Rute jagen!
- TDETDE
- Geschlossen
-
-
Wer sagt. dass ich Schuld bin? Ich gebe den Hund nicht die Schuld, aber auch nicht mir!
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
... und gerade dann habt Ihr anscheinend nix dümmeres getan, als den Hund gleich in den ersten Tag voll zu überfordern. Das mein ich jetzt nicht mal böse, sondern einfach realistisch.
So lange Du mir keinen Grund nennst, warum der Hund gebissen hat, muss ich aufgrund Deiner Schilderungen davon ausgehen (wie viele andere hier auch), dass Ihr dem Hund in den ersten Tagen einfach zuviel zugemutet habt und er sich auf seine Weise gewehrt hat.
Denn wenn er böse und bissig wäre, glaube mir, dann hätte er bei anderen nicht nur geschnappt.
Wie alt ist er? 7 Jahre? Wer weiß, was er in den vergangenen Jahren alles erlebt hat, Gutes und Schlechtes. Der muss doch erst mal erfahren, dass er sich bei Euch sicher fühlen kann, Euch vertrauen kann. Das geht doch nicht binnen einer Woche.
Der Fang der Rute ist doch eine deutliche Übersprungshandlung. Aber all das ist nichts, was man mit Konsequenz, Liebe und viel Geduld nicht auf die Reihe kriegen könnte.
Dass Ihr das Tier ins Tierheim zurückgegeben habt, finde ich natürlich nicht ok, aber den Vorwurf mache ich Euch ganz klar deswegen, weil Ihr dem Hund und Euch nicht mal eine Chance gegeben habt!
Doris
-
Hallo!!
bitte tut das mit "DER RUTE JAGEN" nicht so harmlos darstellen!
Unser mailo hat das auch als welpe gemacht wenn er langeweile hatte.
und ich habe immer gedacht: oh, sieht das aber niedlich aus ! dabei habe ich mich fast wegeschmissen vor lachen. bis zu dem tag wo er ne fette entzündung in der rutenspitze hatte! ab zun tierdoc. er sagte dann das er sich beim rute jagen die spitze verletzt habe und es nun sein kann das wir die rute kopieren müssen! SCHOCK!!!
wir haben es dann aber gott sei dank nicht tun müssen. er mußte dann etwa vier wochen verband tragen.täglich wechseln und salbe auftragen.
er hat auch kein fell mehr an der spitze aber die rute ist gott sei dank noch dran.Hätte auch anders ausgehen können.wir haben uns dann immer wenn er anfing seine rute zu jagen zum affen gemacht und ihn abgelenkt!
lg banca -
Zitat
So lange Du mir keinen Grund nennst, warum der Hund gebissen hat, muss ich aufgrund Deiner Schilderungen davon ausgehen (wie viele andere hier auch), dass Ihr dem Hund in den ersten Tagen einfach zuviel zugemutet habt und er sich auf seine Weise gewehrt hat.Ganz genau!
Und wenn Du den Hund schon lange kanntest und er MIT DIR ALLEIN immer lieb war, dann liegt der Schluss doch nah, es vielleicht falsch war, direkt jeden zu ihm hin zu lassen.
Kein Hund verändert sich innerhalb von drei Tagen schlagartig, es sei denn er ist schizophren, und davon hab ich bei Hunden noch nichts gehört!
banca, er hat den Hund doch gar nicht mehr!
-
Ok.. das ist eine sachliche und absolut richtige Antwort.
Klar, die ersten 2 Tage war er überfordert. Das haben wir gemerkt, danach hatte er seine Ruhe, aber schon schnell zeigte ich ein starkes Dominanzverhalten. Er lag neben meiner Mutter auf dem Sofa und niemand, damit meine ich mich, durfte ihr dann zu Nahe kommen.
Was würdest du machen, wenn dich der Hund anstarrt und du nur noch sehr angespannt den und ggenüber treten kannst? Es wurde nicht besser, ich bekam dann auch etwas Angst, nicht nach dem ersten Mal, nicht nach dem Zweiten, nach dem dritten Schnappen. Trotz Ruhe, trotz Fürsorge, der Hund fixiert sich auf eine Person, da ist kein Pltz für Weitere.. so auch die Worte des Tierheims.
-
-
Hm - also entweder lese ich falsch oder ihr wollt das nicht richtig lesen.
Es handelt sich hier um einen großen Hund der gegen die Menschen geht, die ihn adoptiert haben. Es geht hier darum, daß die Menschen ANGST vor dem Hund entwickelt haben. Angst führt immer zu weiteren Problemen bei Problemhunden. Sei es, daß sie noch unsicherer werden als sie es eh schon sind, oder weil sie sich freuen, weil ihnen keiner mehr etwas sagt.
Wo das Thema Angriff und Angst eine Rolle spielt, finde ich persönlich es nur verantwortungsvoll, einen Hund schnellstens zurückzubringen und nicht ewig daran zu verschlimmbessern!
Es gibt einfach Hunde, die zeigen im TH NIE ihr wahres Gesicht, weil es keinen Anlass gibt. Keinen engeren Menschenkontakt über 24 Std., kein Zusammenleben im Haus, kein Teilen des Futter- und Schlafplatzes usw. usw.
Wer möchte kann ja hier mal nach der Geschichte von Paddy suchen, den ich heulend im TH abgeben mußte. Es war nicht viel anders: Paddy kam als Pflegehund und ich mußte ihn nach 10 Tagen abgeben, weil hier nichts mehr ging. Dadurch aber hat er seine Chance bekommen.
Nicht jeder Mensch, der sein Tier abgeben muß, ist ein schlechter Mensch. Es kann immer Gründe geben und ich bin da auch der Meinung, lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende!
-
hallo freileben!
das war auch mehr an alle gerichtet!
zu TDETDE fällt mir nix ein!
der hund hätte noch mehr chancen verdient und nicht gleich zurück ins heim!
ein hund haben wollen viele aber mit dem tier auseinander setzten??
warum? macht nur arbeit!!! -
aber tom: wenn im tierheim doch bekannt war, dass es ein 1-MANN-HUND ist, warum bekommt ihn dann eine familie???
-
Silvia, ich bin die letzte die da jemanden anmacht, weil er den Hund wieder abgibt! Wer Angst vor dem Hund hat oder es einfach nicht packt, kann ihn wieder zurück geben. Das muß jeder für sich entscheiden!!!
Es kam nur so rüber, als hätte das TH Mist erzählt und der Hund absolut aggressiv war. Ob und wer Schuld hatte, läßt sich nicht klären. Das muß man ja auch nicht. Ich wollte nur sagen, das eben nicht immer der Hund ist, der Schuld hat oder das Verhalten im TH, das gleiche Verhalten zuhause sein muß!
TDETDE: Das von mir sollte nicht heißen, das Du Schuld warst oder sonst wer! Ich hätte es wohl besser erklären sollen!!
-
Ich glaube auch nicht unbedingt, daß jemand dieser Beteiligten hier "Schuld" war. Oft sind nämlich die wirklich Schuldigen die Vorbesitzer - traurig aber wahr.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!