Ich brauche dringend euren Rat!!!

  • Muss da mal Britta und Murmelof beipflichten... Es kommt auch immer darauf an, wo Du lebst. Ich hatte auch 13 Jahre lang ein Pferd. Damals hat alleine die Stallmiete schon 600 DM gekostet. Dazu muss man sagen, ich lebe im Rhein-Main-Gebiet. Da ist das teurer als auf dem Land und dazu wars noch ne Gestütsstation vom Landesgestüt...


    Hufschmiede sind da auch immer sehr unterschiedlich. Kommt darauf an, ob er unbeschlagen gehen kann, oder Eisen braucht. Meiner wurde immer beschlagen, was natürlich auch nicht günstig war. Dann das ganze Zubehör, Leckerlis, Versicherung usw...


    Von den Tierarztkosten ganz zu schweigen. Es kann immer mal sein, dass etwas unvorhergesehenes passiert. Meiner wurde mal von einem Hengst, der über den Zaun zu ihm auf die Koppel gesprungen ist, verletzt, als ich auf einem Schüleraustausch war. Ich kam zurück und hatte ne Tierarztrechnung von 1200 DM. Dann hat er sich mal ne Sehne gezerrt, als er selbst über den Zaun gesprungen ist, wieder 800 DM. usw...


    Kalkuliere lieber jeden Monat 100 Euro mehr um auf einer einigermassen sicheren Seite zu sein. Vielleicht hast Du auch das Glück und findest eine Reitbeteiligung, die etwas beisteuern kann.


    LG, Tanja

  • ich freue mich so sehr, dass ihr alle für mich da seid :bussi: *bussi an alle*


    also ich habe heute nochmal mit seiner "neuen" besitzerin telefoniert und sie meinte es geht wohl steil berg auf! er geht täglich 10 min spatzieren und darf währenddessen grasen. in ca. 3 wochen kommt dann nochmal der TA und macht ein ultraschallbild vom bein und dann werden wir sehen was er sagt. Also er meint bis jetzt: wenn es so weiter heilt und man ihn nicht zu früh belastet, besteht die chance auf eine 100% heilung :gott: *bete*
    ich bin sowieso nicht der typ, der das pferd sofort im galopp durch den wald jagd. wenn ich ihn nehme werde ich "ganz von vorne" anfangen (erstmal spatzieren und die länge steigern, dann longieren, zwischendurch Schritt-Ausritte, usw.). Ich möchte nähmlich, dass er 100% gesund ist, bevor ich mit ihm in irgend einer weise arbeite... ausserdem würde ich ihn stehts mit gamaschen reiten, denn jeder kann sich mal vertreten...
    VORSICHT IST EBEN BESSER ALS NACHSICHT :kruecken:



    Was das mit dem Offenstall angeht, kann ich auch bestätigen. Die (Pflege-)Pferde meiner Schwester stehen auch ganzjährig draussen und haben (bis auf impfen, usw.) schon lange keinen TA mehr gesehen. Ausser ihre 40- jährige "Oma" barucht ab un zu mal den tierarzt (Hustentee oder Aufbauspritzen für ihr immunsystem)... :D


    Also bis später :streichel:

  • Hallo Jacky,


    da hast du ja schon viele nützliche Tips und Ratschläge bekommen. Was ich nicht ganz verstehe - sind die Pferde deiner Schwester jetzt Pflegepferde oder eigene? Du schreibst ja, die Stallmiete fällt weg - ist das euer Stall und eure Wiesen?
    Das ist dann natürlich ideal. Laß dir auf jeden Fall schriftlich geben wieviel Stallmiete zu zahlen - oder nicht zahlen :D - musst. Ich bin auch einmal in so eine Falle geraten... nachher waren es dann ungefähr das 3 fache an Stallkosten wie ausgemacht.
    Als günstige und gute Versicherung kann ich dir auf jeden Fall die Agentur Kaupp empfehlen! Die versichern alles ungewöhnliche, vor dem andere Versicherungen zurückziehen. Reiten ohne Helm, gebisslos reiten, ohne Sattel reiten und vieles mehr. Die sind super nett, haben selber Pferde und kennen sich bestens aus! Schau mal bei http://www.agentur-kaupp.de
    Und wenn du günstiges Zubehör für ein künftiges Traumpferdchen brauchst darfst du gerne mich fragen *mitdemZaunpfahlwinkt*
    Ich wünsche euch auf jeden Fall daß die Sehne 100% wieder heilt - das ist immer eine langwierige Geschichte!


    Liebe Grüße


    Ines


    P.S: mein Dicker bei der "Morgengymnastik" :D

  • So Leute, ich drängel mich jetzt mal dazwischen.
    Also, die Annika (Jacky) wohnt direkt bei mir um die Ecke und ich werde ihre Reitbeteiligung sein =) Wenn es dann klappt.


    Jetzt zu dir Skunky ;)

    Zitat

    Für mich klingt das doch zu abwägig. Wer gibt ein gutes Schulpferd 2 Monate vor der Heilung ab, um die Kosten für diese 2 Monate zu sparen ?


    Es sind ja nicht nur zwei Monate bis er VOLLKOMMEN geheilt ist. Zwei Monate heißt nur, dass er dann eventuell wieder sehr vorsichtig aufgebaut werden darf / kann. Richtig im Unterricht mitlaufen können wird er wohl auch erst nächstes Jahr und ich kenne keinen Reitverein, der ein nicht vollständig einsatzfähiges Schulpferd über ein halbes Jahr "durchfüttern" würde, ohne das es Geld einbringt. Und ausserdem macht sich der Betrieb dadurch auch noch mehr Arbeit. Ich habe das bei meinem ehemaligen Pflegepferd Cora gesehen...
    Ausserdem hat der Verein das Pferd schon vor äh...ca. 4 Wochen abgegeben.


    Falls ich jetzt was falsches gesagt hab, berichtige mich bitte Annika :^^:


    Du wirst dich schon richtig entscheiden, habe ich dir ja schonmal gesagt :umarmen: Auf mich kannst du jedenfalls zählen, aber ich denke das weißt du schon =)


    Bis denn

  • [quote="Freddypudel"] Was ich nicht ganz verstehe - sind die Pferde deiner Schwester jetzt Pflegepferde oder eigene? Du schreibst ja, die Stallmiete fällt weg - ist das euer Stall und eure Wiesen?
    Nochmal dazu: Also eigentlich sind es ihre pflegepferde. aber die besitzerin hat wenig zeit und einen mann der strikt gegen die pferde sind (und als sie erfahren hat, dass ihr sohn eine pferdeallergie hat, lässt sie sich nur noch sehr selten blicken). es ist eigentlich sehr schade, aber umso schöner für meine schwester :roll: Eigentlich könnte man schon sagen, dass es ihre pferde sind, weil sie kümmert sich um alles (pflege, wasser und fütter, wiese weiter stecken, TA, hufschmied, ...). Aber meine schwester und die besitzerin stehen in engem kontakt; sie telefonieren, treffen sich, usw. Also man merkt schon, dass sie die pferde liebt. Hat die "Omi" ja immerhin schon knapp 30 und die 12(?) Jährige ca. 7 jahre. sie steht nur zwischen zwei stühlen ...


    Dadurch, dass meine schwester fasst alle kosten für die beiden übernimmt, kann man halt auch so ein bisschen damit rechnen! Aber jedes pferd ist halt anders. manche werden 30 und haben nie einen TA gesehen und manche haben alle halbe jahre eine "dicke Krankheit"... das kann man schlecht schätzen.


    DANKE nochmal an alle für eure tipps :bussi:
    aber keine angst, halte uech immer auf dem laufenden

  • Ja,halt uns in jedem Fall bitte auf dem laufenden!!!
    Ich bin schon gespannt,was die Ultraschalluntersuchung zeigen wird!
    Ich drücke Euch ganz fest die Daumen!!!


    Das wird schon klappen!!!


    Ich wünsche allen armen Pferden so nette Mädels wie Euch!!!


    Hut ab !!


    LG Elke

  • Warum möchtest du ein Pferd?
    Und warum möchtest du unbedingt dieses Pferd?


    Wie sicher kannst du mit diesen 300€ im Monat rechnen?
    Hast du Rücklagen bzw. jemanden der dir unter die Arme greift, falls der "worst case" eintritt?


    Du gehst noch zur Schule? Wie sieht deine weitere Lebensplanung aus?


    Zu deiner Frage ... :D
    300€ sollten für die laufenden Kosten und die ein oder andere TA-Rechnung ausreichen, wenn du selbst ordentlich zurückstecken kannst (Wofür gingen die 300€ bisher drauf?) und du dein Pferd ländlich in Eigenregie/Selbstversorgung unterbringen kannst (vorallem auch dauerhaft!).


    Es gibt viele Dinge, an denen kann man in der Pferdehaltung sparen (Beheizb. Reiterstübchen, Halle, Reitplatz ....) und es gibt Dinge an denen sollte man nie sparen (Sattelzeug, mediz. Versorgung, optim. Haltung, qualitativ hochw. Futter ... ) ;)

  • Hey Sascha!
    Warum möchte man ein Pfer?!? Weil ich pferde mag, super gerne reite und niergens die möglichkeit finde eine reitbeteiligun anzunehemen. Es muss nicht DAS pferd sein, aber ich bin schon seit ca. 3 monaten auf suche und habe nie das richtige pferd geunden. ich denke, dass wir zwei uns gut verstehen würden, ausserdem möchte ich nicht, dass pferde grundlos zum schlachter müssen.
    Also es sind meist 300€ manchmal auch etwas mehr (ca.350€). ich würde sagen die 300€ sind 90% sicher. auch wenn es nur 250€ mal sind kann ich trotzdem 50-100€ bei seite legen (den einen monat mehr, den anderen weniger, aber mind. 50€).
    zu meinem gesparten kommt dann noch etwas von der reitbeteiligung zu (nochmal ca. 30-40€) und das jeden monat. es ist zwar nicht das aller meiste, aber auch nicht gerade wenig.
    mit der hilfe von anderen ist es da etwas schwieriger (die reitbeteiligung würde im notfall auch helfen, aber die würde ich als letzte fragen. dann habe ich noch ganz kleine hilfen von meoner mutter und meiner schwester, wobei die auch ausgaben haben).
    die 300€ habe ich für schnick-schnack verwendet (was man eben kauft wenn man die ersten male sein gehalt bekommt) und seit letztem monat spare ich für´s pferd.
    ja ich gehe noch zur schule. aber wenn ich in den beruf gehe (frühstens august/september 2008) möchte ich in jeden fall in der umgebung bleiben (auch wenn ich kein pferd habe).


    lg

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