Wie seid ihr zum barfen gekommen?

  • Zitat

    Na das ist doch schon ne ganz schöne Zeit :D Bei meiner Oma war das auch so, immer Essensreste, aber das beste immer: morgens und abends ein lecker Leberwurstbrot, irgendwann sah der Hund auch aus wie ne Leberwurst... :motz:


    So ein teures und gutes Essen hätten die Hunde meiner Großeltern ganz sicher nie bekommen. Da wurde nie ein Tier verhätschelt. Wenn nix übrig blieb, dann gab es mal Trockenfutter aus dem Agrar-Markt... so'n billiges Flockezeugs...


    Viele Grüße
    Corinna

  • Mittlerweile weiß ich das gar nicht mehr :ops: Gott, so jung und so vergesslich


    Ich glaub von allem ein bisschen, erstens weil Leo krank war *g* wann nicht :D , dann im Forum ein bisschen was davon mitgelesen und schlußendlich hat mein Opa es mit mir durchgesetzt. Denn der kennt auch nur das Reste verfüttern und fand es ziemlich ätzend das Leo so ein -seine Worte- "Trockengeschiss" bekommt. Wir dann los und gegen den Willen meiner Eltern Dibo Futter gekauft und siehe da, alle freute es das der Hund plötzlich frisst. :roll:


    Tjoa und nun barfen wir seit über einem Jahr und ich bleib auch dabei =)

  • Von Rohfütterung habe ich vor gut sechs Jahren schon was gehört.


    Eine etwas entferntere Nachbarin füttert ihre Hunde seit dieser Zeit halt so und wenn wir uns gelegentlich trafen, dann kam auch manchmal das Gespräch dadrauf..........schon seltsam eigentlich, denn ich hatte ja noch gar keinen Hund.


    Als vor acht Wochen mein Wuff hier einzog, kramte ich das Barfen halt aus der (Hirn)schublade und fing an, mich mal etwas intensiver damit zu befassen.


    Der Entschluss zu barfen fiel eigentlich recht schnell, denn der tägliche Kampf mit und ums Futter bei Maya raubte mir schon einiges an Nerven.


    So hab ich dann vor fünf Tagen angefangen und denke, wir werden es nicht bereuen.

  • Ich bin dabei seit letztem Jahr so ca. September/Oktober aufs Barfen gekommen, weil meine Hundedame Durchfall hatte und gekotzte hat wie ein Reiher.Entschuldigung. Dann der Tip vom Tierarzt erst mal Schonkost mit Reis und Hüttenkäse und Putenfleisch. Hund hat nicht gekotzt. Dann nach einer Woche ohne Erbrechen dachte ich - ok jetzt ist alles wieder in Ordnung. Hab dann wieder Trockenfutter gefüttert und mein Hund hat wieder alles von sich gegeben. Da hab ich mir dann gedacht. Das kann ja dann nicht wirklich so gut sein und mal im Internet gesucht und mir dann ein Buch gekauft und seither bin ich mit vollem Elan dabei. Meinem Hund tuts wirklich gut und man sieht es ihr auch an. (Find ich jedenfalls)
    Kerstin und Joy

  • Ich barfe Moses schon von Anfang an. Seine Züchter sind auch eingefleischte barfer. Und mal ehrlich wenn du deiner Fellnase das Essen selber zubereitest weißt du wenigsten was drin ist. Mein Hund ist kerngesund. Und es ist wirklich nicht so schwer wie es immer dargestellt wird.


    Liebe Grüße Helga mit Moses

  • Zitat

    Ich barfe Moses schon von Anfang an.


    Ist ja super, dann kennt er ja gar nichts anderes. Und hat nicht erst eine Fertigfutter-Odyssee hinter sich. ;)


    Zitat

    Und mal ehrlich wenn du deiner Fellnase das Essen selber zubereitest weißt du wenigsten was drin ist.


    Find ich auch. :dafuer:


    LG Lexa

  • huhu,


    ich bin über das Dogforum zum Barfen gekommen, dann hab ich mir ein Buch gekauft und noch bischen im Internet darüber gelesen.



    LG Anja

  • Ich habe meine Kaninchen artgerecht umgestellt, denn das Trockenfutter ist totaler Mist, in Sachen Getreide, wie beim Hund.
    Dabei bin ich über's Barfen gestolpert .


    Vorher habe ich für meinen Hund ein wenig gekocht.
    Bewußt war mir schon dass er sein Canin- Futter alles andere wie liebt und das ich Mist zum überteuerten Preis kaufe.
    Widerwillig hat er es gefressen, zum Glück gab es gesunde Nahrung nebenbei.Ein richtiger Notfresser eben.


    Aber ich hatte mit zwei Kleinkindern und Gassi gehen wirklich viel zu tun.


    Da meine Kaninchen nun artgerecht ernährt werden, was viel leichter ist :D konnte ich die viel unglücklicheren Augen meines Hundis nicht länger ignorieren.


    Jetzt muß ich mich umstellen, aber Wauzi schmatzt jetzt glücklich.


    Achso, meine Fische werden auch gebarft und meineAxolotl auch mit Regenwürmern.

  • Nein Lexa,
    die Odyssee hab ich ihm erspart und ich bin froh darüber. Mein letzter Berner hatte Allergien das kann man sich kaum vorstellen. Weiß auch nicht warum ich da nicht aufs barfen gekommen bin. Man wird halt auch so verunsichert. Aber sogar mein Dog meint, bei mir würde er gerne Hund sein.


    Moses hat heute morgen Hüttenkäse mit Kokosflocken bekommen. Er hat die Schüssel ausgeschleckt, die hättest du glatt wieder als sauber in den Schrank stellen können.


    Liebe Grüße Helga mit Moses

  • Hallo,


    wir wurden durch unseren Tiertrainer darauf aufmerksam gemacht. Unser Hund war mit 4 Montaten schon sehr krank und lahmte in regelmäßigen Abständen und bekam Schmerzmittel. Ständig Magen-Darm-Virus und Bronchitis und die Wurmkuren stärkten auch nicht gerade sein Immunsystem.


    Duch die Lahmheit unseres Hundes konnten wir leider nur selten an den Welpenspielstunden und Junghundetraining teilnehmen. Auf dem Übungsplatz wurden wir dann von unserem Hundetrainer darauf angesprochen. Der erklärte mir gleich, dass es an dem guten TroFu liegen könnte und der Hund zu schnell gewachsen wäre. Auf anraten des TA haben wir natürlich damals das extra gute Welpenfutter für große Hunderassen genommen. Heute wissen wir vieles besser.


    Ich habe mir nach diesem Gespräch Bücher gekauft, im Forum belesen und habe Angst gehabt alles falsch zu machen. Doch mein Gefühl sagte mir immer wieder, es kann nicht falsch sein, einen Hund natürlich zu ernähren. Anfangs ging alles noch genau nach Plan. Welche Zusätze, Ca/Ph Verhältnis, alles böhmische Dörfer. Wir haben sicher auch Fehler gemacht oder zuviel Zusätze anfangs beigegeben, doch der Mensch lernt nicht aus und im Forum habe ich mir viel Anregungen geholt.


    Wir barfen heute alle Hunde, auch 2 Welpen haben wir damit hervorragend groß bekommen und vor allem, keiner unserer Hunde war jemals bisher krank. Zwei unserer Nachbarn konnte ich vor einem Jahr auch davon begeistern. Der Dackel einer Nachbarin sollte eigentlich schon nicht mehr leben, sie hatte ganz schlimme Dackellähme und kam nur noch schwer hoch. Sie hat zwar immer noch Dackellähme, kann aber wieder rennen und springen (mehr als uns manchmal lieb ist) und vor allem sie lebt noch. Ich würde nie wieder TroFu füttern.


    Gruß Henner

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