Cartrophen - Eure Erfahrungen mit eventuellen Nebenwirkungen
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Wie die Forumssuche zeigt, wurde bereits bei einer ganzen Reihe von Hunden die Cartrophen-Kur eingesetzt. Mich würde sehr interessieren, wie eure Hunde die Spritzen vertragen haben. Gab es Nebenwirkungen und wenn ja, welche? Was hat euer Tierarzt dazu gesagt und wurde die Kur fortgesetzt oder abgebrochen?
Hintergrund ist, dass Sally am Donnerstag ihre erste Spritze erhalten hat. Am nächsten Tag erbrach sie ihr Frühstück und wurde im Lauf des Tages zunehmend ruhiger. Gefressen hat sie aber. In der Nacht war sie unruhig und hat wahrscheinlich auch recht wenig geschlafen. Am Samstag war sie wesentlich ruhiger, hatte diesen typischen, traurigen "Kranker-Hund-Blick" und lief auf dem Spaziergang noch lustloser und langsamer als zuvor. Am Nachmittag lag sie im Garten rum und hat sich kaum von ihrem Platz wegbewegt. Ihr Kot war an diesem Tag weicher als normal, aber kein DF. Gegen Abend, also 48 Stunden nach der Spritze, wurde sie wieder wacher. Wir konnten einen kleinen Spaziergang machen, der besser war als erwartet. In der Nacht hat sie gut und ruhig geschlafen. Heute nun geht es ihr richtig gut und sie ist wieder freudig, wie schon seit einigen Wochen nicht mehr, eine Stunde gelaufen.
Nun stehe ich vor der Frage, ob wir die Kur abbrechen oder weiterführen. Liest man die Beipackzettel von Präparaten mit dem Wirkstoff, werden ähnliche Nebenwirkungen beschrieben als "selten" oder "sehr selten". Man sollte das Mittel dann wohl nicht mehr verabreichen, was für Sally extrem schade wäre, da es bereits am dritten Tag nach der ersten Spritze gut zu wirken scheint. Meine TÄ hat Cartrophen zuvor noch nicht eingesetzt, da kann ich nicht auf Erfahrungswerte hoffen. Vielleicht gibt es ja hier ähnliche Erfahrungen.
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Bei unserer Schäferhündin gab es keinerlei Nebenwirkungen. Sie hat Cartrophen über ca. 6 Jahre einmal jährlich als Kur bekommen und war danach komplett schmerzfrei und wir waren vorher bei der Höchstdosis Metacam morgens und Abends. Leider hat es irgendwann nicht mehr gewirkt. Da war sie so ungefähr 11 oder 12. Da hat sie wieder Schmerzmittel bekommen.
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Hier hat es super gewirkt und es gab keine Nebenwirkungen
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ich kann nur vom Pferd berichten: meine alte Arthrose Stute hat im Janur 3x Carthrophen bekommen, natürlich entsprechende Dosis.
Sie läuft seitdem wieder recht gut- und dabei ging es ihr zuvor so schlecht, dass einschläfern ein Gedanke war
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Aus reinem Interesse:
Wie wird entschieden, ob bei reiner Gelenksarthrose entweder Cartrophen oder Librela zum Einsatz kommen?
Bei Sponylose ist es mir klar.
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Bei Sally war es einfach der Gedanke, die orale Gabe von Medikamenten oder Nahrungsergänzungsmitteln zu vermeiden, weil ihre Verdauung sehr leicht aus dem Gleichgewicht gerät.
Bei ihr wurde kürzlich im Röntgenbild eine Spondylose in der LWS festgestellt. Auffällig ist bei ihr eine Laufunlust, die in den letzten achten Wochen nicht mehr zu übersehen ist. Ihr Gangbild ist aber bisher unauffällig. Sie bewegt sich normal, legt sich schnell hin und steht schnell und mühelos auf. Nur beim Sitzen lehnt sie sich gern mit dem Rücken an. Neu ist allerdings das Zucken unter der Haut, wenn man ihr über den Rücken streicht.
Mein TÄ kannte das Cartrophen bisher nicht und hat sich erst auf meine Frage hin damit befasst. Wir hoffen durch die kurmäßige Anwendung Sally noch eine medikamentenfreie Zeit zu ermöglichen. Aber wenn sie es nicht so recht verträgt, ist das halt leider keine Option.
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