Rüde geht auf andere Hunde los
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Hallo,
ich habe ein Problem mit unserem Pepper (Bordeaux Doggen Rüde, 13 Monate alt).Er lebt hier bei uns mit einer Hündin zusammen und es gibt so auch keine Probleme, aber wenn wir draußen sind, er angeleint ist und ein anderer Hund kommt, dann spielt er verrückt.
Er reagiert total aggressiv, ich weiss echt nicht, was ich machen soll????
Ich bin schon am überlegen, ob ich es nicht mal mit einem Halti versuche oder einem Würger.
Er ist eigentlich total gelehrig, er hat schnell Sitz, Platz usw. gelernt, aber das will er einfach nicht verstehen.
Ich kann ihn auch nicht mit Leckerlis ablenken, da er in dem Moment absolut unaufmerksam ist und langsam wird er zu stark um ihn mal eben zur Seite zu nehmen.
Wäre für jeden Rat dankbar.
Liebe Grüsse
Nadine und Anhang
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also erstmal:
HÄNDE WEG VOM WÜRGER!!! und halti auch nur unter professioneller anleitung!
schau mal hier: https://www.dogforum.de/ftopic22879.html
das ist ein thread über leinenaggression. ich denke, der wird dir helfen.
ihr solltet das auf jeden fall in den griff kriegen, denn so eine bx ist ja auch nich ohne, wenn die mal losgeht is ja nicht mehr viel mit halten... -
Hallo Nadine,
bitte tu dir und deinem Hund einen Gefallen und lass den Würger weg.
Da hat der Hund nur schmerzen von und lernen tut er überhaupt nichts.
Such dir eine gute Hundeschule wenn du es selber nicht in den Griff bekommst.
Aber bitte bitte kein Würger.
Schönen Gruß,
Frank -
Hallo!
Leinenaggression ist vielschichtig...
Erst einmal ein paar Fragen! Tschuldigung!
Hat der Hund auch zu anderen Hunden ( anders aussehende ) kontakt, ausser zu eurer Hündin?
Ist es territoriales Aggressionsverhalten?
Ist die Hündin dabei und verteidigt er die Ressource Hündin?
Darf dein Hund sich unkontrolliert Entleeren ( Markieren, Kotabsetzen ) ?
Ist es geschlechtsspezifisches Aggressionsverhalten?
Handelt es sich um Frustrationsaggression, auf Grund der Verhinderung des Kontaktes zu anderen Hunden?
Zeigt dein Hund Körpersignale die auf Angst hindeuten?
Ist die Sehkraft deines Hundes normal?
Hat dein Hund körperlich gesund und hat keine Schmerzen? Hat er HD?
Siehst du dich im Stande deinen Hund in diesen Situationen zu halten?
Verunsichert dich sein Verhalten in diesen Situationen?
Was machst du in diesen Situationen?
Kennt dein Hund den Befehl "Schau" und führt er ihn zuverlässig aus?
Wie ist es insgesamt um den Grundgehorsam deines Hundes bestellt?
Ist dein Hund ansonsten körperlich und geistig ausgelastet?
Ist unter euch die Rangordnung geklärt und er akzeptiert dich als Chef?Zu Halti und Würger ist das wichtigste gesagt worden.
Wenn du nicht in der Lage bist deinen Hund in diesen Situationen zu halten, würde ich einem Halti zustimmen, aber bitte such dir kompetente Hilfe und lass dir die Handhabung erklären und zeigen.Wichtig:
Denn mit all diesen "Hilfsmitteln" ( Halti, Würger, Stachel oder Anti-Bell-Halsband usw. ) verschlimmert man meist nur das Problem der Leinenaggression.Die einzigen Dinge, die du bei einem Antiaggressions-Training benötigst sind:
Sorge für eine sichere Leine und ein breites Halsband ( 5cm breit ), sehr gut sind Windhundhalsbänder, die man sich maßanfertigen lassen kann.
Der Hund soll sowenig Stress wie möglich haben. Und durch ein schmales Halsband und die Einwirkung dessen steigert sich das Verhalten in diesen Situationen unnötig.
Oder noch besser als ein Halsband ist ein Geschirr, ich empfehle da das JuliusK9 Powergeschirr mit Y-Gurt, das ist Entschlupfsicher und du kannst den Hund halten in dem du seitlich das Geschirr festhälst. Den vorhandenen Griff in diesen Situationen zu nutzen ist eher kontraproduktiv, es sei denn du entfernst dich von dem anderen Hund.
Durch dieses Geschirr wird dein Hund nicht mehr Zug ausüben können, eher weniger ( ich spreche aus eigener Erfahrung ). Das Kontrollieren des rumspringenden Hundes ist zu Anfang gewöhnungsbedürftig, aber auch nicht schwieriger, als beim Halsband.
Ein leichter sicherer Maulkorb, denn du mußt deinem Hund soviele kontrollierte Hundebegegnungen bieten, wie es nur geht, denn so wird dein Hund dieses Verhalten am schnellsten ablegen.
Und bewaffne dich mit Massen von Leckerlies ( L. für die dein Hund alles macht )! Am besten du fütterst ihn nur noch in diesen Situationen und lässt die normale Mahlzeit für die erste Zeit einfach weg.
Natürlich ist dein Hund bei den ersten Begegnungen viel zu angespannt und aufgeregt um ein Leckerchen zu nehmen - stopf es ihm ins Maul!
Du beginnst mit der Leckerchenablenkung sobald dein Hund in der Ferne einen Artgenossen erblickt und fütterst solange er nicht randaliert weiter.Wenn er absolut nicht auf Leckerlies reagiert, dann benutz sein Lieblingsspielzeug ( dieses sollte er auch nicht mehr einfach so bespielen können, du verwaltest es ) oder kombiniere Leckerchen und Spielzeug.
Du verwaltest alle Ressourcen, die für deinen Hund relevant sind, denn du hast die Macht!
Und ganz wichtig: viel Geduld und Ruhe!
Und besonders hilfreich ist:
Such dir eine Raufer-Gruppe in einer Hundeschule. Dort wird unter Anleitung dein Hund an andere Hunde kontrolliert herangeführt. Dein Hund wird durch diese Hundebegegnungen Sicherheit erlangen, die ihm die nötige Ruhe und das nötige Selbstbewußtsein geben, zukünftig bei Hundebegegnungen souverän zu bleiben.Wenn du nicht die Möglichkeit hast privat mit vielen, gut sozialisierten Hunden aus deinem Umfeld auf "neutralem" Boden zu trainieren ( der Trainingspartner wartet auf dem "Ü-Platz" auf deinen Hund, der einen MK trägt. Dein Hund kommt zuletzt auf den Platz, so hat er keinen Grund seinen Raum zu verteidigen. ), dann ist eine Raufergruppe das Beste! Denn bei einem Hund dieser Gewichtsklasse sollte man "schnell" zum Ziel kommen. Auf eigene Faust wirst du Monate/ ein Jahr brauchen und wahrscheinlich neue Schultergelenke!
Mal Grundsätzliches zu deinem Verhalten, während dein Hund randaliert:
Verboten sind jegliche - Strafen oder Maßregelungen deinerseits, dazu gehören:
tadeln, schimpfen, anschauen, anfassen ( nicht mehr, als du zum Festhalten und gegebenenfalls zum Vorbeiführen benötigst ), schütteln, Leinenruck, rufen, anschreien, ansprechen, beruhigen, Schnauzengriff, bedrohliche Körperhaltung, schlagen, einwirken mittels Stachel, Würger o.ä., Alpharolle
Das bedeutet du ignorierst sein Verhalten weitestgehend und erst wenn er ruhig ist, beruhigst du ihn und kannst ihn loben.
Such dir einen festen sicher Standpunkt ( bitte nichte panikartig ), um ihn unter Kontrolle zu halten. Du kannst auch, je nach Situation, vorbeigehen oder dem anderen Hund ausweichen.
Bleibe so gelassen wie es nur geht, reagiere nicht auf sein Verhalten und halte in ruhig fest.
Solange es die Situation erlaubt achte auf eine durchhängende Leine!Wie du zukünftig deine Spaziergänge planen solltest:
Als erstes sollte eine Phase ohne unliebsame Hundebegegnungen einkehren.
Jede weitere Hundebegegnung dieser Art steigert die Aggression bei deinem Hund von Treffen zu Treffen. Das negative Verhalten wird so weiter trainiert - kontraproduktiv!
Begegnungen mit ebenfalls aggressiven Hunden sollten gänzlich vermieden werden!
Wenn Hundebegegnungen in dieser Zeit unvermeidbar ( ist oft der Fall ) sind, bitte wie oben beschrieben: Ruhe bewahren!Dein Hund und du natürlich auch sollten zu Beginn des Desensibilisierungs-Trainings so entspannt sein, wie möglich.
Deswegen solltest du dir die Orte, an denen ihr spazieren geht, sorgfältig aussuchen! Du solltest die Gegend, die Wege weitläufig überblicken können, um nicht plötzlich überrascht zu werden und damit du die Distanz, die für deinen Hund zu Fremden angenehm ist einhalten kannst.
Die Distanz zu Beginn des Trainings ist ok, wenn dein Hund auf Befehle reagiert, Leckerchen freiwillig nimmt und nicht randaliert o.ä.!
Eine Überforderung deines Hundes, in dem du zu schnell die Distanz verringerst ( es kann Wochen/Monate dauern, bevor man sich fünf Meter weiter ran tasten kann ) ist KONTRAPRODUKTIV!
Dein Hund muss erst einmal den Anblick eines Fremden mit dem Reiz "Superleckerchen fressen" verbinden, damit eine Gegenkonditionierung erfolgen kann. Sobald der aggressionsauslösende Reiz auftaucht musst du ihn ( ihr bleibt auf Distanz ) füttern und sobald dieser negative Reiz verschwunden ist hörst du sofort mit der Fütterung auf.
Für diese Übung wäre ein Trainingspartner gut, der mit seinem Hund am Horizont ( auf angenehmer Distanz ) sozusagen auf und ab spaziert, sich euch aber nicht nähert und immer wieder verschwindet und auftaucht hilfreich.
Langsam wird die Distanz verringert, aber immer nur so wenig ( nicht überfordern! ), dass dein Hund keinen Stress hat und die Leckerchen frisst.Weiter geht`s nachdem du die Fragen beantwortet hast.
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*räusper* ähem*
Würger ??? HAALLLOOOO??
ARBEITE mit deinem Hund. Führst du ihn an der Leine an einem anderen Hund vorbei, lenke seine Aufmerksamkeit auf dich. Ich hab auch erst gedacht, ich würd s nicht schaffen bei unserem Dickschädel, aber es geht.
Geduld und in kleinen Schritten denken!! Du verlangst ZU VIEL von deinem Hund !! BX brauchen nunmal etwas länger.
Ich mach mich auch jeden Tag von neuem zum Affen, aber es klappt immer besser und es macht richtig Spaß !!Nur , weil er noch nicht so weit ist willst du ihn mit nem Würger bestrafen!!?? Du weißt doch, wie sensibel unsere Sabberbacken sind ?? Soll er in Zukunft andere Hunde mit Schmerz verknüpfen ??
Mücke ist auch so ein Draufgänger. An der Leine wird erstmal geknurrt. Lass ich ihn spielen, sind die Hunde die besten Kumpels . Ich bin mir sicher, bei deinem ist es genauso.
Also Bitte !! Bandog hat alles wichtige gesagt ! Super !!
LG
Melanie -
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Ich danke euch für die ganzen Zuschriften.
Pepper ist bei uns in der Rangordnung ganz unten, unsere Hündin ist 6 Jahre alt und Peppers Mutter. Er zeigt auch keine Anstalten die Rangordnung in Frage zu stellen oder zu gucken, wie weit er gehen kann.
Ich werde alles tun, damit wir das Problem in den Griff kriegen, denn obwohl viele im Bekanntenkreis meinten, ich solle ihn weggeben, bleibt er bei uns, er gehört zur Familie.
Er ist HD-Frei, allerdings hat er eine Futtermittelallergie. Er hat auch keine Augenprobleme und Angst hat er auch nicht, er ist sehr neugierig.
Hier bei uns im Garten macht er gar nichts, wenn ein anderer Hund zu besuch kommt. Er macht dieses Theater nur an der Leine und auch nur, wenn wir mit beiden Hunden draussen sind. Wenn man mit ihm alleine geht, interessiert er sich für andere Hunde nicht.
Er hatte von klein auf Kontakt zu anderen Hunden, aber selbst Hunde die er kennt und mit denen er sonst (ohne Leine) kein Problem hat, werden angeleint zum größten Feind.
Ich verhalte mich in der Situation ganz ruhig, sage einmal nein und versuche seine Aufmerksamkeit mit seinem Lieblingsspielzeug auf mich zu lenken. Leider interessiert es ihn nicht und so versuche ich einfach weiter zu gehen um ihm das Gefühl zu geben, als wäre rein gar nichts. Wenn der Hund dann weg ist, mache ich ein paar Übungen, ändere schlagartig die Laufrichtung, damit ich seine Aufmerksamkeit habe und das klappt dann auch. Er geht dann super bei Fuß und die Welt ist dann wieder in Ordnung.
Er hat ein Nylonhalsband, es ist 5cm breit und er trägt ein Geschirr, am Geschirr lässt er sich für mich etwas leichter halten. Mein Mann hat da noch nicht so die Probleme, aber wenn Pepper erstmal ausgewachsen ist, glaube ich nicht, dass er ihn ohne Probleme halten kann.
Wir haben schon Streit mit den anderen Hundebesitzern. Die Meisten sind der Meinung, er wäre eine Gefahr und eben ein typischer Kampfhund. Ich möchte hier mal eben erwähnen, dass eine Bordeaux Dogge KEIN KAMPFHUND ist. Sie wäre viel zu schwer abzurichten, sie hat eine sehr hohe Reizschwelle und um eine Bordeaux Dogge zum Angriff zu bewegen, gehört schon eine ganze Menge. Jetzt drehen die Meisten jedenfalls um, sobald wir in Sichtweite kommen, was ich persönlich sehr schade finde.
Ich halte auch nicht viel von Würger und Co. und habe sowas noch nie benutzt, aber langsam weiss ich echt nicht, was ich noch machen soll.
Kennt vielleicht jemand eine gute Hundeschule, bei der auf die Probleme einzelner Hunde eingegangen wird?
Er wurde letzte Woche kastriert, da er andauernt Hundetripper hatte und die Tierärztin meinte, dass könnte davon weggehen, muss es aber nicht.
Das Geschlecht des "Gegners" ist ihm egal, aber mir ist aufgefallen, um so kleiner der Hund ist, umso grösser ist seine Agressivität.
Liebe Grüsse
Nadine
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Zitat
Die Distanz zu Beginn des Trainings ist ok, wenn dein Hund auf Befehle reagiert, Leckerchen freiwillig nimmt und nicht randaliert o.ä.!
Eine Überforderung deines Hundes, in dem du zu schnell die Distanz verringerst ( es kann Wochen/Monate dauern, bevor man sich fünf Meter weiter ran tasten kann ) ist KONTRAPRODUKTIV!
Dein Hund muss erst einmal den Anblick eines Fremden mit dem Reiz "Superleckerchen fressen" verbinden, damit eine Gegenkonditionierung erfolgen kann. Sobald der aggressionsauslösende Reiz auftaucht musst du ihn ( ihr bleibt auf Distanz ) füttern und sobald dieser negative Reiz verschwunden ist hörst du sofort mit der Fütterung auf.
Für diese Übung wäre ein Trainingspartner gut, der mit seinem Hund am Horizont ( auf angenehmer Distanz ) sozusagen auf und ab spaziert, sich euch aber nicht nähert und immer wieder verschwindet und auftaucht hilfreich.
Langsam wird die Distanz verringert, aber immer nur so wenig ( nicht überfordern! ), dass dein Hund keinen Stress hat und die Leckerchen frisstGenau so haben wirs auch gemacht. Allerdings ohne Bekannten, sondern bei den täglichen Spaziergängen geübt.
Das klappt wirklich !!! Ich denke, dass Pepper jetzt schon mit 13 Monaten nicht gerade einfach zu händeln ist, wenn er so zieht. Von daher:
Üben, Üben, Üben !!!
Wichtig ist, dass du den richtigen Zeitpunkt erwischt, so dass dein Hund noch aufnahmefähig ist. Wenn einmal die Distanz zu gering ist und dein Hund den Feind erblickt hat, dann nutzt selbst ein gebratenes Hähnchen und das tollste Spielzeug nix mehr.LG
und viel Erfolg mit deiner Sabberbacke -
Danke muecke,
ich werd das jetzt mal ausprobieren. Es muss einfach klappen.
Gott sei Dank bin ich ein sehr geduldiger und ruhiger Mensch.
Wir werden ab heute üben, üben und nochmals üben!!!
Liebe Grüsse
Nadine
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Hallo!
Breites Halsband, Muckis, Geschirr habt ihr :2thumbs: :2thumbs:
So wie du es beschreibst verteidigt er seine Hündin. Gibt es da eine spezielle Methode? Denke nicht...
Ich kann euch leider keine Hundeschule in eurer Umgebung empfehlen, aber in dem Fall täte es sicherlich, wenn ihr keine gute HuSchu in eurer Nähe findet, die entsprechendes anbietet, auch ein privater Trainer.
Der sollte sich einfach die Spaziergänge und sein Ausflippen anschauen, so kann er euch vielleicht noch auf Fehler hinweisen, an die man garnicht denkt.
Aus der Ferne ist es schwer die Begegnungen zu bewerten und euch da weitere Ratschläge zu geben.Vorerst solltet ihr, wie von mir beschrieben, mit euren beiden Wauzis üben.
Ihr schafft das schon!
Eure Hündin macht da nicht mit, wenn er loslegt?
Würde mir einen MK besorgen und auf jeden Fall die Begegnungen mit seinen Hundefreunden an der Leine trainieren. Vorausgesetzt die anderen Hunde sind 100% lieb und sollten, wenn möglich auch angeleint sein! Achtet auch auf euer Verhalten an der Leine, gebt ihr vielleicht doch Zug drauf, oder seid ihr verunsichert?
Denke er wird schnell lernen, wie er sich ihnen gegenüber an der Leine verhalten kann und muß. Wenn er korrektes Sozialverhalten unter seinen Hundekumpels an der Leine gelernt hat, dann ohne MK ausprobieren und bei Erfolg könnt ihr den MK in die Ecke legen. Ihr wißt ja auch das kann Wochen, Monate dauern. Nicht aufgeben, dranbleiben und euren Schnuffi bitte nicht überfordern.
Und dann wird sich das Verhalten vielleicht auch bei fremden Hunden von alleine geben. Aber die Betonung liegt auf "vielleicht", denn wahrscheinlich werdet ihr an den fremden Hunden länger zu knabbern haben.
Zitat
Ich verhalte mich in der Situation ganz ruhig, sage einmal nein und versuche seine Aufmerksamkeit mit seinem Lieblingsspielzeug auf mich zu lenken. Randaliert er da schon???Leider interessiert es ihn nicht und so versuche ich einfach weiter zu gehen um ihm das Gefühl zu geben, als wäre rein gar nichts. Wenn der Hund dann weg ist, mache ich ein paar Übungen, ändere schlagartig die Laufrichtung, damit ich seine Aufmerksamkeit habe und das klappt dann auch. Er geht dann super bei Fuß und die Welt ist dann wieder in Ordnung.
Sehr WICHTIG! Wirklich!!!
Sobald er Palaver macht ignorieren und so tun als wenn nichts wäre. Nichts mehr sagen! Ihn nicht ansprechen! Nicht probieren den Hund während er randaliert umzulenken, dazu hast du Zeit bis er randaliert und danach. Währenddessen den Hund nicht beachten!Zitat
Mal Grundsätzliches zu deinem Verhalten, während dein Hund randaliert:Verboten sind jegliche - Strafen oder Maßregelungen deinerseits, dazu gehören:
tadeln, schimpfen, anschauen, anfassen ( nicht mehr, als du zum Festhalten und gegebenenfalls zum Vorbeiführen benötigst ), schütteln, Leinenruck, rufen, anschreien, ansprechen, beruhigen, Schnauzengriff, bedrohliche Körperhaltung, schlagen, einwirken mittels Stachel, Würger o.ä., Alpharolle
Das bedeutet du ignorierst sein Verhalten weitestgehend und erst wenn er ruhig ist, beruhigst du ihn und kannst ihn loben.Blau markierte Strafen sind allgemein verboten!
Such dir einen festen sicher Standpunkt ( bitte nichte panikartig ), um ihn unter Kontrolle zu halten. Du kannst auch, je nach Situation, vorbeigehen oder dem anderen Hund ausweichen.
Bleibe so gelassen wie es nur geht, reagiere nicht auf sein Verhalten und halte in ruhig fest.
Solange es die Situation erlaubt achte auf eine durchhängende Leine!Schildert doch mal solche Hundebegegnungen
1. fremde Hunde, 2. Kumpels und Distanz, Verhalten eurer Hündin, Verhalten der anderen Hunde, andere Hunde an der Leine oder nicht und genaues Verhalten von Pepper.
Wo geht ihr denn immer spazieren? In eurer Umgebung oder fahrt ihr raus?
Was macht ihr ansonsten mit euren Hunden ?Hat er schlechte Erfahrungen mit kleineren Hunden gemacht?
Trefft ihr vielleicht auf unverschämte ( in Hundesprach ) kleine Hunde?LG
Sonja -
Wenn das ein Dauerproblem wird und er weiterhin agressiv gegenüber anderen Hunden ist, dann würde ihc ihn Kastrieren lassen.
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