"Eigene" Haustiere für eine 4jährige ???
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Haustiere für Kinder
wenn die Eltern diese auch wollen und versorgen!!
Wir hatten 13 Meerlis (2 gekaufte, Rest dazugeschenkt bekommen!) alle im Garten, im alten Hühnerstall mit Wärmelampe für die kühle Jahreszeit, Freilauf 25qm und 12qm (zum Wechseln) wann immer die Säue es wollten!
Jetzt die letzte wurde noch mit einem alten Opa vergesellschaftet, damit die beiden nicht alleine sind!
ABER, die Viecher sind laut, Tag und Nacht, rund um die Uhr, da wird geknabbert und genagt, gequickt und geknurrt, an der Wasserflasche rumgezupft.... als wir die Mama samt Babys kurzfristig ins Kinderzimmer ausquartierten, konnte meine Tochter nicht schlafen. Deshalb wäre ich auch für eine Aussenhaltung!
Bei Hasen wird das wohl ähnlich sein!Aber ich denke auch, das Verena genug Verantwortung hat, die Nager gut und zuverlässig zu versorgen
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hm.... ich bin auch so ein "Keine Käfigtiere"-Typ.
Wenn es aber denn ein neuer Mitbewohner sein soll, was wäre denn mit einer Katze? Mit Katzen können Kinder toll spielen, man kann ihnen viele Dinge beibringen, man kann sie kuscheln aber wenn Katzen nicht mehr wollen machen sie das unmissverständlich klar...
und fänd ich als Kind tausendmal besser.liebe Grüße
Ella
Edit: Wobei ich auch immer zwei Katzen nehmen würde... obwohl unsere letzte jetzt auch alleine lebt, zum ersten Mal seit 14 Jahren und ich hab den Eindruck es geht ihr sehr gut dabei
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also ich geb jetzt auch mal meinen senf dazu ab
wir hatten auch ein kaninchen, weil sich unserer tochter ein "eigenes tier" gewünscht hat. leider ist es aufgrund seines gesundheitszustandes nicht sehr alt geworden (haben ihn schon krank bekommen :-/)
schmusig oder richtig zutraulich ist er nie geworden, obwohl er sich immer frei in der gesamten wohnung bewegen konnte (war nie! eingesperrt in seinem käfig) und permanent mit uns kontakt hatte ...
so hatte sich das meine tochter auch nicht wirklich vorgestellt ...
was käfig/stallreinigung, pflege, auslauf etc. betrifft, haben sind ja schon alle punkte genannt worden: das wird eine noch so selbständige 4-jährige nicht alleine bewältigen können.nachdem wuschel tot war (auch das ist nicht einfach für ein kind!), haben wir einige zeit später 3 rennmäuse gekauft.
die wohnen bei uns in einem großen, ausgedienten aquarium im kinderzimmer und haben jede menge möglichkeiten zu rennen, zu klettern, zu buddeln, zu schaukeln und zu nagen.
es kommt auch immer wieder vor, dass wir erwachsenen staunend vor der glaswand sitzen und die drei kerlchen beobachten, meist fällt es richtig schwer, sich loszureißen ;-)die drei (hermine, mcgonagall und ginny) sind super-zutraulich: sobald der deckel auf ist, stellen sie sich auf die hinterbeine und wollen raus. also arm rein uns schwuppsdiwupps sitzen sie auf unseren schultern, köpfen etc ;-)
ist wirklich lustig und vor allem bei hermine (die am anfang die änstlichste war!) hat man das gefühl, dass sie es geniesst, wenn man sie ganz sachte am rücken streichelt: da bleibt sie oft minutenlang in einer position und schließt die äuglein ;-)
aber rennmäuse haben leider auch nur eine lebenserwartung von bis zu 3 jahren .... also auch ein punkt, den man bedenken muß.aber es ist schon so, wie ella es formuliert hat: es ist nicht das, was kinder wollen, kein spiel- und kuschelgefährte im eigentlichen sinn. da wäre eine katze/ein hund vermutlich die beste wahl.
und so niedlich und lieb ich kaninchen, meerschweinchen und co. finde: sowas tu ich mir bzw. uns nicht mehr an.
ich wünsche euch eine glückliche hand bei eurer entscheidung!
lg
sabsi -
Zitat
Wakan Ist das deine Meinung?
Sorry, aber dem kann ich so nicht zustimmen.
Klar brauchen die Kleinen Auslauf, aber man kann doch bitte auch aufm Teppich bleiben. Es reicht definitiv aus, wenn die Kleinen im Zimmer/bei uns in der ganzen Wohnung laufen dürfen.
Zum normalen Verhalten gehört auch das Graben von Hölen und Gängen. Geht das in der Wohnung?
Zitat
Auch das mit dem Stress kann ich überhaupt nicht bestätigen: unsere Kaninchen und auch die Meerschweinchen kommen von alleine zu uns, hüpfen zu uns aufs Sofa, kommen in die Küche um etwas leckeres abzustauben...
Was schon eine Verhaltensstörung ist.ZitatUnd ja, sie leben im Moment noch im gekauften Käfig. Aber auch dort kann man sie beschäftigen und mit entsprechendem Auslauf ist das sicherlich ok.
Es ist nicht OK. In einem Standardkäfig kann weder ein Meerschwein noch ein Kaninchen seine typischen Verhaltensweisen ausleben. Das gilt besonders für soziale Verhaltensweisen. Womit glaubst Du die Tiere beschäftigen zu können?ZitatDeinem Argument nach, kann man kein einziges Tier halten.
Doch, kann man. Man muss sich nur mit den Bedürfnissen der Tiere auseinandersetzen und sich die Haltung verkneifen wenn man nicht die entsprechenden Möglichkeiten hat.
ZitatLeben eure Hunde im Rudel?
Selbstverständlich.
ZitatDarf dein Hund seine Beute erjagen?
Selbstverständlich.
ZitatHaben Pferde kilometerweite Weiden, damit sie ihrer Natur gemäß wandernkönnen?
Meist leider nicht. Allerdings sollte man schon aus medizinischer Sicht nicht mehr als ein Pferd pro. 10.000m² halten und Leute, die Pferde um der Pferde Willen halten und nicht aus purem Egoismus, tun das auch nicht.
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Also ich weiß ja nicht, was eure Kaninchen so gemacht haben, aber ich habe seit 15 Jahren (ich war damals 7) Kaninchen die immer sehr zahm waren.
Mein zweites Kaninchen hat bei mir im Bett geschlafen, saß auf einem Schränkchen neben meinem Schreibtisch, wenn ich Hausaufgaben gemacht habe und sie ist mir überall hin gefolgt. Sogar draussen ohne Leine/Gehege, sondern einfach frei.
Alle Kaninchen sind zu uns gekommen und wollten schmusen, auch die 3, die wir im Moment haben.
Auch die 3 Meeris sind total zahm und verschmust. Quietschen wenn sie uns hören...
Ich kann überhaupt nicht davon sprechen, dass unsere Erwartungen nicht erfüllt wurden.
Allerdings haben wir die Tiere nicht im Zoohandel gekauft, sondern immer von Privat oder Züchter. Da wurden schon die Babies an den Menschen gewöhnt und sie wurden auf den Arm genommen... Vielleicht liegt es daran, wie die Tiere geprägt wurden? Denke kaum, dass ein Vermehrer, der seine Tiere zum Zooladen gibt, sich vorher großartig mit den TIeren beschäftigt hat. :kopfwand:
LG Benita
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@ veralina - Im Fernsehen kam mal ein Bericht über Meerschweine und da meinte ein TA, dass Meerschweine abolut keine Tiere für Kinder sind. Sie haben wohl einen sehr schwachen Knochenbau und da können auch ganz schnell mal ein paar Rippen brechen. Nur merken wir das nicht, aber das Tier leidet unter den Schmerzen.
Meine generelle Meinung zu Kindern mit Tieren ist aber auch:
1.) Würde man einem 4 jährigen Kind die Verantwortung für ein noch kleineres Kind übertragen ? Nein. Weil sie gar nicht die Tragweite dieser Verantwortung überblicken können und somit kaum lernen Verantwortung zu übernehmen.
2.) Wenn das Kind keine Lust mehr auf das Tier hat und die Eltern kümmern sich dann darum bzw. geben es weg, was lernt das Kind dabei ? Das man alles weggeben kann, wenn man keine Lust mehr drauf hat. Ähnlich wie ein Spielzeug. Ist die Lust verflogen kann alles entweder weggegeben oder ersetzt werden.
Ich würde eurem Kind lieber noch mehr Verantwortung bei der Erziehung des Hundes übertragen, wenn das möglich ist. Kleine Aufgaben die ja entsprechend dem Alter wachsen können. Oder laßt eure Tochter dem Hund die verschiedensten Tricks beibringen. Da kann sie sich auch wunderbar mit dem Hund beschäftigen der Hund ist ausgelastet und wenn sie irgendwann keine Lust mehr hat kann sie aufhören.
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moi,
also, wir haben einen berner (10 monate) und momentan 5 meeris. soweit zum stand der dinge.
Wakan: deine argumentation (besonders deine antworten, dass dein hund im rudel lebt - und hier war mit sicherheit ein hunderudel von haven gemeint - und sich seine beute selbst erlegt sind für mich absolut unglaubwürdig. sorry!) ist meiner meinung nach nicht okay. wir haben mit 2 meeri-böcken (brüder) angefangen. zuerst drinnen und sie waren innerhalb kürzester zeit handzahm und haben unsere nähe und streichelein sehr genossen - und das von ganz alleine und ohne zwang. mein sohn, damals 5, hat all seine legos etc. zusammengekratzt und den tierchen burgen, höhlen, etc. gebaut. sie haben da prima "mitgespielt". hasen gehören sicher zu den "buddeltieren" - aber ein meeris eben nicht.
unsere 5 kommen jetzt bei warmen temperaturen täglich in ihren auslauf, nachts rein in einen schuppen. bei kälte können sie halt nicht raus, auch nicht bei regen. als wir noch 2 hatten, haben wir sie nonstop drinnen (im wintergarten) gehalten. ja, sie haben geräusche gemacht. aber daran haben wir uns genauso gewöhnt wie an eine kirchturmuhr oder straße.
ins kinderzimmer würde ich die tiere aber auch nicht stellen. auch würde ich speziell hier einen allergietest machen lassen (haben wir damals auch.) und letzten herbst kam dann unser hund dazu: auch kein problem. vom ersten tag an hat sie die tiere - da schon 5 stück - durch die gitter bzw. in unserer hand beschnuffelt. heute lasse ich alle tiere frei aufm rasen flitzen und alles ist gut. kaya ist super-vorsichtig und die meeris suchen ihren (sonnen-)schutz.wenn die eltern bereit sind sehe ich überhaupt keine probleme. meeris werden so im schnitt 5-7 jahre alt. hasen würde ich persönlich jetzt nicht nehmen, denn - wie schon geschrieben - können die sich ordentlich wehren und auch richtig zickig werden. ein meeri würde soo schnell nicht zwicken (bei uns in nun 4 jahren noch nie vorgekommen!!). es war auch ein super-schönes erlebnis für unseren sohn (und seine kumpels) zu sehen, wie kleine babys gekommen sind. aber das muss wirklich gut geplant sein und auch platz vorhanden sein.
ich kann nur sagen: wenn ihr es euch zutraut, ein bissi mehr platz als für nur einen käfig habt und kind und auch hund "mitspielen": macht es. auch für ein paar tage urlaub lassen sich meeris gut bei freunden etc. unterbringen - weil sie ja doch eigentlich recht anspruchslos sind (im gegensatz zu hunden)
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@ haven:
unseren wuschel (zwerg-löwenköpfchen) haben wir von einer familie, die sich damals im frühjahr 4 kaninchen in einem gartencenter ( :| ) gekauft hatten.
die 4 wurden auf einem außenbalkon gehalten .... im herbst hat sich herausgestellt, dass ein familienmitglied angebliche allergisch auf die kaninchenhaare reagiert ... auf dem balkon .... naja.wir also wuschel mitgenommen, in der hoffnung, ihm mit auslauf drinnen und draußen (mann, hab ich ein tolles freilaufgehege gebaut, das hat sich echt sehen lassen können ;-) ) ein schönes leben bieten zu können.
dass er todkrank war, wußten wir nicht.
hätte aber an unserer entscheidung vermutlich auch nichts geändert, er wäre trotzdem oder gerade deshalb bei uns eingezogen!jedenfalls geb ich dir recht: er war offensichtlich auch sowas wie verhaltensgestört:
gegraben hat er z.b. nie, und, da muß ich mir an die eigene nase fassen: ich hatte mich gutgläubig auf die aussage der dame verlassen, dass man kaninchen, wenn man sich ausreichend mit ihnen beschäftigt, einzeln halten kann ... und das ist ja nunmal nicht korrekt ... aber im nachhinein ist man immer schlauer :kopfwand:lg
sabsi -
Ich bin der Meinung das Kinder keine "eigenen" Tiere brauchen. Ihr habt doch ein tier, den Familienhund, meiner Meinung nach reicht das vollkommen. Meine Tochter (6) kommt auch ab und an mal und möchte ein eigenes Tier (meistens weil ihre Freundinnen grad eins geschenkt bekommen haben). Ich mach ihr denn aber klar das das nix wird. Wir haben jetzt auch unseren Hund, und das reicht vollkommen. So das war meine Meinung. Achso, 4 Jahre halte ich für absolut zu jung, denke immer dran es ist ein Tier, ein Lebewesen, und mit 4 ist man ja doch manchmal noch eher etwas grobmotorisch veranlagt...
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Mir fällt da gerade noch etwas ein: Wie sieht es denn mit der Feinmotorik deiner Tochter aus? Gerade Meeris sind, wie bereits erwähnt, sehr zartgliedrig gebaut. Wäre deine tochter denn überhaupt in der Lage, ihre Kraft so zu dosieren, dass sie den Tieren keinen Schaden zufügt? Meeris beißen in der Regel nicht, das ist richtig, aber ich finde, das ist überhaupt kein Argument, sie für ein Kind anzupreisen. Im Gegenteil, sie sind den Kindern wehrlos ausgeliefert. Katze und Hund können sich wehren, wenn es sein muss. Sei es durch weglaufen, kratzen, beißen, knurren, fauchen... Dieses Recht gestehe ich meine Tieren zu und wenn bei uns ein Kind gekratzt wird, weil es es einfach nicht einsehen will, dass Hund oder Katz sich nicht mehr streicheln lassen wollen, so ist auch das ein Lernprozess und gibt keinen Funken Mitleeid von mir dafür.
Meerihaltung im artgerechten Gehege, im Rudel und unter der Bedingung, dass die Eltern sich dafür begeistern können, jede Wohe ein paar Quadratmeter Stall zu säubern (Kann bei Außenhaltung und Frost unangenehm werden) und dem Kind beibringen, sich nicht mal eben ein Schweienchen zu schnappen-ja gerne doch!
Meerihaltung in handelsüblichen Käfigen und ohne echte Begeisterung auf Elternseite für diese Tiere, quasi als Lernobjekt- Tierquälerei! -
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