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Alle Symptome die hier geschildert werden klingen für mich nach Schmerzen.
Das der Hund überhaupt nicht therapiert und gefördert wird macht mich sehr traurig.
Ich versuche mich einigermaßen empathisch auszudrücken……..
Urlaub absagen. Anderen Tierarzt Orthopädie suchen
Physio, Schmerzmittel, Karsivan und dann gucken ob es besser wird.
Spaziergänge wieder starten für Muskelerhalt und geistigen Input.
Mal planlos rumstehen …….
passiert halt im Alter.
Er steht ja nicht nur planlos da. Er versucht gegen die Wand zu laufen immer wieder,obwohl er ja nicht weiter kommt. Dann läuft er in eine Richtung und dann steht er wieder davor. Ist vielleicht schwer zu erklären. Auch wenn ich dann versuche ihn vorsichtig zur Seite zu schieben um ihn zu lenken drückt er sich mit seinem kompletten Gewicht gegen meine Hand sodass es schwer ist ihn dann von der Wand oder so weg zubekommen.
Ja er ist wahrscheinlich zeitweise orientierungslos.
Dann helf ihm !
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Gemäss Deiner Beschreibung vermute ich auch, dass er starke Schmerzen hat, z.B. Kopf- und Zahnschmerzen (nebst allen andern Einschränkungen durch seine Rasse).
Wäre das mein Hund, dann wäre meine Entscheidung klar... so lasse ich einen Hund nicht dahin vegetieren.
Wenn Du noch einen letzten Versuch machen möchtest, ihm das Leben zu erleichtern, dann solltest Du ihm starke Schmerzmittel geben. Falls er diese verträgt vom Magen her, könnte ihm das noch ein klein bisschen Lebensqualität geben, damit er wenigstens keine Schmerzen mehr leidet.
Falls er sie nicht verträgt/nicht nehmen will, solltest Du ihn gehen lassen, wie es bereits auch der TA angesprochen hat.
Viel Kraft und alles Gute!!!
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Ich werde auf jeden Fall morgen versuchen zum Tierarzt zu kommen bzw einen Termin zu bekommen.
Und alles nochmal besprechen auch nochmal Thema Schmerzen.
Ich möchte aber auch seine Meinung hören bezüglich Qualität. Wie gesagt er kann nicht mal lange draußen bleiben weil er wie ein bekloppter den Boden ableckt. Ich finde das auch sehr einschneidend für alle sag ich mal. Vor einiger Zeit lag er mit unserem anderen Hund beim campen in der Sonne usw. Das geht wie gesagt nicht mehr.
Auch vor ein paar Wochen ging er zwischendurch zu unserem anderen Hund in den Korb und genoss auch die Nähe jetzt hat er da scheinbar keine lust mehr zu. Mir kommt es auch so vor als kommt er mit dem nichts mehr sehen immer weniger klar.
Wie gesagt ich werde das mal besprechen.
Unseren anderen Mops mussten wir vor 5 Jahren einschläfern mit 13 Jahren.
Und unsere Katze vor 2 Jahren auch. Leider mussten wir bis jetzt immer die Entscheidung treffen.
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Leider mussten wir bis jetzt immer die Entscheidung treffen.
Das tut mir sehr leid... aber in 99% aller Fälle muss man bei jedem Tier irgendwann mal die Entscheidung treffen, das Leiden zu beenden. Es kommt äusserst selten vor, dass ein Haustier einfach umfällt und tot ist.
Wenn man aber wartet, bis ein Tier "von alleine" stirbt, ist das i.d.R. immer mit massivem Leiden und Qual verbunden. Es ist unsere Pflicht als Tierhalter, dem Tier erstens Schmerzen und Qual zu ersparen durch entsprechende Medikamente, und wenn das nicht mehr geht, das Tier gehen zu lassen.
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Leider mussten wir bis jetzt immer die Entscheidung treffen.
Leider? Nur ganz ganz wenige Tiere sterben ohne Hilfe friedlich.
Wieso also leider? Fuer uns Menschem ist es hart, aber mAn sind wir es unseren Tieren schuldig sie zu erloesen und sie sich nicht quaelen lassen. Dazu (nicht quaelen) gehoert im Vorfeld auch eine gescheite Schnerzmedikation!
Mir tut der Kerl echt leid!
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Leider mussten wir bis jetzt immer die Entscheidung treffen.
Leider? Nur ganz ganz wenige Tiere sterben ohne Hilfe friedlich.
Wieso also leider? Fuer uns Menschem ist es hart, aber mAn sind wir es unseren Tieren schuldig sie zu erloesen und sie sich nicht quaelen lassen. Dazu (nicht quaelen) gehoert im Vorfeld auch eine gescheite Schnerzmedikation!
Mir tut der Kerl echt leid!
Ja leider. Weil man sowas ja wohl nicht gerne entscheidet.
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Gerne sicher nicht. Wenn man sich aber die Alternative ueberlegt, sollte das eigene 'es ist so schwer, usw.' keine Rolle spielen.
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Wie gesagt sowas wie Physio würde ich ihm auch nicht mehr zu muten.
Das finde 7ch einen völlug falschen Gedanken. Physiotherapie ist etwas, was dem Hund gut tut und optimalerweise Schmerzen lindert, die er ja offensichtlich hat.
Dass nichts gegen vermeintliche Schmerzen getan wird finde ich richtig schlimm, sorry.
sorry wenn mir zwei Tierärzte sozusagen nichts für den Hund verschreiben oder sagen er hat schmerzen,dann glaube ich das doch.
Ja nee. Erstens sieht der TA nur eine Momentaufnahme, DU bist mit dem Hund zusammen und musst das beurteilen. Und was du so beschreibst, klingt wirklich arg nach Schmerzen. Was hast du zu verlieren? Schmerzmittel können jetzt ja in keinem Fall schaden.
Da ich das zweitens vergessen habe: Hunde sind Meister im Schmerzen verstecken. Dann kommt beim TA noch Aufregung dazu und unter "Strom" (Adrenalin) ist eine Schmerzsymptomatik nicht unbedingt klar beurteilen.
Schmerzen äussern sich ja gerne sehr unterschiedlich. Es muss nicht der Schrei bei Berührung sein. Das nicht aufstehen wollen und die hängende Rute waren für mich schon Anzeichen genug.
Der eine TA hat vermutlich den Stellreflex und Tiefenschmerzempfinden getestet. Und wenn es da schon so heftige Einschränkungen gibt, dann ist nicht vom Tisch zu weisen, dass er massive Probleme im Rückenbeteich hat. Und ich versichere dir, das sind Höllenschmerzen.
Ob das alles lebenswert ist, mag ich nicht beurteilen. Das kannst nur du selber in Absorache mit dem TA.
Alles Gute für den alten Herrn!
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Gerne sicher nicht. Wenn man sich aber die Alternative ueberlegt, sollte das eigene 'es ist so schwer, usw.' keine Rolle spielen.
So mein ich das auch nicht. Aber ich persönlich finde es schwer über Leben und Tod zu entscheiden. Man kann ja leider nicht wissen was die Tiere denken.
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Nur eine kleine Erinnerung: Vor 30 Jahren hatte unser Dackel mit 13 Jahren ähnliche Symptome, und zwar recht plötzlich, der Tierarzt tippte auf eine Art Schlaganfall. Von Demenz bei Hunden sprach damals niemand.
Er war komplett orientierungslos, hat sein Futter selbst nicht mehr gefunden, nur noch gefressen, wenn man es ihm direkt vor die Nase gehalten hat. Ich war damals gerade ausgezogen, meine Eltern noch voll berufstätig. Da war die Entscheidung nicht schwer, ihn gehen zu lassen. Er war so eine starke Persönlichkeit ( Dackel halt
) und ist dem Tod mehrmals von der Schippe gesprungen ( Parvo, Autounfall, schwere Bissverletzung) und da war es für uns klar, dass es so kein Leben für ihn ist. Er hat übrigens sein ganzes Leben nur Frolic bekommen. In der Hinsicht war er immer gesund ( Das denkt heute auch keiner mehr)
Ich glaube, so einfach wird es bei meinem Jacky diesmal nicht, aber ich habe mir geschworen, ihn nicht leiden zu lassen. Er ist erst 6, hat aber eine Menge gesundheitliche Baustellen. Ich hoffe noch auf viele schöne Jahre mit ihm.
Also, meine Stimme ist für nicht leiden lassen.
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