Warum habt ihr euch für einen Hund entschieden?
-
-
Heinz Rühmann sagte mal:
"Man kann auch ohne Hund leben, aber es lohnt sich nicht.”
Auf mich trifft es zu.
Wir hatten immer mal einen Hund. Und als ich alleine wohnte hatte ich dann Katzen, weil die damals besser passten.
2016 zog Bonny ein und 2017 Ella, weil ich merkte dass Bonny die Gesellschaft genießt. Zeitgleich waren da die Katzen noch da.
Also 2 Katzen und 2 Hunde
Warum Hunde?
Seither muss ich jeden Tag aufstehen... ich muss raus... mir hat es total aus einem Tief geholfen bzw diese Struktur dahinter dafür gesorgt dass ich nicht mehr rein falle in ein Tief.
Und ich genieße es. Manchmal wünsch ich mir ich müsste mal nicht raus... Aber ich bin auch froh wenn ich dann war.
Ich mache keinen Hundesport, hab nette Begleithunde und es gibt mir sehr viel.
Die Katzen sind seit letztem Jahr beide nicht mehr da.
Seither bin ich Pflegestelle geworden, es ist anstrengend aber auch erfüllend. Und wenn der Hund zu seinen richtigen Menschen kommt... unbezahlbar
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Das ist ja von vorne bis hinten eine richtige Liebeserklärung an den Hund
und ich schließe mich da an. Ich kann mir auch kein Leben ohne Hund vorstellen, er ist so eine Bereicherung. Ich hatte Hund(16 Jahre), Pferd(30 Jahre), Hund (13ff) in dieser Reihenfolge nacheinander. Ich weiß gar nicht, wer ich heute wäre, ohne diese Tiere.
-
Würd ich keinen Hundesport machen würde ich vermutlich was anderes haben das nur mit wandern geht und begleitet .
einen Kerl?
Ne. Nen Ridgeback oder zwei. Oder Cocker. Oder Ridgeback und Cocker , stell dir die Kombi vor, wie zauberhaft
Kerl ist unabhängig davon haha.
-
lief ein Hund irgendwie so nebenher mit.
Lilly läuft auch heute weitgehend mit. Wir mögen halt die gleichen Dinge. Wir gehen gern raus in den Wald, wir mögen den gleichen Urlaub, wir hängen gern auf der Couch rum.
Wenn man den Hund findet, der zu dem eigenen Vorlieben und Gewohnheiten passt, ist es keine Arbeit, sondern schöne Freizeit.
-
Meine Hunde sind für mein Empfinden keine Arbeit; Hundehaltung ist Hobby, und ja, das ist natürlich auch mit Verantwortung und Pflichten verbunden, aber das schmälert ja nicht den Fakt, dass es ein Hobby ist, welches ich freiwillig und gerne mache.
Training, auch wenn ich es durchaus ernsthaft ausführe, macht einfach nur Spaß, eben weil ich dabei sehen und fühlen kann, wie sehr es meinen Hunden gefällt.
Ich habe mir mit 38 Jahren endlich den Kindheitstraum vom eigenen Hund erfüllt, mein Leben war damals durch mein 6-jähriges Kind sowieso "gebunden", und ich fand den Zeitpunkt für einen Hund absolut passend, weil er zu meinem Leben passte.
Diese Vorstellung hat sich ohne jegliche Abstriche erfüllt, ich hatte keinerlei Einschränkungen (die ich als Einschränkung empfunden hätte), sondern einen massiven Zugewinn: Ein Familienmitglied auf vier Pfoten.
Seitdem kann ich mir ein Leben ohne Hund(e) nicht mehr vorstellen.
Es wäre ärmer.
Halt stop - eine klitzekleine Einschränkung gibt es - der Abendspaziergang.
Der kostet mich oft Überwindung, denn eigentlich würde ich lieber auf dem Sofa sitzenbleiben. Oder nach einer Abendveranstaltung direkt ins Bett gehen ...
Geht aber nicht, die Hunde müssen noch mal raus.
Eigentlich könnte ich sie auch daran gewöhnen, ihre letzte "Notdurft" im Garten zu verrichten, das dürften sie, wir haben einen "Hundegarten", den sie manchmal auch tagsüber nutzen (können und dürfen).
Ich finde aber, sie sind so sehr abhängig von dem was wir Menschen ihnen zugestehen, dass ich es einfach für sie schöner finde, wenn sie dann zumindest abends noch eine kurze Runde mit mehreren Markiermöglichkeiten bekommen.
Da muss ich mich dann doch zusammenreißen und meinen Hintern von der Couch hochvieven, damit sie diese gewohnte Runde noch bekommen.
Aber: Sind meine Hunde glücklich, bin ich es auch.
Einfach ein Zugewinn.
Muss nicht jeder verstehen - ich bin aber auch nicht jeder, sondern ich
-
-
Also ich finde den Vergleich zu früher unnötig. Wollte man sich früher mit dem Hund problemlos durch die Welt bewegen hatte der zu funktionieren. Auch in den 90ern wurden Hunde erzogen und ausgebildet. Die Methoden waren nur anders oder der Hund im Zwinger
Jetzt mal ganz pragmatisch - wieso haben Menschen Pferde die genauso viel Zeit brauchen und sogar teurer sind?
Joar ich wollte schon immer einen Hund. Und da ich früher aktiven Turnierreitsport betrieben habe, den ich nicht mehr betreibe hab ich einen Hund. Ob nun 4h am Tag am Stall oder im Wald macht jetzt nicht so den Unterschied.
Ich seh es wie die anderen auch nicht als Arbeit/Belastung sondern als Bereicherung. Ich bewege mich. Bin an der frischen Luft. Und werde dabei immer begleitet.
Hunde sind dabei einfach auch bedingungslos. Auch bedingungslos ehrlich. Sie haben Eigenschaften, die viele Menschen schlicht verlernt haben. Das fasziniert mich und macht die Zeit umso wertvoller für mich.
Gleichzeitig entschleunigt mich die Zeit mit dem Hund. Zeigt mir wieder mehr im hier und jetzt zu sein. Ich bin weniger schnelllebig. Und es tut mir gut.
Was so nicht einkalkuliert war, aber mein Hund fordert und fördert mich. Und ich wachse menschlich so sehr mit Hund. Gleichzeitig sorgen die Strukturen für ein sortierteres Leben in meiner chaotischen Welt. Mit der Hexe an meiner Seite gehe ich auch leichter durchs Leben.
Außenstehende verstehen das selten. Ist aber ok für mich.
-
Ich kann mir ein Leben ohne Hunde nicht vorstellen. Der Gedanke mal nur einen Hund zu haben, ist schon komisch.
Mein Leben lang hatten wir Hunde in der Familie und in der ersten eigenen Wohnung habe ich es ein knappes halbes Jahr ohne Hund ausgehalten und es war die beste Entscheidung das wieder zu ändern.
Die Hunde sind einfach wie beste Freunde für mich, man kennt sich so unglaublich gut. Und ich glaube auch, dass ich viel von den Hunden (vor allem den aktuellen) gelernt habe und ein besserer Mensch geworden bin.
Inzwischen sind die Hunde alt geworden, die Realisation, dass die meiste gemeinsame Zeit schon rum ist, ist so hart.
-
Ich frage mich bloß, was waren eure Gründe, ein Tier aufzunehmen, was so viel Arbeit, Kontrolle und Training benötigt?
Ich finde gerade das eben spannend. Dass man mit Arbeit und Training ein harmonisches Miteinander erreichen kann. Da hat man beim Hund m.M.n. viel mehr Einfluss drauf, ob das Zusammenleben klappt oder nicht oder ob es einfach von selbst "passt". Für mich ist Hundehaltung und das dazugehörige Training, Management und der Hundesport quasi ein Hobby und ich liebe es, wie gemeinsame Erfolge zusammenschweissen und die Bindung zwischen mir und meinem Hund noch intensiver wird. Ausserdem lerne ich sehr gerne Neues, insbesondere bin ich neugierig auf alles, was mit dem Thema Hund(everhalten) zu tun hat.
Aber ich würde gerne von euch hören, was eure Gründe waren, einen Hund in euer Leben zu lassen.
Eigentlich simpel: Ich habe mir meinen lang ersehnten Kindheitstraum erfüllt. Natürlich lange überlegt und ich konnte vorab viele Erfahrungen mit Sitterhunden machen.
Die Realität mit Hund ist für mich persönlich mittlerweile noch viel schöner, als ich es mir damals vorgestellt hatte.
(Welpenzeit und Pubertät allerdings überhaupt nicht!)
Und ob immer alles so lief, wie ihr es auch vorgestellt habt.
Nein, gerade die ersten 1.5 Jahre hatten wir heftig zu hadern und ich war mir auch lange sicher, dass meine Hündnin nicht "mein" Seelenhund ist, sondern sich eher meinem Partner anschliesst. Im Grunde einfach aus dem Grund, weil ich viel zu viel in kurzer Zeit erwartet habe, völlig verblendet und realitätsfern. Wird mir beim zweiten Hund so sicher nicht mehr passieren.
Das Gefühl hat sich irgendwann nach und nach geändert, vermutlich als sie so 2 war, und heute, nach fast 6 Jahren, verstehen wir uns mit nur einem Blick und unsere Bindung wird gefühlt mit jedem Tag noch stärker.
-
Ich kenne kein Leben ohne Hund
-
Ich leb ja nicht "früher". Ich leb jetzt.
Und jetzt und früher in meinem Leben spielten und spielen Hunde immer eine Rolle.
Ich weiß gar nicht warum. Es ist so und er in meinem Leben immer so.
Wäre ich reich, wären es auch Pferde gewesen.
Ich kann mich auch inmitten einer Elefantenherde vorstellen oder im Wolfsrudel.
Is einfach so.. keine Ahnung warum
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!