Wie handhabt ihr das bei einer Trennung?
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Hier ist klar geregelt, dass Rose mir „gehört“. Im Falle einer Trennung wäre es aber auch ok für mich, wenn er ab und an mit ihr Zeit verbringen wollen würde. Alleine könnte er ihr ohnehin nicht gerecht werden
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Hi
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Du hast einen neuen Partner, neuen Ort, neuen Job - quasi ein neues Leben - und schreibst, du vermisst deinen Hund kaum. Machst du dir vllt. einfach selbst ein schlechtes Gewissen, weil du ihn nur noch selten siehst? ER wird immer auch dein Hund bleiben, wenn du ihn regelmäßig holst. Die Frage ist, ob DIR das reicht, oder ob du dir einen neuen eigenen Hund holst und die Besitzfrage von vorn herein klärst. Und wie steht dein neuer Partner zum Thema "Dauerhund"?
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Hier hinge es auch davon ab, wer die Hunde im Zweifelsfall besser versorgen kann bzw. ob ich eine Wohnung finden würde, in der zwei Hunde gestattet sind. Wenn ja, dann wären sie wohl bei mir. Ich hab HO und beide Hunde sin deutlich mehr an mich gebunden als an meinen Mann.
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Du hast einen neuen Partner, neuen Ort, neuen Job - quasi ein neues Leben - und schreibst, du vermisst deinen Hund kaum. Machst du dir vllt. einfach selbst ein schlechtes Gewissen, weil du ihn nur noch selten siehst? ER wird immer auch dein Hund bleiben, wenn du ihn regelmäßig holst. Die Frage ist, ob DIR das reicht, oder ob du dir einen neuen eigenen Hund holst und die Besitzfrage von vorn herein klärst. Und wie steht dein neuer Partner zum Thema "Dauerhund"?
Mir ist auch noch nicht ganz klar ob dir der Hund wirklich fehlt oder ob es eher ein schlechtes Gewissen ist weil es sich nicht mehr wie dein Hund fühlt und du der Meinung bist, dass das ja aber eigentlich so sein müsste. Daher finde ich die Frage oben wichtig.
Wenn es sich einfach nicht mehr nach deinem Hund anfühlt und du daran in deinem tiefsten inneren auch nichts ändern willst ist das ok. Man muss das nicht erzwingen.
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Zur Eingangsfrage:
Wir haben es so geregelt, dass der Hund dort bleibt, wo es ihm besser geht.
Sofern einer von uns fremd gehen sollte, geht der Hund zu 100% an denjenigen, der nicht fremd gegangen ist. Das soll quasi ein Schutzmechanismus sein, damit die verletzte Person nicht mit der anderen interagieren muss.
Wir gehören aber anscheinend auch zu dem in solchen Threads meist zahlenmäßig unterrepräsentierten Fall, bei denen der Hund tatsächlich beiden Partnern gehört und auch von beiden Personen gleichmäßig versorgt wird.
Ich vertraue meinem Partner so weit, dass ich mir sicher bin, dass wir beide jeweils die beste Lösung für unseren Hund im Kopf hätten. Sie ist für uns beide ein vollwertiges Familienmitglied mit eigenen Bedürfnissen und Bindungen und entsprechend mache ich mir diesbezüglich keine großen Gedanken oder Sorgen - ansonsten wäre es für mich persönlich bei einer angestrebten langfristigen Partnerschaft mit einer eventuellen Familienplanung auch definitiv der Punkt, wo ich die Notbremse ziehen und gehen würde.
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Zu deinem Fall:
Es scheint generell als wüsstest du, dass dein Hund bei deinem Partner gut versorgt ist. Das ist total gut, denn so musst du dich nicht in der Verantwortung sehen. Gleichzeitig nimmt er damit aber auch den Part der Hauptbezugsperson im Alltag ein.
Auch wenn du deinen Hund sehr gerne magst und er einen großen Stellenwert in deinem Leben hat(te), ist Hundehaltung für viele Menschen eher ein Lifestyle, als ein bloßes Hobby. Hundehaltung verändert den gesamten Tagesablauf und hat durchaus auch etwas mit Gewöhnung zu tun.
Wenn man quasi von diesem Alltag "entwöhnt" ist, dann ist es wie ich finde auch einfacher ohne Hund zu leben, als wenn man immer wieder in den Alltag eintaucht und ihn dann wieder zur Seite schiebt. Und ohne diesen Alltag geht (für mich) auch das Gefühl ein Hundehalter zu sein verloren.
Ist es vielleicht auch das was du vermisst?
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Du hast einen neuen Partner, neuen Ort, neuen Job - quasi ein neues Leben - und schreibst, du vermisst deinen Hund kaum. Machst du dir vllt. einfach selbst ein schlechtes Gewissen, weil du ihn nur noch selten siehst? ER wird immer auch dein Hund bleiben, wenn du ihn regelmäßig holst. Die Frage ist, ob DIR das reicht, oder ob du dir einen neuen eigenen Hund holst und die Besitzfrage von vorn herein klärst. Und wie steht dein neuer Partner zum Thema "Dauerhund"?
Mein Partner möchte hier keinen eigenen "dauerhund"und auch ich möchte keinem anderen.
Wenn er da ist merke ich ,dass er mir total fehlt und ich an ihm hänge, aber wenn er weg ist,ist das Gefühl nicht so stark
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Dann wirst du mit der Situation leben müssen. Müssen getrennte Eltern auch. Hauptsache, der Hund leidet nicht drunter.
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Sind Tiere vorhanden oder werden angeschafft finde persönlich es ganz ganz wichtig, dass von Anfang an streng geregelt ist wer für das Tier verantwortlich ist/ wem es "gehört".
So werden wir das auch mit dem Hund handhaben, der in absehbarer Zeit kommen soll. Und das gilt für mich auch/sogar gerade wenn man verheiratet ist. Auch wenn wir das nicht sind.
Ich habe damals 2 Kater in die Beziehung gebracht. Von Anfang an war klar: Sind meine! Ich bezahle (eigentlich )Tierarzt, Futter usw alleine und bei einer Trennung bin ich auch alleine für meine Jungs verantwortlich. Natürlich hat mein Partner im Laufe der Jahre genauso mal Spielzeug oder Futter mit nach Hause gebracht oder auch mal einen Termin beim Tierarzt wahrgenommen, Medikamente von der Apotheke geholt und auch die intensiven Kuscheleinheiten haben zu einer sehr starken Bindung geführt und aus "meine Jungs" wurden irgendwann "unsere Jungs". Er versorgt wie ich es auch tue und dafür sind Tier und Mensch auch unendlich dankbar. Aber ihm und mir war und ist dabei immer klar gewesen, dass es von ihm ein Geschenk/eine Aufmerksamkeit/Liebe /Zuneigung ist die von ihm ohne eine Gegenleistung zu erwarten gegeben wird. Und die ganz großen Sachen die ja auch schnell über tausende Euro gehen (Sanierungen, Ultraschall) habe ich immer selbst gestemmt.
Und ich kaufe natürlich mal etwas für ihn und sage "übernehme ich" oder kümmere mich um meine Nichte/Tochter seines Bruders.
Einer dieser Kater ist mittlerweile an Krebs verstorben. Der andere nun auch schon über 17 Jahre und hat vor 2 Jahren aus dem Tierheim neue Gesellschaft bekommen. (auch Senior, nur ein Jahr jünger).
Auch da: Mein Kater. Meine Verantwortung!
Alles lief über meinen Namen.
Mittlerweile hat sich deutlich herausgestellt dass der "Tierheimkater" meinen Partner bevorzugt. (Teilen sich nachts ein Kopfkissen etc).
Er liegt auch bei mir schnurrend im Arm unter der Decke, aber es tatsächlich so, dass es bei uns mittlerweile "mein Kater, dein Kater" gibt. Ich habe nach über einem Jahr dann das Thema angesprochen und meinen Partner gefragt, ob er gerne "seinen" Kater im Falle einer Trennung mitnehmen wollen würde. Die Kater liegen zwar gemeinsam im Bett usw und tolerieren sich, aber es ist nicht zu vergleichen mit dem was vorher zwischen meinem Senior und dem verstorbenen Kater war. Die sind ja auch miteinander aufgewachsen und irgendwie ist klar, dass der "Neuzugang" halt echt doch mehr an meinem Freund hängt als an seinem Katerkumpel und mir.
Mein Schatz hat sich natürlich gefreut und derzeitiger Stand ist, dass er ihn nehmen würde und ich angeboten habe weiter für Tierarzt und Futter usw aufzukommen.
Es ist und bleibt ja quasi meine Verantwortung.
Das würde ich auch genau so durchziehen. Selbst wenn die Beziehung scheitern würde weil er mich betrogen hätte. Es geht ja um das Tier. Ich bin mir auch sicher, dass mein Partner wahrscheinlich dann auch gar nicht wollen würde dass ich jeden Monat Futter usw zahle obwohl Kater bei ihm ist. Es bleibt aber dabei: Entscheidet er sich doch wieder dagegen oder mir ist letztendlich doch nicht wohl damit: Mein Kater!
Ändern kann man immer was. Es ist in unserem Fall kein Problem den Kater meinem Partner zu übereignen. Obwohl Tierheimtier....
Schlecht ist halt immer wenn beide das Tier versorgen und bei einer Trennung auch beide oder keiner das Tier wollen/ versorgen könnten.
Selbst in der Ehe und mit gemeinsamen Konten würde ich immer eine Regelung machen.
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Ich denke, das wird je nach Konstellation und Lebensumständen und dem Ablauf der Trennung individuell sehr unterschiedlich gehändelt.
Meine Therapeutin teilt sich ihre Hunde tatsächlich mit dem Ex-Partner, weil die Hunde gemeinsam angeschafft wurden und wohl beide emotional sehr an ihnen hängen. Die machen das so, dass die Hunde ein paar Tage bei ihr und dann ein paar Tage bei ihm sind.
Bei vielen anderen Paaren ist von Anfang an klar geregelt, die Hunde gehören Person A und bleiben nach Trennung auch bei Person A.
Ich habe mir meine Hunde noch nie mit jemandem geteilt, würde das in so einem Fall aber vorab unbedingt klären wollen, um spätere Konflikte zu vermeiden.
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Ach so, gar nicht geschrieben: Unsere Katzen würden wir im Falle des Falles wohl aufteilen, die hängen nicht sehr aneinander, sind aber jeweils sehr an einen von uns gebunden.
Und der Hund würde große Probleme aufwerfen, weil Mina bei jedem von uns einzeln unzumutbar lang allein wäre…
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