Besuch einer Besserwisserin...

  • Patrick hat zugesagt, im kommenden Urlaub in Frankreich bei ein oder zwei Glaserln Rotwein sich wieder von seiner Muse inspirieren zu lassen :)


    ihr, die ihr grade alles so schön durchgelesen habt, könnt ihr bitte für uns nochmal die Geschichte zusammenfassen? Ob der langen Pausen hab ich leicht den Faden verloren.
    Das wär super lieb!!!

  • ALso ich fang mal an mit der Kurzzusammenfassung:


    die B. wollte die Schriftstellerin entführen und ermorden
    die Shcriftstellerin wurde gefunden und ins KH gebracht
    LeJazz hat super aufmerksame Kollegen zur Wache hingeschickt, die die B. dank Abführmittel "unpässlich" machte
    der zweite Mordversuch im KH misslingt und die B. kann flüchten (mit gebrochener Nase)
    Dank dem flirtenden Hermann kann die B. in einem Taxi entkommen, LeJazz düst mit Hermann, Blondine und Hundi hinterher.
    die B. flüchtet weiter mit der U-Bahn und geht zu ihrer früheren Freundin Dorle (die mit dem Mops) von der sie weiß, dass diese sehr angetan von ihr ist
    (hab ich was vergessen bisher)
    diese stellt sie optisch wieder her und mithilfe eines gemieteten Wagens kann die B. .... Ohje, jetzt häng ich fest.... wer hilft weiter?????

  • Unterdessen kommt Le Jazz auf die Fährte der B. spürt zumindest ihr Verteck bei Dorle auf.
    Dorle fährt B. zu ihrem Wagen während Le Jazz unterwegs zu Dorle ist. Unter androhungen schlimmster strafen bringt Le Jazz Dorle dazu B. zu verraten die inzwischen geflüchtet ist. Der Fall gerät erstmal in Vergessenheit. Le Jazz nimmt einen Hund auf, flirtet mit der Nachbarin, betrinkt sich und auch er vergisst die B.
    Dann muss er auf ein Seminar und die B sieht ihre Möglichkeit sich zu rächen. Mit dem Auto verfolgt sie Le Jazz und es kommt zum Showdown auf der Straße bei der Gelegenheit versohlt Le Jazz der B. den Hintern.
    Die B. muss ins Krankenhaus und aufgrund gewisser Unterstellungen und weil er ganz schöne Scheiße an der Backe hat kündigt Le Jazz mit rüden Worten.
    Nicht bevor er noch der B. verspricht sie nicht weiter in die Scheiße reinzureiten (weil er mittlerweile das wahre Motiv ihrer Taten herausgefunden hat)
    Nach der Gerichtsverhandlung nimmt sich Le Jazz den Hund und die Nachbarin und geht zurück in die Heimat (ein kleines franz. Dorf)


    Wie es weitergeht soll jmd. anderes schreiben ;)

  • ...die Tür des Verhörraumes öffnete sich.


    Maitre Dubois trat heraus.


    'Wir sind so weit. Meine Mandanten möchten eine Aussage machen.'


    'Na prima.'


    'Warum sind sie so versessen drauf, diesen Fall so rasch, so gründlich
    abzuwickeln? Ist das wirklich nötig?'


    'Es ist. Erstens wollen es der Stadtrat und die Staatsanwaltschaft so.
    Sie wissen ja. Der Ruf... die lieben Finanzen...
    Und dann... ich habe die Augen des Hundes gesehen, Maitre.
    Alleine das ist es wert.'


    So kam es dann zu vier Geständnissen, vier Anklagen und vier Urteilen.
    Plus der Verurteilung der drei aktiven Täter.


    Die Stimmung im Dorf veränderte sich darauf.
    Ein Großteil begrüsste die teilweise empfindlichen Strafen.
    Die Fremdenfeindlichen hingegen wurden noch fremdenfeindlicher.


    Doch was soll's. Man hackt nicht die Hand ab, die einen füttert.
    Und schlussendlich ging das Leben weiter und das im Ganzen nicht
    schlecht.


    ...diese Geschichte ging le Jazz durch den Kopf, als er Fox nachsah, wie
    dieser in seinem Haus verschwand.
    So seltsam ihr Kennenlernen, so froh war le Jazz darüber, Fox als Freund
    gewonnen zu haben. Nicht zuletzt wegen dem Boot, dass le Jazz
    restaurierte und bei dem Fox -der Hühne- durchaus hilfreich war. Nicht
    zuletzt als 'Kran' bei besonders schweren Tätigkeiten. Und die gab es
    reichlich auf dem Boot.


    Nachdenklich fuhr le Jazz nach Hause.


    Maria war noch nicht da. Dafür lag ein Paket vor der Tür.
    Vorsichtig packte er es aus.
    Obenauf lag die Rechnung. :/
    Er sah sie an.
    Holte seine Brille...
    Sah nochmal hin.


    Die Zahl blieb unfreundlich, die Ziffern gleich. Nur die Ziffern wurden
    grösser.
    Vorsichtshalber deponierte er sie in einem Buch. 'Die Halsabschneider'
    von Robert Grey.
    Er fand, dorthin passte sie sehr gut.
    Ausserdem wollte er Maria nicht erschrecken.
    Sie war etwas eigen. Schien sich vor grossen Zahlen zu fürchten.
    Besonders wenn der Gegenwert eher klein erschien.


    Und diesen packte le Jazz nun aus.
    Sorgsam in Pappe und Packpapier verpackt, kam eine Holzplatte zum
    Vorschein. Feinstes Edelholz.
    Ca. einen Meter lang und zwanzig Zentimeter hoch. Die Kanten sorgsam
    gerundet, das Holz poliert und glänzend.
    Der Name 'Maria II' war sauber herausgefräst und golden glänzende
    Messing-Buchstaben waren eingesetzt worden.
    Der Rand der Tafel war rundum mit Messingstiften verziert.
    Das Ganze wirkte wie aus einem Guss. Edel. Hochwertig. Ein Meisterstück.
    Und teuer.


    Le Jazz stellte sich die Platte hinten an seinem Boot vor.
    Er lächelte.
    Das würde der letzte Handgriff sein, der er an dem Boot tun würde, ganz
    am Ende der Restaurierung.
    Das Anbringen der Namenstafel. Bald.


    Le Jazz hatte für den heutigen Anlass -die Lieferung des Schildes- extra
    wertvolles Seidenpapier gekauft.
    Liebevoll verpackte er nun das Schild. Nicht ohne es vorher nochmal
    poliert zu haben.
    Dann legte er es vorsichtig auf den Esstisch, auf den er vorher eine
    frische, weisse Tischdecke gelegt hatte.
    Legte die schönen Teller auf. Die guten Weingläser. Das teure Besteck.
    Für zwei Personen.
    Kerzen vervollständigten das Bild.
    -Perfekt.


    Fast.


    Blumen fehlten noch. Die würde er noch besorgen.
    Rasch fuhr er ins Dorf, besorgte noch einige Dinge und flitzte nach Hause
    zurück.
    Dort dekorierte er den Tisch zu Ende, dann stellte er die schwere Eisen-
    pfanne auf den Herd. Gab Olivenoel hinein. Zerlegte eine
    Knoblauchzwiebel, schnitt die Zehen in feine Blättchen.
    Er gab reichlich Crevettenschwänze in das heisse Oel, gab den Knob-
    lauch darüber, etwas Salz, Pfeffer, schwenkte das Ganze kräftig und
    stellte die Pfanne anschliessend warm.
    Er öffnete eine Flasche Rosé, schnitt das Baguette und gab es in den Brotkorb.


    Die Eingangstüre ging auf.


    Maria.


    'Oh! Hallo Schatz! Gerade rechtzeitig!' -le Jazz war aufgeregt, wie beim
    ersten Rendez-vous.


    'Ahh... Gérard? Rieche ich hier vielleicht ein schlechtes Gewissen?'


    Maria schaute auf den Esstisch, sah die Blumen...


    'Ein sehr, sehr schlechtes Gewissen würde ich sogar annehmen. Gérard?!'


    'Ach, I wo Maria. Wo denkst Du nur hin. Setze Dich einfach und geniesse.'


    Le Jazz tischte auf und sie liessen es sich schmecken.
    Zwischen den Bissen sah Maria bisweilen auf das lange Päckchen,
    bisweilen in le Jazz Augen.
    Dieser bekam jedes Mal rote Ohren und er grinste dann bissle dümmlich.


    Nach den Crevetten servierte le Jazz Eis zum Dessert.
    Danach eine kleine, aber feine Selektion erlesener Käsesorten und zum
    Abschluss einen Scherry für Maria und einen Cognac für sich.


    'Liebster Gérard. Das war ein hervorragendes Mahl. Ich danke Dir dafür.
    Ich fürchte nur, der Anlass ist weniger formidabel. Und was bitte bedeutet
    dieses Päckchen?'


    'Tja...' sagte le Jazz und liess seinen Cognac nonchalant im Glase kreisen
    'Mach' es auf und Du wirst entzückt sein. Ent-zückt!'


    Maria sah ihn zweifelnd an und öffnete vorsichtig das lange, schmale
    Paket.


    'Aha.'


    'Aha? ...und?'


    'Und was?'


    'Na ja...'


    'Na ja. Sehr schöne Arbeit. Aber... wofür?'


    'Na... aber Maria! Schatz... das Boot!'


    'Boot?'


    'Öhm... :hust: na unser Boot!'


    'Der olle Kahn? ...Nein!'


    'Oller Kahn? Nein? ...wie nein?!'


    'Das Ding heist nicht wie ich. Niemals-nie-nicht!'


    'Aber... Maria...!'


    'Genau. Maria. Und so wird er nicht heissen. Der Kahn.'


    'Ich verstehe nicht...'


    'Gérard. Dieses alte havarierte Fischerboot wird nicht meinen Namen
    tragen. Never-ever. Das ist alles.'


    'Aber... aber... das Schiffchen ist vollständig überholt. Restauriert.
    Wie neu! Optisch. Technisch. Überhaupt!'


    'Gérard. Wenn es eine Jacht wäre. Vielleicht. Aber so...'


    'Hä!? Aber wir wollten doch gar keine Jacht. Wir wollten doch ein schönes,
    altes, klassisches Schiffchen. Ganz traditionell...'


    'Wer wollte?'


    'Hä?'


    'Gérard!'


    'Was?'


    'Wer wollte?'


    'Na ja...'


    'Wer?'


    'Ich?'


    'Was?'


    'Ich.'


    'Aha! Und was wollte ich für ein Boot?'


    'Öööhmmmmm...'


    'Gérard!'


    'Keins?'


    'Wie meinen?'


    'Öhm. Keins.'


    'Aha. Und warum? Gérard?''


    'Hmm... zu teuer. In Anschaffung. Zubehör und Unterhalt. Vielleicht?'


    'Genau. Und?'


    'Es wird zu wenig genutzt.'


    'Volltreffer Gérard!'


    'Ja-ja... aber...'


    Nix aber Gérard. Sag. Was hat dieses 'Zubehör' gekostet?' -Maria deutet
    auf das Schild.


    'Ääähhh... Och...'


    'Na siehste. Dacht' ich es doch. Und gibt es ein anderes Fischerboot, dass
    so ein Schild trägt?'


    'Noch nicht. Wahrscheinlich.'


    '...weil?'


    'Hmm... zu teuer.'


    'Aha. Haben Jachten solche Schilder?'


    'Kann schon sein...'


    'Haben wir eine?'


    'Bitte?'


    'Jacht, Gérard. Jacht.'


    'Eher nicht.'


    'Na siehst Du. Also gib das Ding zurück.'


    'Maria! Das geht nicht! Das ist eine Einzelanfertigung! Niemand sonst...
    ääh...'


    '...nennt sein Boot 'Maria II'. Da sind wir uns also einig.
    Danke nochmals Liebster für das tolle Essen, den Wein und die Blumen.
    Hat mich wirklich sehr gefreut.
    Ich gehe jetzt rüber zu Chantal. Wegen dem Bazar am Samstag.
    Und solltest Du diese Tafel je an Deinem -oder unserem- ollen Fischer-
    kahn befestigen, werde ich das Boot nie-nie-niemals-und-nie-nicht
    betreten. O.K.?!'


    Maria stand auf, küsste le Jazz auf die verdutzte Nase und ging hinaus,
    wobei sie aufreizend mit ihrem entzückenden Arsch wackelte.


    Le Jazz wusste nicht ob er nun erstaunt, gekränkt oder wütend sein sollte.
    Böse schaute er die Holzplatte an.
    Diese sagte nix.
    Er ging hinaus in die Küche, holte die Pfanne mit den restlichen Crevetten
    und ass diese zusammen mit Fidèl.
    Der hatte die ganze Zeit unter dem Tisch gelegen und ihm waren Boote,
    Tafeln und eheliche Komplikationen völlig egal.
    Hauptsache er bekam Streicheleinheiten und Lecker. Reichlich Lecker.


    Le Jazz überlegte.
    Ein Gläschen Cognac half ihm dabei. Oder zwei.
    Anschliessend ging er seinen Bohrschrauber holen. Und zwei 65er Spax-
    Schrauben. Er nahm das Werkzeug, die Schrauben und das Schild und
    ging nach oben ins Schlafzimmer.
    Dann schraubte er 'Maria TT' an das Fussende des gemeinsamen Bettes.
    Auf Maria's Seite.
    Sollte sie nun meinen, das Bett nie-und-niemals-nicht-mehr betreten bzw.
    belegen zu wollen... bitteschön. :p


    Nach getaner Arbeit ging le Jazz wieder zurück ins Esszimmer, wo Fidèl
    gerade dabei war, die Crevettenpfanne auszulecken.
    Darauf nahm le Jazz noch einen Cognac, setzte sich an den PC, suchte
    die Seite des Schildermachers auf und bestellte ein neues Namensschild.


    Ganz schlicht. Weisser Kunststoff, vier Buchstaben. Schwarz. Einfacher
    Siebdruck.
    Dann holte er Fidèl's Leine und die beiden gingen spazieren...


    Die Wochen gingen ins Land, wurden zu Monaten.
    Le Jazz verbrachte die meiste freie Zeit damit das Boot fertig zu stellen.


    Nachdem der Motor an Ort und Stelle war, die Elektrik endlich funktio-
    nierte und die Navigationstechnik installiert war, baute le Jazz unter
    Deck eine gemütliche Kabine ein.
    Sitz-/Schlafgelegenheit, eine kleine Kochnische, Kühlschrank (für
    Eiswürfel :D ) und eine nette, kleine Bar.
    Maria half bei der Ausstattung, polsterte, nähte die Bezüge -sie schlief
    übrigens kommentarlos in 'Maria II'- und fertigte die Vorhänge und
    Kissen.
    Beleuchtung und Steuerung waren in Betrieb. Die Endarbeiten be-
    schränkten sich auf Korrosionsvorsorge und diverse Malerarbeiten.


    Das Boot passierte anstandslos die Control Technique und wurde schluss-
    endlich auf die Kennung CH431961 registriert.
    Nichts wies mehr auf den kapitalen Havarieschaden hin, mit dem le Jazz
    das Schiff gekauft hatte. Alles funktionierte tadellos und nach einigen
    kleineren Probeläufen, fand die Jungfernfahrt an einem schönen, sonnigen
    Sonntag im September statt.


    Maria brachte einen Korb mit Köstlichkeiten an Bord. Le Jazz hatte die Bar
    gefüllt und auch Treibstoff für das Schiff gebunkert. Liegestühle waren da.
    Tisch und bequeme Stühle standen an Deck.


    Als alles bereit und verstaut war, holte le Jazz eine weisse Tafel aus dem
    Auto. Schlicht und einfach.
    Vier Buchstaben waren darauf: DIVA
    Le Jazz befestigte das Schild am Heck des Bootes. Dann reichte er Maria
    feierlich eine Flasche Veuve Clicquot.
    Maria nahm die Flasche und zerdepperte sie an der Reling des Bootes.
    Der Champagner lief am Bootsrumpf hinab und über das Namensschild.


    'Ich taufe Dich auf den Namen 'DIVA'! Auf dass immer eine Handbreit
    Wasser zwischen Deinem Kiel und dem Meeresgrund sein möge! Schiff
    ahoi!'


    Schön hatte sie das gesagt und le Jazz strahlte wie ein AKW im Notlauf.
    Er küsste Maria, dass ihr schwindlig wurde und ihre Brustwarzen um ein
    Haar Löcher in ihr T-Shirt bohrten.
    Dann gingen sie an Bord.
    Zuerst Fidèl, dann Maria und als Letzter le Jazz, der den Anblick Maria's
    Hinterteiles genoss, als es die Treppe hinaufwackelte.


    Fidèl nahm seinen Lieblingsplatz an der Bugreling ein. Maria und le Jazz
    gingen zusammen an den Steuerstand.
    Le Jazz startete den Motor. Das starke Aggregat liess das ganze Boot
    erzittern.
    Die Maschine war doch etwas gross für das kleine Schiff, aber le Jazz
    wollte gerade diesen Wolf im Schafs- respektive Hai im Heringspelz -öhm-
    wenn man so sagen möchte.
    Und die ersten Probeläufe zeigten bereits, dass das Schiffchen lief wie ein
    Zitteraal auf Starkstrom.
    Während der grosse Iveco im Leerlauf bebte, machte le Jazz die Leinen
    los. Dann zog er den Gashebel zu sich und steuerte von der Hafenmauer
    weg.
    Die DIVA nahm Fahrt auf und glitt an der Hafenmauer entlang.


    Dann war es so weit.
    Das Boot verliess das Hafengebiet.
    Yves, der Hafenmeister und Henry Fox standen da und winkten.
    Le Jazz liess das Horn erklingen und sie winkten zurück.


    Jetzt zog er den Gashebel heran.
    Das Boot erzitterte, dröhnte, hob den Bug.
    Und ab ging es, hinaus auf den Atlantik. Richtung Kanalinseln.


    Fidèl war glücklich. Er stand am Bug, seine Rute ging wie der Rotor eines
    Helikopters und er bellte die Bugwellen an, während er Versuchte deren
    Gischt zu fangen, die sich auf das Vorschiff ergoss.


    'Na...' sagte le Jazz zu Maria 'Jetzt bist Du doch auf des Boot gekommen.
    Gell?!'


    'Wie meinst Du das Gérard?'


    'Na, wo es doch genau so heisst wie Du, meine Diva!'


    Le Jazz lachte laut und brachte den Gashebel auf Vollgas um die Schimpf-
    worte nicht mitzubekommen, die Maria vom Besten gab.


    Doch sie konnte zetern, wie sie wollte.
    Ihm war das scheissegal.
    Das Boot lief wie ein heisses Messer durch die Butter, Fidèl flippte vor
    Freude beinahe aus und er war mitten auf dem geliebten Atlantik, mit
    allem was er liebte und schätzte.


    Später ankerten sie bei den Untiefen zwischen Jersey und Guernesey.
    Das örtliche Gewitter, dass vom Tief 'Maria' ausging, hatte sich gelegt und
    sie sassen an Deck bei Schnecken und Quiche, tranken Bordeaux und
    Fidèl frass kurzgebratenes Steak vom Weiderind.
    Ja, sie liessen es sich gut ergehen.


    Und nachts, im Hafen von St. Peter Port... so mancher hätte schwören
    können, im Ärmelkanal wären die Wellen während dieser ersten,
    romantischen Nacht an Bord der DIVA, ein wenig höher gewesen, als in
    anderen Nächten. :roll:
    Das kann allerdings auch nur Seemansgarn sein, den le Jazz' Kumpel
    augenzwinkernd gesponnen haben.


    Wie dem auch sei.
    Wer jemals im Atlantik auf ein weiss-blaues Boot trifft, an dessen Bug
    ein grosser Hund gegen die Wellen anbellt ...es könnte le Jazz sein.
    Also grüsst ihn von mir.
    Und sollte eine dunkle Gewitterwolke über eben diesem einen Boot
    schweben, ist wahrscheinlich auch Maria mit an Bord.


    Auf dass sie immer eine Handbreit Wasser unter dem Kiel haben mögen.


    liebe Grüsse ... Patrick

  • Ich musste echt lachen.. Kein Hund macht ALLES nur auf Kommando,. das ist dan schon eine Maschine und kein Hund.


    Meine hat auch Schutzdienst gemacht trotzallem soll sie zu mir kommen zum anleinen nicht andersrum. Natürlich könnte man sie auch Hinlegen, aber ist doch besser wenn man den hund bei sich hat und wenn etwas ist sie festhalten kann als wenn der hund aus der ferne an dir vorbeisaust und weg ist oder?
    Sowas wie diese ''Frau'' hätte ich um ehrlich zu sein mal erzählt was du denkst es ist deine erziehung und wie man sieht hat sie KEINE AHNUNG VON Hunden..


    Ich bewundere dich, wenn mir jemand in die erziehung SO reinredet raste ich aus.. meißens :lol:

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