Beagle in der Wohnung?

Die Grösse der Wohnung ist eigentlich bei (fast) allen Hunden völlig egal!

Du kannst eine Dogge inner zwei Zimmer Wohnung , wichtig ist nur was du mit dem Hund machst/arbeitest!

Was hast du denn vor mit ihm draussen zu arbeiten?

erst mal super, dass du dir hierüber vor der anschaffung gedanken machst!!!!

das kommt immer uf die bewegung/beschäftigung an. wenn du ihn den größten teil des tages in der wohnung lässt, muss sie größer sein. wenn du aber genügend raus gehst und den hund auslastest, ist es meiner meinung nach egal, ob kleine wohnung oder großes haus.

Klar wieso denn nicht? Wo soll er denn sonst hin? Du weißt aber, das Beagle nicht grad ohne sind!?

Also ich bin ja der Meinung, dass die Größe der Wohnung nicht unbedingt ausschlaggebend für die Anschaffung eines Hundes ist. Okay, das Tier sollte sich schon drehen können und je größer, desto schöner... ABER: Viel wichtiger ist doch, wieviel Auslauf das Tier bekommt, wie lang er allein ist, was so mit ihm gemacht wird, also ob er seinen "Trieben" folgen kann.
Ich hoffe, du verstehst, was ich meine.

EDIT: Wow, soviele Antworten in der kurzen zeit... oder tipp ich so lahm?

Wir haben auch einen Beagle in unserem Wohnhaus wohnen. Der super verträglich und ein ganz lieber Kerl. Wird aber auch wirklich viel beschäftig. Die Besitzer sind 3 1/2 bis 4 Stunden täglich mit ihm draußen und das immer mit einem Hundefreund, damit er sich im Spiel richtig auspowern kann.

Hallo BoBo,

auch ich finde die Größe der Wohnung nicht so entscheidend.

Aber ich muß aber Murmelof zustimmen dass Beagle nicht ganz ohne sind.
1) Bei unserer Welpengruppe war ein Beagle-Mädchen dabei, da war Frauchen ganz schön am stöhnen (sie war nicht durch Leckerle "bestechbar", hörte sehr schwer, wenn man nicht aufpaßte war sie weg, ...).
2) Unser Nachbar hat einen Beagle-Pinscher-Mix, wenn man nicht aufpaßt ist der auf und davon....
3) In meiner Freizeitgruppe ist auch ein Beagle-Rüde, kaum ist er von der Leine schon ist er weg und hört nicht mehr!
Was die Drei noch gemeinsam haben ist, dass sie sehr schwer, bzw. langsam lernen.

Versteh mich bitte nicht falsch wenn ich dir diese "Negativ"-Beispiele schildere! (Es kann evt. auch (nur) an der Erziehung liegen)

Auch ich wollte NIE einen Jack Russell und was habe ich jetzt und bin überglücklich????? :tgrin:

Viele liebe Grüße

Birgit

Für Beagle ganz bestimmt Fährte!!!
Sind ja drauf gezüchtet worden, ersatzweise mantrailing oder Dummyarbeit

Suchspiele für zu Hause sind natürlich auch toll, aber wenn man einen Hund hat, der Spurenbesessen ist, liegt es doch am nähesten ihn dies kontrolliert ausleben zu lassen, also nicht von selbst irgendeiner Spur irgendwo am Ar :zensur: der Welt hinterherjagen sondern einer bestimmten zu der ihn das Herrchen schickt.

Du weißt das es Jagdhunde sind? Alle Beagle, die ich kenn, haben nen extremen Jagdtrieb!! Allerdings ist der Beagle, der immer mit uns Gassi geht, echt gut erzogen. Der läuft zwar keine BH erfolgreich durch, hört aber auf Abrufkommando usw. Aber das war harte Arbeit!!

Beagle sind eigentlich tolle Hunde, aber mir wären sie zu anstrengend!