Wie seid ihr zum barfen gekommen?

  • Hallo zusammen,


    mein 1. Thread im BARF-Bereich. Ich hätte nie gedacht, dass ich auch irgendwann zum Barfer werde bzw. in den Startlöchern dazu stehe. :D


    Wollte mal wissen, wie ihr dazu gekommen seid.


    Ich bin ja erst duch das DF neugierig geworden. Außerdem war ich es Leid, ständig den Fertigfuttermarkt nach einem akzeptablen Futter abzusuchen. Was ja doch nie zu einem anständigem Ergebnis führte. ;)


    Wie war das bei euch?


    LG Lexa


    P.S. Ihr werdet hier in Zukunft öfter etwas von mir hören. Brauche ja als Neuling noch etwas Hilfe. ;)

  • Übers DF! Leider bin ich aufgrund der Praktikabilität nur Teilbarfer.


    Ich habe zwar vorher schon davon gehört, aber es gab niemanden, der mir so fundiert meine Bedenken nehmen konnte wie die User hier. Ich finde man kann nur BARFen, wenn man sich 100% sicher ist, das Richtige zu tun. Sonst schläft man nur schlecht, weil man glaubt, dem Hund fehlt was.
    Und ich schlaf gut :D seit ich den BARF-Bereich keene. Also Dank an die Fories!


    von mir und natürlich Pepe, der sich über sein Rohfutter immer freut.

  • Einer meiner Hunde hat viele Futtermittelallergien. TF geht überhaupt nicht. Eine ganze Weile hab ich dann selber gekocht, immer mit dem Thema BARF im Hinterkopf. Ich traute mich aber einfach nicht.
    Dann hab ich einen abgelegten PC und einen eigenen Internetanschluß von meinem Sohnemann bekommen. Da hab ich mich nach Informationen auf die Suche gemacht. Hab das DF gefunden, mir einige empfohene Bücher gekauft, viel gelesen und gerechnet und dann einfach losgelegt.
    Weil es dann bei dem Kleinen so super geklappt hat und die anderen mit großen Augen daneben saßen, hab ich mit den Großen erstmal teilgebarft.
    Seit mich unser Metzger mit Rat und Tat und günstigen Preisen unterstützt, hab ich auf "nur" barf umgestellt.
    Tatsächlich find ich die Praxis einfacher als es sich in der Theorie anhört.


    lg mocabe

  • Hi,


    ich habe in Foren mich über das BESTE Trofu informiert.......nur irgendwie gab es keins und meine Mutter wollte nicht viel Geld ausgeben. So habe ich dann von BARFen erfahren. Es ist nicht so teuer und gesünder. Ein wichtiges Argument war auch, das meine Kleinere mit sehr schlechtne Zähnen zu uns gekommen ist. Die Zähne haben sich zwar minimal verbessert, aber noch nicht erfolgreich. So musste etwas her.
    DAs ist meine Geschichte, wie ich ans BARFen gekommen bin!!


    bye cloudy

  • Ich hatte, bevor ich angefangen habe zu barfen schon darüber gelesen, hauptsächlich in Foren und das alles als "Spinnerei" abgetan. Meine hunde waren ja schließlich auch mit dem Fertigfutter satt und zufrieden geworden, waren wenig krank und sahen gut aus.


    Irgendwie interessierte es mich dann aber doch immer mehr, was denn so eigentlich hinter "tierischen Nebenerzeugnisse" und co steckt und ich began mich über die Futtermittelindustrie und Ernährungstrakt der Wölfe und Hunde zu informieren. Oftmals eher ungläubig, was ich da meinen Hunden füttere beschloss ich, die "Spinnerei" eben auch mal auszuprobieren.


    Meine Hunden fanden es lecker, ich fand es für meine Hunde gesund und war beruhigt, weil ich letztendlich weiß, was im Hundenapf landet. Außerdem bemerke ich eine positive Veränderung vorallem bei meinem 10jähirgen Dackelchen mit Arthrose. Auch der große wurde fitter, das Fell glänzender und beide wirken gesünder.


    Somit bin ich letztendlich doch bei der "Spinnerei" barfen geblieben.

  • Ich hatte 2005 schon viel drüber gelesen, hatte zu der Zeit noch meine Goldenhündin Jessy. Sie bekam mit 11 Jahren Epilepsie und auch darüber machte ich mich schlau. Bei einem Seminar über die Rohernährung erfuhr ich das auch viele Krankheiten durch Trofu zustande kommen können, und ich wurde immer mehr überzeugt.Im Sept.2005 wurde dann meine Labi Hündin geb. und ich setzte mir in den Kopf, sie roh zu ernähren.Also Bücher gewälzt, Seminare besucht, und das Net durchsucht, viele Erfahrungen gesammelt und eine tolle Thp gefunden die mir mit Rat und Tat zur Seite steht.Nach 8 Wochen kam die Kleine dann zu uns und seit dem gab es nur rohes Futter, was ich jedem nur empfehlen kann.

  • Durchs DogForum. Vorher hatte ich davon noch so gut wie nix gehört. Inzwischen sind wir Teilbarfer und wenn das restliche TroFu alle ist gehen wir ganz unter die Barfer. :D
    Edit: Achso, und denn hab ich noch Katzen würden Mäuse kaufen gelesen und danach gabs keinen Zweifel mehr. Ausserdem schmeckt das dem Hund soooo gut.

  • Zitat

    Ich hatte, bevor ich angefangen habe zu barfen schon darüber gelesen, hauptsächlich in Foren und das alles als "Spinnerei" abgetan. Meine hunde waren ja schließlich auch mit dem Fertigfutter satt und zufrieden geworden, waren wenig krank und sahen gut aus.


    Hihi, das könnte von mir sein. :D Zumindest noch bis vor einiger Zeit.


    Aber jetzt kann ich es kaum noch abwarten bis es los geht.


    LG Lexa

  • Bei meinem ersten Hund (Familienhund) hab ich mir da nicht viele Gedanken drüber gemacht. Er bekam das was als "Gut" bekannt war und fertig.


    Dann hatten wir lange Zeit Frettchen und bei denen ist es echt Theater was gutes zu Futtern zu finden. Dann kam der Doggi und ich hab genauso angefangen zu suchen was wohl gut für ihn wäre, da ich halt durch die Frettchen ziemlich negativ geprägt war bei der Futterauswahl.


    Bei der Suche nach passendem Futter (Schlaumachen im Internet) bin ich eigentlich immer nur zu dem Schluss gekommen: Nix gut. Und dann hab ich das Barfen im Internet entdeckt. Hab verdammt viel drüber gelesen und dann noch Bücher bestellt. Und mich dann doch nicht getraut gleich in den ersten Wochen zu barfen. Er hat dann noch bis er 3-4 Monate alt war Trockenfutter bekommen. Als er das dann verweigert hat war das irgendwie die Gelegenheit. Heute würde ich einen Hund von anfang an barfen.


    Ich finds toll, meinem Mann ists egal (Er ist nur manchmal neidisch, weil er nicht jeden Tag Fleisch bekommt :lachtot: ).
    Und seit dem versuche ich jeden Hundebesitzer davon zu überzeugen. Bin grad an den Schwiegereltern dran. Ihre 9jährige Schäferhündin hat Gelenkprobleme und ihr TroFu besteht fast nur aus Getreide. Bin auf dem Weg....

  • Ich bin - und es hört sich fast etwas unglaubwürdig an :D - durch meine Tierärztin zur Rohfütterung gekommen.


    Sie ist von der konventionellen Tiermedizin zur Heilpraktik und Homöopathie geschwenkt. Als Kuna 3 Monate alt war und wir bei ihr waren, dauerte es ganze 20min und sie hatte mich überzeugt. (Und das bei meinem kritischen Sturkopp ;) )

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