"Eigene" Haustiere für eine 4jährige ???
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:reib:
Ich halte selber 2 Meerschweinchen in einem Eigenbau, der fast 4m² groß ist. Das ist zwar eine Höllenarbeit, aber ich habe es mir ausgesucht. Und die Kleinen sind wahrlich keine Schmusetiere. An sich fasse ich sie nur an, wenn die Kontrolle der Krallen, etc. ansteht. Sonst lasse ich sie an meiner Hand schnuppern und wenn sie wieder gehen, gehen sie halt. Das ist eher also was zum Beobachten. Und ich befürchte, dass ein 4jähriges Kind sich damit nicht zufrieden geben wird :| Hätte ich zumindest in dem Alter nichtAber wir hatten damals nur 2 Wellensittiche und da war mir schon als Kind klar: Anfassen ist nicht.
Und da ihr doch einen Hund habt, ist das doch prima für die KleineSo kann sie an einem robusteren Tier, was auf Menschen bezogen ist, doch auch Verantwortung tragen.
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Hallo Veralina!
Haustiere für Kinder sind super, wenn ihnen der Umgang mit den Tieren von vorne herein erklärt wird. Wie man mit Hunden umgeht weiß deine Tochter ja jetzt, aber noch nicht wie mit Kleintieren.
Bevor ihr eure Entscheidung fällt, gehst du am besten mit ihr in eine Bücherei, liest ihr Stellen vor, die besonders wichtig sind und zeigst ihr Bilder über artgerechte Haltung. Kinder lernen auch am besten, wenn sie die Tiere in der Natur mal live erleben können. Sucht euch eine Wiese in der Nähe, wo eine Wildkaninchenkolonie lebt. Setzt euch hin, sag ihr, dass man nie laut sein darf, weil die Tiere sich sonst erschrecken oder ihnen zu laute Geräusche in den Ohren wehtun können
Dann fällt ihr die Entscheidung zusammen mit eurer Tochter! Wo solln die Tiere leben? Sollen sie ganztägig Freilauf bekommen? (was natürlich am besten ist) Wie viele Tiere? Meerschweinchen oder Kaninchen? ... und was noch so geklärt werden muss.
Sollen die Tiere im Kinderzimmer stehen? Meine Meinung: Eher nicht so gut! Kaninchen sind dämmerungsaktiv, Meerschweinchen unterscheiden nicht zwischen Tag und Nacht. Zwei Tiere in der "Bude" sind wirklich extrem störend, wenn man gerade dabei ist versuchen einzuschlafen
Dann kümmert ihr euch um die Unterkunft: Wollt ihr einen kaufen oder selbst bauen? Selbst bauen ist natürlich besser und interessanter für beide Seiten (und viel billiger)
Habt ihr einen grossen Stall (Mindestmaße für Kaninchen 1,40 mal 0,60, für Meeris: 1,20 mal 0,80) könnt ihr euch um die Ausstattung kümmern: Ein Häuschen, ein Unterstand oder anderer Unterschlupf, für Meeris ein Tunnel, für Kanickel eine kleine Buddelkiste, Fressanapf, Trinknapf, Heuraufe...Wie wärs denn mit einem Gittergehege?
http://www.diebrain.de/k-gittergehege.html
Lässt sich doch gut in ein Zimmer integrieren und die Kaninchen/Meerschweinchen haben schön viel PlatzGuck mal hier, diese Seite ist schon eine meiner Favoriten:
http://www.diebrain.de/k-index.htmlKaninchen auch bitte NIEMALS aus Zoohandlungen kaufen, die sind von Vermehrern, meist krank, viel zu früh von der Mutter weg und auch sehr oft Mixe mit grossen Kaninchen. Falls Kaninchen dann aus dem Tierheim oder von hier: http://www.bunnyhilfe.de/
http://www.kaninchenhilfe.at/de/indexp.php4Wakan Du hast wohl keine Kaninchen, was? Wenn doch dann wüsstest du, dass diese genau wie Hunde eine Bindung zu dir aufbauen können, spielen und schmusen mit Menschen nicht als Stress empfinden (sofern sie nicht dazu gezwungen werden) und auch erziehbar sind.
Mal nur so als Frage? Was würdest du als artgerechte Kaninchenhaltung bezeichnen?LG Cörki
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Jaja...da redet er wieder, er mit dem Arsch seines Hundes als Avatar
Sorry Wakan aber ich kann deine Meinung wirklich nicht teilen.Ich weiß das Meerschweinchen keine Schmusetiere sind (ich hatte selbst eines) aber Kaninchen sicher ohne Zwang und mit viel Liebe und beschäftigung für das Tier eine Bindung zu dem Halter aufbauen können.
Und wieder scheerst du alles über einen Kamm.Und jetzt mal allgemein.
Ihr habt die Rattis vergessen.
Sicher sind Ratten nicht für jeden etwas, das ist von Person zu Person verschieden, manche finden sie eklig, manche süß.
Dennoch sind es sehr liebe, verschmuste, witzige und intelligente Tiere, die oft schnell zahm werden und dann die Nähe zum Menschen suchen!
Natürlich muss man (wie aber bei jedem anderen Tier auch) aufpassen, wenn eine 4jährige das Tierchen hochhebt oder damit umgeht, aber das können auch schon kleine Kinder lernen.Zudem, sind Ratten nicht soooo groß, (manche Kinder sind zögerlich was die größe eines Kaninchens angeht, weiß ich von meiner Cousine) aber auch nicht soooo klein wie eine Maus oder ein Hamster (die es übrigens meist hassen angefasst zu werden).
Wie gesagt, Ratten sind sehr neugierig und auch lernwillig, sie sind intelligent und es macht auch Spaß ihnen einfach nur mal zuzugucken.
Und sind sie erstmal zahm, kuscheln und spielen diese Tierchen gerne mal mit dem Halter. Ich finde, Ratten sind tolle Tiere und auch etwas für Kinder, die lernen mit Tieren umzugehen und Verantwortung zu tragen.Allerdings sollten auch Ratten zu Zweit gehalten werden, und der Käfig groß genug sein und die Rattis täglichen Auslauf haben.
So long....liebe Grüße von der "eigentlich nicht anwesenden"
Laura...(der grad super fad war) und Ratte Rosa
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Zitat
Wakan Du hast wohl keine Kaninchen, was? Wenn doch dann wüsstest du, dass diese genau wie Hunde eine Bindung zu dir aufbauen können, spielen und schmusen mit Menschen nicht als Stress empfinden (sofern sie nicht dazu gezwungen werden) und auch erziehbar sind.
Mal nur so als Frage? Was würdest du als artgerechte Kaninchenhaltung bezeichnen?
LG CörkiMeinst Du "artgerecht" oder einen artangemessenen Kompromiss?
"Artgerecht" würde bedeuten, der Mensch ließe grundsätzlich die Finger davon.
Artangemessen wäre in meinen Augen ein Gehege von minimal 40m² pro Paar + 5m² für jedes weitere Tier. Gruppenhaltung keinesfalls unter 6 Tieren.
Das Gehege müsste so gebaut sein, das die Tiere alle natürlichen Verhaltensweisen ausleben können. Das betrifft auch das selbstständige graben von Bauten. Der Gehegeboden müsste also über eine Schicht geeigneten Bodens von minimal 2 Meter Tiefe haben. Es müssten Baum- und Steinhölen und geeignetes Buschwerk angelegt sein, ebenso ein kleiner Teich. Ein Schutznetz vor Greifvögeln sollte so tief angelegt sein, das die Kaninchen auch ihrem natürlichen Fluchttrieb folgen. -
Ratten find ich hammerscharf. Wir hatten auch zwei. Leider werden die nicht so alt und die Kinder müssen beizeiten Abschied nehmen. Ich selbst hab Rotz und Wasser geheult als die beiden starben... Ich hatte früher mal Gerbils, sind aber nicht sooo empfehlenswert für Kids. Werden einfach nicht so zahm. Meeris gabs auch mal in der Familie. Hat mir nicht so dolle gefallen. Meine Freundin hatte immer Kaninchen, die waren klasse und richtige Kumpels.
Ellas Vorschlag mit der Katze (oder eben zwei) find ich gut. Wir haben solang ich denken kann Katzen und es war immer toll für uns Kinder.Ich bin auch ein Verfechter von "Kinder sollten mit Tieren aufwachsen", vielleicht sollte man dem Kind aber nicht unbedingt sagen, daß es "sein/ihr" Tier allein ist. Es ist das Familientier und jeder hat seinen Part daran. Auch eben bei der Arbeit. Das machts vielleicht einfacher.
Zu Wakans Beitrag mit dem ha Land pro Pferd kann ich nur schmunzeln. Schon mal was von Rehe gehört? Wir sind halt nimmer im Mittelalter, das Leben hat sich verändert- auch für die Tiere!
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Zitat
Wie gesagt, Ratten sind sehr neugierig und auch lernwillig, sie sind intelligent und es macht auch Spaß ihnen einfach nur mal zuzugucken.
Und sind sie erstmal zahm, kuscheln und spielen diese Tierchen gerne mal mit dem Halter. Ich finde, Ratten sind tolle Tiere und auch etwas für Kinder, die lernen mit Tieren umzugehen und Verantwortung zu tragen.Jepp, absolut deiner Meinung. Tolle Tiere, tolle Größe, super intelligent und verschmust, für eine 4jährige glaub ich ziemlich perfekt.
Und welches 4 Jährige Kind kann schon sagen, das sie eine Ratte hat?LG Sandra
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Tja, also dann bin ich wohl ein Tierquäler. Will jemand vielleicht 5 Kaninchenböcke haben, wir hätten welche abzugeben. Wolln ja schließlich wieder Tierfreunde sein. :^^:
Nur mal so ne Frage, ich widersprech dir jetzt einfach nicht mehr, wozu brauchen Kaninchen einen Teich???
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Find ich toll, das mein Vorschlag gut ankommt *nasehoch*
Stimmt Redborder, daran hab ich jetz nicht gedacht...an die Lebenserwartung.
Die Beträgt ja wirklich nur ca. 2 Jahre. Da könnte man dann nur hoffen, das man eine Ausnahme erwischt (so wie meine erste Ratte, die wurde knapp 5 Jahre alt.).
Ratten sind toll *seufz*Katzen finde ich, ist auch eine tolle Idee, aber ich glaube mit einem zögerlichen Kind, würde ich da eine ältere, ruhige, verschmuste Katze holen, denn die jungen sind ja noch sehr stürmisch und haun ihre Krallen im Spielwahn in alles was man findet
(aber auch da gibts es ausnahmen)
Cörki: Vielleicht um schwimmen zu lernen
Kannst ja auch noch ne Halfpipe reinbaun und ein Skateboard reinstellen *löl* Sry, aber ich konnts mir nich verkneifen
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Zitat
Zu Wakans Beitrag mit dem ha Land pro Pferd kann ich nur schmunzeln. Schon mal was von Rehe gehört? Wir sind halt nimmer im Mittelalter, das Leben hat sich verändert- auch für die Tiere!
Schon recht "Redborder", Selbstironie ist der erste Weg zur Besserung.
Hast Recht, wir, mit der Betonung auf wir, sind nicht mehr im Mittelalter. Aus soziobiologischer Sicht sind wir noch in der frühesten Steinzeit.
Schade, dass es mal wieder auf diese Schiene hinaus läuft, aber ich gehe ja bekanntlich auf jede Provokation und jeden Schwachsinn ein.
Stimmt, das Leben hat sich verändert. Nachweislich haben wir uns eine Umwelt geschaffen, der wir selbst nicht gewachsen sind- zumindest aus soziobilogischer Sicht. Wem das scheiß egal ist, gleichgültig ob aus charakterlichen oder interlektuellen "Gegebenheiten" resultierend, der formt sich selbstverständlich die ihm genehme Wahrheit.Nehmen wir mal Ziegen, Hunde und Katzen als Beispiel. In der Reihenfolge verbuchen wir ca. (Minimalwerte) 40.000 Jahre, 25.000 Jahre und 5000 Jahre Domestikation. Im Vergleich sind die spezifischen Abweichungen domestizierter Tiere zu Wildtieren verhältnismäßig gering.
Nun kommen Tierliebhaber, Tierfreunde, Tierschützer, "Tierflüsterer", wofür auch immer Du und sonstwer sich halten, auf den Gedanken, aufgrund der gesellschaftlichen Entwicklung der Menschen, diese theoretische Entwicklung auf die Tiere übertragen zu können.
Klar, alles was der Mensch, der Gutmensch will, ist sein Himmelreich. Wenn man es nur vor dem richtigen Hintergrund präsentiert und (scheinbar) positive Berichte abliefert, lässt sich alles rechtfertigen. Auch jede Tierquälerei.
Schließlich gehen alle Tiere mit der Zeit und sind soziobiologisch immer up to date.
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Hat zwar jetzt mit dem eigentlichen Thema nichts zu tun, aber so langsam machst du dich etwas unglaubwürdig, Wakan!
Wenn ich nicht irgendetwas verpasst habe, dann leben deine Hunde in einer Gruppe und nicht in einem Rudel und hinsichtlich der Äußerung, dass deine Hunde sich ihre Beute selbst jagen hätte ich doch gern gewußt, wo das in Castrop möglich ist? Oder bist du zwischenzeitlich in die mongolische Steppe ausgewandert? -
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