In der Zwickmühle: Welpe oder Tierschutz?
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Solange nicht klar ist, ob der Hund sich mit deiner Hündin verträgt, ist eh alles offen.
Ist keine Sympathie vorhanden - egal auf welcher Seite - wäre es für mich beendet. Lotto spielen oder dauerhaft trennen und aufpassen ist nicht lustig.
Und bei der Rasse würde ich persönlich wissen wollen, wie gesund er ist. Dann kann man abschätzen worauf man sich einlässt.
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Ich bin nun echt in der Zwickmühle: Was tun?
Zeitnah abklären, ob sich der DSH und deine Hündin verstehen.
Ist das nicht gegeben, ist doch eh die ganze Überlegung hinfällig.
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Vielen Dank euch allen.
Ich versuche mal auf alle Fragen einzugehen und hoffe ich vergesse nichts :)
Der Rüde ist kastriert, unsere Hündin nicht. Wie es gesundheitlich bei ihm aussieht muss ich abklären, wobei ich mich da auch nicht abschrecken lassen würde. Wir hatten viele Jahre eine Hündin mit schwerer HD. Er ist 7 Jahre alt und im Gangbild ist mir zumindest als medizinischem Laien nichts ausgefallen. Wäre wie gesagt aber kein Ausschlusskriterium.
Unser Hündin kennt viele Schäferhunde und spielt gerne mit ihnen, so dass ihr die etwas bollerige Art bekannt ist. Ich denke da kommt es eher aufs Individuum an.
Den einen Welpen, bei dem es gleich Bing gemacht hat, gab es tatsächlich noch nicht. Das liegt aber evtl. auch daran, dass wir noch nicht ganz sicher wissen, welcher es schlussendlich wird. Das würde sich erst in den nächsten Tagen entscheiden.
Einfach drei Hunde
Drei Hunde ist die richtige Anzahl!
Wenn es nur nach mir ginge wäre das vermutlich die Lösung
Aber mein Mann ist kategorisch gegen 3 Hunde. Und vermutlich wäre es tatsächlich nicht besonders schlau, einen Welpen und einen Tierschutzhund mit evtl. unbekannten Baustellen kurz hintereinander einziehen zu lassen. Aber ja, wenn es nur nach mir ginge….
Wir versuchen auf jeden Fall noch diese Woche, die Verträglichkeit zu testen. Dann sehen wir weiter.
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So, ein kleines Update.
Die Hunde haben sich kennengelernt, aber die Zwickmühle ist geblieben
Das Kennenlernen verlief soweit ganz gut. Nachdem er an der Leine kurz eskaliert ist, konnten wir den restlichen Spaziergang völlig entspannt nebeneinander her laufen. Die Hunde waren entspannt, haben sich aber weitgehend ignoriert. Ich fand das für das erst Zusammentreffen völlig in Ordnung und denke, das könnte was werden mit den beiden. Im Freilauf haben wir es aber noch nicht getestet.
Tja, die Zwickmühle bleibt, und mein Mann ist leider keine große Hilfe, er wäre mit beidem einverstanden und überlässt die Entscheidung mir.
Ich würde mich mega schlecht fühlen, den Züchtern abzusagen. Wir hatten ihnen ja verbindlich zugesagt und dann kurz vor knapp absagen finde ich richtig mies. Uns für den Welpen zu entscheiden und den Kerl im Tierheim zu lassen fühlt sich aber genauso falsch an.
Mit dem Welpen hätte ich in einigen Jahren einen Nachfolger für den Hundesport, das geht mit dem gleichaltrigen Rüden nicht. Tja, und nun?
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Ich persönlich würde in mich hineinhorchen und überlegen, warum nach dem Kennenlernen keine Eindeutigkeit für den Rüden entstanden ist.
Schlaf drüber und überleg dir ganz ehrlich, was du willst und bereit bist zu „leisten“. Mitleid ist ein ganz schlechter Ratgeber in solchen Entscheidungen.
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Zwischen den Zeilen liest man ja aber doch irgendwie, dass du zum Welpen tendierst.
Ist es denn vielleicht auch eher das schlechte Gewissen? Es ist nichts falsch oder verwerflich an egal welcher Entscheidung
. Sie betrifft dein bzw euer Leben für die nächsten Jahre.
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So klingt das für mich ehrlich gesagt eher pro Welpe.
Kann natürlich auch an den Hunden selber liegen, aber wenn bspw seitens meiner Hündin das Interesse am anderen Hund nicht sonderlich groß wäre würd ichs lassen. Bei meinem Rüden bspw wärs wieder was Anderes weil der eh distanzierter is und länger braucht.
Wäre halt die Frage : Brauchen die wirklich einfach nur Zeit zum warm werden, oder gibt es ansonsten auch Hunde bei denen mehr Interesse feststellbar ist ? Wenn letzteres der Fall ist würd ichs lassen und mich für den Welpen entscheiden.
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Danke euch beiden. Nun ja, wenn wir den Rüden früher kennengelernt hätten wäre die Entscheidung klar gewesen. Dann hätten wir nie nach einem Welpen gesucht.
Egal wie ich mich entscheide, ich fühle mich einer Partei schlecht gegenüber. Sei es dem Züchter gegenüber, der sich auf uns verlässt und zu dem wir seit Monaten sehr guten Kontakt haben oder das Tierheim. Eine Seite werden wir enttäuschen müssen, und das fällt mir schwer.
Das Kennenlernen ist nun schon ein paar Tage her, das heißt ich habe schon ein paar mal darüber geschlafen. Aber zu einer Lösung bin ich immer noch nicht gekommen.
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Dann kann eigentlich nur noch ein Treffen helfen.
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Mit dem Welpen hätte ich in einigen Jahren einen Nachfolger für den Hundesport, das geht mit dem gleichaltrigen Rüden nicht. Tja, und nun?
Meinem persönlichen Emfinden nach ein deutlicher Grund für die Entscheidung "pro Welpe".
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