Hund akzeptiert welpen nicht?!
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hallo zusammen,
ich hab ein echt großes problem,nun wo fang ich an,denn die sache ist etwas kompliziert....
meine zukünftige schwiegermutter hat einen cavalier king charles spaniel,1,5jahre alt und eher der ruhige bzw.ein absoluter verspielter u.lieber hund.
heute haben wir uns einen boxerwelpen(8wochen) für meine freundin geholt.sie lebt noch bei ihrer mutter daheim,daher dachten wir,wir holen unserer kleinen noch einen zusätzlichen spielpartner(den welpen).anfangs war auch alles ok,doch als sich der kleine nach dem ansträngenden tag erholt hat wollte er spielen.ist ja auch normal für einen welpen.er geht auf den cavalier king zu u.beisst spielerisch ihn manchmal,also keine rangkämpfe,er will halt spielen.unser älterer kann damit aber überhaupt nichts anfangen u.zieht sich zurück bzw.wenn ihr das nicht gelingt bellt u.knurrt sie den welpen an.
hinzukommt das meine freundin an krebs erkrankt ist u.dieser welpe ihr größter wunsch ist.darum haben wir ihn ja auch geholt,damit sie wieder etwas licht im ihrem leben sieht.meine freundin ist am boden zerstört da so wie es aussieht sie ihren traumhund wieder hergeben muß(zum züchter).
kann mir irgendjemand sagen was man da tun kann?es sind beides weibchen.ich möchte nicht das meine freundin nach ihrer harten zeit jetzt auch noch den hund wieder hergeben muß.gibt es irgendeine methode dies zu verhindern?so das beide hunde harmonisch zusammen leben?
bin echt über jeden tipp bzw.rat dankbar,von ganzem herzen sogar......
vielen dank schon mal für eure unterstützunggruß
andy -
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Hallo redman,
in euerem Fall würde ich beobachten und die Hunde machen lassen.
Es ist ganz normal, daß die ältere Hündin den Welpen als Eindringling sieht (ist ja nicht ihr Welpe - und hat somit keinen Welpenschutz), allerdings solltet ihr unmißverständlich zeigen, daß der Welpe zum "Rudel" gehört. Es wird zwar etwas dauern, aber die Hündin dürfte den Welpen mit der Zeit anerkennen - spätere Rangkämpfe wird es allerdings immer mal wieder geben.Schönen tag noch
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Zitat
in euerem Fall würde ich beobachten und die Hunde machen lassen.
Es ist ganz normal, daß die ältere Hündin den Welpen als Eindringling sieht (ist ja nicht ihr Welpe - und hat somit keinen Welpenschutz), allerdings solltet ihr unmißverständlich zeigen, daß der Welpe zum "Rudel" gehört. Es wird zwar etwas dauern, aber die Hündin dürfte den Welpen mit der Zeit anerkennen - spätere Rangkämpfe wird es allerdings immer mal wieder geben.Dem kann ich mich nur anschließen. Die Hunde beobachten, und wenn die Hündin zu agressiv werden sollte, einschreiten.
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Redman, momentan müßt ihr überhaupt noch nicht befürchten, daß ihr die Kleine wieder zurückgeben müßt. Wenn die King-Dame gut sozialisiert ist und die kleine Boxerin einfach mal in ihre Schranken weist, dann ist das absolut in Ordnung.
Beobachtet die ganze Geschichte mindestens zwei Wochen lang. Dann hat die bisherige Lady Zeit, sich an das Gewusel zu gewöhnen, letzteres kann sich einfügen, und Du und Deine Freundin könnt euch an die neue Situation "Welpe am Start" gewöhnen.Gib nicht gleich auf, aber halt uns auf dem laufenden! Von dem, was du bisher schreibst, würde ich sagen: Alles im Limit!
Mein Ersthund Sayed (damals ca. 4 1/2 Jahre) hat unseren jetzt leider nur noch Einzelhund Bora (damals 8 Wochen) in den ersten 4 Wochen konsequent ignoriert und sie maximal angeknurrt, wenn sie sich auf mehr als 50 cm an ihn rangepirscht hat. Als sie dann endlich 6 Monate alt war, hat er sie als Hund akzeptiert und jeden Abend eine halbe Stunde "Spielstunde" mit ihr eingelegt.
Habt Geduld!!!
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Hallo Andy,
so leid es mir tut, aber Hunde sehen es nicht immer so locker und positiv mit dem Familienzuwachs, wie Ihr es getan habt, und nehmen leider auch keine Rücksicht auf schwierige Situationen der Menschen.
Die Hündin hat sich völlig normal verhalten und ziemlich harmlos mit Knurren und so signalisiert, dass sie ein wenig abgenervt von dem Welpen ist, und hat ihn in Eurem Sinne durchaus erzogen. Auf Dauer werdet Ihr ihr dankbar sein.
Was habt Ihr erwartet?? Wie gesagt, die Umstände kann ich schon verstehen, aber wenn Du Deiner Freundin den Wunsch und die Freude nach/über einem Hund erfüllen möchtest, dann geht das leider nicht auf Kosten des Anderen, sonders versucht, eine Situation zu schaffen, wo der Welpie alleine mit ihr zusammen sein und aufwachsen kann.
Mit dem KCS ginge es sicherlich auch, da er sich z.Z. relativ hundetypisch verhält, bedarf aber sicherlich einer gewisser Ausdauer und Akzeptanz auf allen Seiten, wo sich das neue Rudel noch nicht sooo harmonisch verhält wie man sich es als Mensch vorgestellt hatte.
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vielen dank für eure schnelle hilfe.leider hat sich über nacht die situation zugespitzt u.aus dem spielerischen beissen wurde richtiges beissen.gehört dies auch noch zum "normalen"ablauf dazu?bzw.zur rangordnung?
ich hab halt die befürchtung das der boxer, sobald er ausgewachsen ist,dann auf die hündin los geht u.es zu richtigen kämpfen kommt.das wäre natürlich bescheiden,da die hunde au mal eine kurze zeit ohne uns auskommen müßen.vielen dank nochmals.....
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hast du denn die Hunde zusammen schlafen lassen,
so dass du keinen Einfluß haben konntest ?
Dann würde ich die beiden über Nacht in getrennte Zimmer tun und nur bei Tage zusammenlassen, da bist du dann ja da um eventuell eingreifen zu können.
Wenn der Boxer erwachsen wird, kann es durchaus sein, dass er dann die höhere Rangordnung einnimmt...
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also der kleine ist in der küche,abgetrennt durch ein holzzaun.der cavalier king schläft im wohnzimmer.also waren nicht zusammen über nacht.also seit ihr der meinung das ist normal,auch wenns zu beissereien kommt?klar das im falle eines falles eingegriffen wird,aber trotzdem ist da etwas ungewiesheit u.bedenken,auch für die zukunft.
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Hallo,
ich finde es ist noch viiiieeeelllll zu früh, von Rückgabe des Welpen zu reden.
Laßt den Hunden doch einfach die Chance, sich aneinander zu gewöhnen! Das kann u.U. ein paar Wochen dauern.Ich weiß vovon ich rede. Wir haben seit ca. 2 Monaten auch einen Zweithund.
Die ersten Tage gabs natürlich öfters richtigen Zoff.
Wir Menschen haben nur beobachtet und uns erst mal rausgehalten.
Auch haben wir erst mal beide Hunde die ersten Tage völlig ignoriert, damit es nicht zu übermässiger Eifersucht kommt. Das war gerade für mich sehr schwierig, aber damit sind wir sehr gut gefahren,Mittlerweile gibt es fast gar keinen Zoff mehr und seit gestern darf der Kleine sich sogar mit dem Spielzeug des Großen vergnügen, ohne das es Gemecker gibt. (nach 2 Monaten!)
Es braucht einfach Zeit und gute Nerven! Nicht so schnell aufgeben!
Gruß
Annette -
Hallo,
ich kann mich größtenteils meinen Vorrednern anschließen: die Hunde müssen sich doch erst einmal aneinander gewöhnen, sich in ruhe beschnuppern und da kann es zu kleineren Kämpfen kommen.
Wenn der Mutterhündin das Getobe der Kleinen zu viel wird, dann schnappt sie ja auch nach ihnen.
Wart ihr schon bei Welpenspielstunden? Dort kann sich der kleine ja auspowern und am besten nehmt ihr die Cocker-Dame mit, sie kann dann zusehen und vllt. auch mitspielen und wird schnell merken wie toll es ist doch einen Spielkameraden zu haben.ich wünsche euch viel Glück: und nicht so schnell aufgeben!
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