Mein Hund bellt Kinder an. HILFE
-
-
Mein Bart (9 Monate/Pudelmix) und ich sind erst seit einer Woche zusammen.
Er ist leider viel rum gekommen und war sehr ängstlich und verwöhnt
(bei mir darf er leider nicht aufs Bett oder Sofa).Druch unser Training und vor allem durch seinem Garten ;-)
hat er viel mehr selbstbewustsein bekommen und bellt auch nicht mehr.Allerdings habe ich Nachbarn mit zwei Kindern (10 und 6 Jahre)
die leider Angst bekommen wenn er Sie anbellt und laufen sofort davon.
Bei Erwachsenen ist das kein Problem, das könnte ich durch nicht beachtung schnell lösen.
Er bellt dann nur max. 3 mal und gibt ruhe.
Bei denn Kinder steigert er sich hoch.
Selbst Snacks oder einfaches beschnuppern ist nicht möglich da die Kinder gleich erschrecken und davon laufen.Wie kann ich das Trainieren und Ihm abgewöhnen???
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Huhu,
müssen die Kinder unbedingt an den Hund ran? Kann man denen nicht erklären, dass der Hund tabu ist? 10 und 6 Jahre, das müsste doch gehen? Ich habe ein ähnliches Problem. Wenn die Kinder ihn nicht beachten, ist es viel besser. (Auch keine Lecker hinhalten oder beschnuppern lassen, das wäre mir im Moment zu heiss. Dein Hund ist bestimmt noch völlig durch den Wind und nicht ganz berechenbar. Damit kannst du viel kaputtmachen.)Ich würde noch ein wenig warten (immer unter der Bedingung, dass die Kinder ihn ignorieren/ihm oder dem Gartenzaun fernbleiben). Er muss sich ja erst eingewöhnen. Wenn es gar nicht besser wird, Einzeltraining mit einem kompetenten Trainer, der sich die typische Situation daheim ansieht. Was anderes hat keinen Sinn.
Viele Grüße
Silvia -
ich weiss nur nicht als was ich das Verhalten werten soll.
Erwachsene sind wirklich kein Problem mehr,
bei denen die er zum zweiten mal sieht bellt er schon gar nicht mehr.Ich glaube auch das es mit dem weg laufen zu tun hat.
Wenn ich vom Spazieren gehen komme und die zwei Spielen auf dem Hof
gibts keine Probleme. Er bellt nicht einmal. Erst dann wenn Sie zu nahe kommen also 2 meter.
Und dann auch nur max. 3 mal wie bei den Erwachsenen auch.
Nur dann laufen Sie weg und fangen an teilweise zu schreien.Er wirkt auch nicht bedrohlich, also das er Zähne zeigen würde,
eher ist er ängslich und duckt sich.Mit schnellen Bewegungne hat er Probleme.
Wenn mein Mann schnell die Treppe runter geht kann es sein das er Ihn anbellt (er erschrickt halt noch schnell) -
Schnapp dir die Kindern und erkläre ihnen, was sie falsch machen. Zeige ihnen, wie sie sich richtig verhalten sollen und übe das mit jedem einzeln. Dein Mann soll inzwischen den Hund halten.
Ansonsten hast du das Problem ja schon selbst erkannt. Jetzt muss du jedoch nicht nur den Hund, sondern auch die Kinder erziehen.
-
Daffy, das Problem hatte ich mit meiner Josephin auch, als sie aus dem Tierheim zu uns kam.
Ich kann Dir nur raten, wie wir es, erfolgreich , gelöst haben:
erlären den Kindern in Ruhe, das der Hund Angst vor ihnen hat, weil er von Kindern ev. schlecht behandelt wurde. Dann versuche doch mal, das die Kinder sich einige Meter von dem Hund entfernt mit einem Objekt der Begierde (Ball, lecker o.ä), mit dem Rücken zum Hund auf den Boden setzen und ihn nicht beachten. Sie können sich ruhig miteinander unterhalten und spielen unabsichtlich mit dem Teil in der Hand. ich schwöre: Dein Hund wird irgendwann hingehen, weil er sich nicht bedroht fühlt. Dann können ihm die Kids das lecker oder den Ball geben. Alles ruhig und ohne große Beachtung. Das wiederhole so lange, bis er die Angst verliert. GEhe auch ruhig öfter mit ihm in Fußgängerzonen oder dergleichen, wo Kinder laut spielen. Dann lenke den Hund mit lecker im zügingen Vorbeigehen ab und lobe ihn anschließend ganz heftig wenn er sich auf Dich konzentriert hat. So kannst du anfangen und dann immer weiter steigern.
Viel ERfolg -
-
Hab ich schon probiert.
Die Kids verstehen zwar was Sie machen sollten tun es aber nicht.
Einzeln gehts auch nicht besser. Sie kommen zwar näher an Ihn ran,
ohne das er bellt aber sobalt er einen Ton von sich gibt wollen Sie weglaufen.
Ich hatte die älterste sogar an der Hand damit
Sie sich nicht so fürchten muss. Sie ist zwar nicht weggelaufen war aber sichlich erleichtert als ich mit Ihr wieder ging.Gibts eine Möglichkeit Ihm das ohne die Kids beizubringen.
Leider kenne nicht so viele Kinder um das zu üben.
Gibt noch nen weg?Es ist zwar nicht schlimm da er denn Kinder nichts tut.
Und aus dem weg gehen ist auch kein Problem, denn der Hof ist groß genug.
Nur würde ich Ihm das gerne abgewöhnen wenn er noch jung ist.---------------------------------------------
Danke sammyjo.
Das ist ne sehr gute Idee. Probier ich aus. -
Du könntest die Kinder höchstens noch mit auf Spaziergänge mitnehmen, damit sich beide besser an einander gewöhnen und somit der Hund evtl. sein Verhalten gegenüber den Kindern selber verändert, da er sie besser kennt.
Wenn die Kinder den Hund besser kennen, dann rennen sie evtl. auch nicht mehr weg. -
Hab ich mir gedacht. Die Kinder haben einfach Angst vor dem Hund, da kannst du noch so viel erklären. Der Hund merkt es. (Ich habe genau dasselbe Problem. Mein Neffe (8J.) hat auch Schiss und mein Hund merkt es. Ich lasse den Neffen nur an den Hund, wenn ich ganz nah dabei bin und der Hund möglichst entspannt ist. Neffe gibt ihm manchmal ein paar Brocken Trockenfutter, dann ist wieder Ende der Interaktion.)
Es geht erst weiter, wenn du tatsächlich mit anderen Kindern üben könntest, wird aber nur begrenzt helfen. Solange diese Kinder auf eurem Hof Angst vor dem Hund haben, wird es sehr schwierig, ihm beizubringen, dass ihn das nicht zu interessieren hat. Ich habe hier im Forum mal gelesen, dass unsichere Rudelmitglieder immer gemaßregelt werden, ich denke mir, das ist, was dein Hund tut. Unsicher, aber er maßregelt.
Spaziergänge - nutzt ja nix - stell dir vor, der Hund kommt auf Zuruf brav zu Frauchen zurückgerannt - ich sehe die Kinder bildlich vor mir, wie sie sich ängstlich wegdrücken oder hinter ihr verstecken - wieder ein Zeichen für den Hund "da stimmt was nicht".
Berichte mal weiter, Thema interessiert mich auch!
Viele Grüße
Silvia -
Wenn die Kinder solche Angst haben, sind sie im Moment nicht geeignet zum üben. Versuche doch mal in die Nähe von ner Schule zu gehen beim Spaziergang oder Kindergarten und guck, wie er sich da verhält. Da gibt es bestimmt genügend Kinder, die keine Angst vor Hunden haben und nicht gleich weglaufen, so dass dein Hund erst einmal generell sehen kann, Kinder sind nichts schlimmes.
Ganz am Anfang geh erst mal vorbei, zum Beispiel wenn Schulschluß ist und viele Kinder rumlaufen. Gewöhn ihn erst einmal daran, dass es normal wird, am Anfang wird er vielleicht auch bellen, aber such doch erst einmal Orte mit vielen Kinder auf, um ihn daran zu gewöhnen. Das können auch Spielplätze sein, an denen du vorbeigehst und so kannst du dich Stück für Stück daran tasten. -
Zitat
Die Kinder haben einfach Angst vor dem Hund, da kannst du noch so viel erklären. Der Hund merkt es.
Spaziergänge - nutzt ja nix - stell dir vor, der Hund kommt auf Zuruf brav zu Frauchen zurückgerannt - ich sehe die Kinder bildlich vor mir, wie sie sich ängstlich wegdrücken oder hinter ihr verstecken - wieder ein Zeichen für den Hund "da stimmt was nicht".
Diese Spaziergänge werden ja auch nicht gemacht, damit der Hund etwas lernt, sondern die Kinder. Und zwar das er sie nicht unbedingt fressen will. Leuten die wir kennen vertrauen wir ja auch eher, als total fremden.
Der Hund sollte dabei an der Leine laufen. Wenn die Kinder möchten können sie ja auch mal den Hund nehmen. Dafür am besten eine Flexi nehmen, da dort mehr Spielraum ist. Schleißlich sind die Kinder noch nicht so geübt im führen eines Hundes. Haben die Kinder die Leine sollte der Hund über die Stimme gelenkt werden können.
Und wenn man den Hund zu sich ruft braucht man ja nur mal 1 oder 2 Schritte vorwärts bzw. zur Seite zutreten und nicht direkt neben dem Kind stehen bleiben.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!