkflasche versorgt. Dann kam der Tag an dem er nicht mehr aufstand, keine Nahrung und kein Wasser mehr annahm. Nach einem Gespräch mit unserer langwierigen TÄ konnten wir uns dazu durchringen ihn zu erlösen. Was dann kam, möchte ich hier nicht ......
Nun können gern wieder Smileys, natürlich auch mit Brett vorm Kopf, vergeben werden.
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