Er geht nicht gut am Bein

  • Aaalso, übe gerade das Bei-Fuß gehen nach Obedience Art.
    Hochschauen tut er schon suuper (Komando "Guck") Allerdings "klebt" er nicht am Bein, wie es sein sollte. :???:
    Hat jemand Tipps, wie ich Chap näher an mein Bein bekomme ???
    Wäre ehr dankbar :^^:

  • versuch es mit seinen lieblingsspielzeug oder mit seinen lieblingsleckerli


    zieh ihn mit der leine mehr an dein bein und wenn er paar schritte so läuft wie du es willst belohne und lob ihn ganz doll


    am besten kurze übungen immer machen und zwischendurch viel loben sprich mit seinen lieblingsspielzeug spielen

  • Üb erstmal die Grundstellung bis zur Perfektion. Nahes sitzen mit Beinberührung. Zur Not diese Position schön füttern. Achte darauf, daß sich dem Hund immer das gleiche Bild bietet, sprich, glotz nicht zu ihm runter. Er soll nicht lernen, dir in die Augen zu sehen, sonst hast du ihn mit Pech früher oder später seitlich abweichend.


    Wenn die GS perfekt ist, kannst du anfangen, mal den einen oder anderen SChritt zu machen.


    Um alles aufzulockern würde ich auch über Freeshaping nahes gehen zwischendurch immer wieder belohnen.

  • :roll:da ich bei uns oft beim Training zuschaue und auch selber begonnen habe daran zu arbeiten, werde ich dir raten, versuche das so langsam wie möglich anzufangen-und wenn du ersteinmal JEDEN schritt belohnst. Es gibt da das Buch "Obedience" von Brigitte Lau das ist sehr gut!!!
    gruß

  • Die Grundstellung kannst du auch prima
    an einer Wand ober geschlossenen Tür üben.
    Pebbles hat es auch sehr gut beschrieben.
    Das Buch ,dass Ullimaus empholen hat,
    finde ich auch gut. Viel Spass beim Üben.
    Liebe Grüße Brigitte

  • Hmmm....mein Mann hat heut Bilder von "unserem Fuß" gemacht und ich habe festgestellt, dass Pedro sehr oft den Po weit links aussen hat!


    Die GS kann er gut, es ist auch nicht immer, dass ihn der Po überholt, aber doch hin und wieder!


    Wie könnte ich das vermeiden? Ich hab es schon öfters versucht, an nem Zaun zu gehen, aber da bleibt er immer zu weit hinter mir und ist dann sehr angespannt!


    Habt Ihr nen Tipp für mich?

  • Jeder Hund braucht SEINE Individualdistanz - wie wir Menschen auch. Stell dir vor, dein Gesprächspartner rückt dir auf die Pelle und ist nur noch wenige Zentimeter von dir entfernt. Unangenehm, gell?


    Gelernt hat dein Hund, dass er dicht neben dir gehen muss. Er macht es also, da wo du es belohnt hast und du ihn auch siehst. Der Popo, den du nicht siehst, weicht aus in die Richtung, in die er eigentlich möchte, nämlich ein wenig weg von dir, um etwas mehr Abstand zu bekommen. Dass er beim Training am Zaun zurückbleibt und angespannt ist, ist somit kein Wunder, denn er fühlt sich eingeklemmt. Abgesehen davon ist das Nach.oben-schauen auf Dauer äußerst unangenehm für die Halsmuskulatur und die HWS, je dichter "man" sich am Objekt befindet - geh mal neben einem viel größeren Menschen her und starre immer nach oben....


    Ich kann dir diese Erklärung bieten, jedoch keine Abhilfe. Ich halte ehhlich gesagt nichts davon, dass die Hunde sich für irgendeinen "Sport" unbedingt beim Sitz praktisch mit Presspassung ans Bein des Halters setzen und beim Fuss schon fast an der Hosennaht streifen müssen. Vielen Hunden (ganz bestimmt NICHT allen) ist das unangenehm und dann erwarte ich von meinem Hund nicht, dass er sich überwindet. Manche Hunde machen es irgendwann praktisch von alleine - je besser die Bindung zum Halter geworden ist.


    LG
    cazcarra

  • Hi,


    ob ein Hund nun dicht Fuss läuft oder nicht hat mit der Bindung nichts zu tun. Sondern ist eine Sache der individuellen Neigungen und Fähigkeiten und des Trainings/Trainingsaufbaus.


    @Dobimum
    schätze mal, dein Hund ist ein Dobi. Der Schluss liegt ja nahe :D . Dein Hund ist damit relativ gross. Was an sich schon ein Problem ist. Dazu kommt, je grösser ein Hund ist, desto schlechter ist häufig sein Körpergefühl. Viele Hunde nehmen den hinteren Teil ihres Körpers nicht so richtig wahr. Der "läuft halt quasi einfach mit". Was hier Abhilfe schaffen kann sind bsp. folgende Übungen:


    - Rückwärtsgehen - Hund erlernt eine völlig andere Bewegungsform, bei der das Hauptaugenmerk auf der Arbeit der Hinterhand liegt. Viele Hunde stolpern am Anfang eher rückwärts als dass sie wirklich rückwärts gehen


    - Über am Boden liegende Leitern laufen -> Hund muss seine Pfoten ganz gezielt sethen und sich damit die Bewegung jedes einzelnen Beines überlegen


    - über kreuz und quer am Boden liegende Stangen laufen -> siehe oben


    - über schmale Baumstämme balancieren


    usw.


    Also alles Übungen, die gezielt koordinative Fähigkeiten verbessern und dabei den Focus auf der Arbeit der Hinterhand liegen haben.


    Der nächste Punkt, der nicht ausser Acht gelassen werden sollte. WIE habt ihr das Fuss aufgebaut und wie bestätigt ihr? Bzw. WO bestätigt ihr.


    Viele Grüße
    Cindy

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