Stehen kurz vor der Einschläferung unseres Hundes...
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Hallo, so früh schon jemand online?
müssen heute unseren Hund einschläfern lassen... Seit ca. einem Monat hat sich sein Zustand stark verschlechtert...Er ist innerhalb von wenigen Tagen komplett erblindet. Die Tierärztin konnte sich das nicht erklären. Dazuträgt er seit längerer Zeit eine schilddrüsenununterfunktion mit sich herum...Das ging bis wirangefangen haben diese zu behandeln auch ganz gut! dann hat er diese Hormontabletten bekommen...Dann so langsam abgemagert...(was ja eigentlich für eine Schilddrüsenüberfunktion spricht...vielleicht zu hohe dosierung der medikamente)hinzukam, das er von tag zu tag schwächer wurde und nicht mehr spazieren gehen wollte, was er vorher total gern tat. Er lag dann den ganzen tag nur noch rum, hat jedoch gefressen und getrunken,sich auch noch im garten ausgemacht. hat jedoch schlecht luft bekommen...TA wusste nicht weiter! Seit zustand hat geschwankt von tag zu tag. Einen tag war er gut drauf und ist viel rumgelaufen, danach den tag lag er z.b. nur noch rum. Jetzt ist er so schwach, das er sich seit 2 tagen kaum noch auf den beinen halten kann...Waren vorgestern mit ihm beim heilpraktiker...hat jedoch bis jetzt noch nicht angeschlagen, der meinte jedoch das er total am ende ist.!er schläft weil er so schlecht luft bekommt immer draußen auf der terasse, hat sich vorgestern auf der terasse ausgemacht, und mit der schnauze genau neben seinem haufen gelegen..(ich denke das er auch nicht mehr riechen kann) naja jetzt schafft er es noch ein paar meter zu gehen, sackt dann zusammen...seine hüftmuskulatur ist total zurückgegangen und er besteht nur noch aus haut und knochen. hat sich heute nacht wieder auf der terasse ausgemacht- Durchfall...Gepinkelt hat er seit 2 tagen nichtmehr (nierenversagen?)
so haben dann gestern abend weil es ihmgestern so schlecht ging beschlossen ihn heute einzuschläfern. heute geht es ihm nun allerdings nach meinem empfinden wieder etwas besser.Er ist nun 11 jahre alt und war als ich klein war mal mein wunsch!hab ihn mit 10 jahren bekommen. Tja jetzt weiß ich nicht ob es für ihn eine erlösung wäre ihn einzuschläfern, oder ob er noch leben will...ich denke eigentlich das er sich nur noch quält, jault allerdings nie. Und man zuihm geht oder ihn anspricht freut er sich total.
Aber ich denke das seine Zeit gekommen ist. Auch wenn es für uns alle sehr schwer ist. wenn es für ihn das beste ist, dann soll es so sein. Aber st es denn das beste?ich wei es einfach nicht...
man sollte es aber nicht mehr hinauszögern oder? er isteinfach zu krank, auch wenn ichdie hoffnung nicht verlieren möchte...hoffe ich habe nicht zu durcheinander geschrieben.
Gruß
Forrest -
- Vor einem Moment
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Du armes das is alles sehr schlimm , dein herz wird dir den richtigen weg zeigen !! Sitze hier und habe Gänsehaut nach dem ich deinen beitrag gelesen habe!!
Denke an dich und knuddel dich ganz dolle!!
LG Jutta
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Hallo Forrest,
tut mir echt unendlich leid, dass dein Hund so krank ist!
Aber niemnad hier , kann dir die Entscheidung abnehmen - nur du kennst deinen Hund!Was sagen seine Augen? Will er nicht vielleicht doch gehen?
Höre auf dein Herz!!!!!Ich möchte nicht in deiner Haut stecken!
Ich wünsche dir ganz viel Kraft für deine Entscheidung.Zitat
An mein Herrchen und Frauchen,Bin ich einst gebrechlich und schwach
und quälende Pein hält mich wach
Was Du dann tun musst - tu es allein,
die letzte Schlacht wird verloren sein.Dass Du sehr traurig, verstehe ich wohl,
Deine Hand vor Kummer nicht zögern soll.
An diesem Tag - mehr als jemals geschehen,
muss Deine Freundschaft das Schwerste bestehen.Wir lebten in Jahren voller Glück.
Furcht vor dem Muss ? Es gibt kein Zurück.
Du möchtest doch nicht, dass ich leide dabei
Drum gib, wenn die Zeit kommt, bitte mich frei !Begleite mich dahin, wo ich hingehen muss,
nur - bitte bleibe bei mir bis zum Schluss.
Und halte mich fest und red mir gut zu,
bis meine Augen kommen zur Ruh.Mit der Zeit - ich bin sicher - wirst Du es wissen,
es war Deine Liebe, die Du mir erwiesen,
Vertrauender Laut ein letztes Mal -
Du hast mich befreit von Schmerzen und Qual.Und gräme Dich nicht, wenn Du es einst bist
- der Herr dieser schweren Entscheidung ist.
Wir waren beide so innig vereint,
Es soll nicht sein, dass Dein Herz um mich weint.Traurige und mitfühlende Grüße
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Danke an euch beide...
Seine augen sagen garnichts...sie sind komplett trüb(fast weiß, leicht blutig unterlaufen:-/) der ta kommt im laufe des tages...
grüße -
Hallo Forrest,
eigentlich weiß ich nicht, was ich dazu schreiben soll. Eine schwere Entscheidung, die auch nur du fällen kannst.
Auf jeden Fall mein Mitgefühl und ich wünsche euch viel Kraft.
10 Jahre sind ja nicht so einfach wegzuwischen. Ihr werdet euch viel und gerne an den Hund erinnern. Man vergisst sie nie. Und egal wie der Hund gehen muss, tut es weh.
Man weiß bei Hunden oft nicht, ob sie Schmerzen haben, wenn ja wie heftig....Hunde stecken da einiges weg. Umso schwerer ist solch eine Entscheidung. Fühl dich umarmt von mir.lg
pinga (mit Asco, Albert und Jacky in Erinnerung) -
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ja, ich weiß das nur wir das beurteilen könnt! Danke für euer mitegfühl! wenn er doch nur sprechen könnte...der arme benji
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Ich wünsch Euch ganz viel Kraft auf diesem schweren Weg
Regenbogenbrücke
Irgendwo auf dieser Seite des Himmels gibt es einen wunderschönen Platz, den man Regenbogenbrücke nennt.
Wenn ein Tier stirbt, das hier auf der Erde einem Menschen ganz nah war, dann geht dieses Tier zur Regenbogenbrücke.
Dort sind Wiesen und Hügel für alle unsere besonderen Tiere, und dort können sie laufen und zusammen spielen.
Sie finden dort viel Futter und Wasser und Sonnenschein, und sie fühlen sich dort wohl.
Die Tiere, die krank und alt waren, sind wieder gesund und voller Energie;
die Tiere, die verletzt oder verstümmelt waren, sind wieder heil und stark,
so wie wir uns an sie erinnern in unseren Träumen von vergangenen Tagen und Zeiten.
Sie fühlen keinen Schmerz und kein Leid, nur Wohlbefinden.
Die Tiere sind glücklich und zufrieden bis auf eine Kleinigkeit: Sie vermissen jemanden ganz Besonderen,
den sie zurücklassen mussten.
Sie laufen und spielen zusammen, aber der Tag wird kommen,
an dem eines plötzlich stehen bleibt und besorgt in die Ferne schaut.
Die klaren Augen sind aufmerksam, der gespannte Körper zittert.
Plötzlich läuft es von der Gruppe weg, fliegt über das grüne Gras, seine Beine tragen es schneller und schneller.
Es hat DICH entdeckt, und wenn Du und Dein besonderer Freund endlich zusammentreffen,
haltet Ihr euch in freudiger Widersehensfeier aneinander fest, um nie wieder getrennt zu werden.
Glückliche Küsse regnen auf Dein Gesicht herab;
Deine Hände streicheln wieder den geliebten Kopf, und Du schaust wieder in die treuen Augen Deines Freundes,
der vor langer Zeit so schmerzvoll aus Deinem Leben gegangen ist, aber nie aus Deinem Herzen.
UND DANN GEHT IHR GEMEINSAM ÜBER DIE REGENBOGENBRÜCKE....... -
Hi Forrest, das tut mir sehr leid und Du hast alle meine mitfühlenden Gedanken.
Ich bin kein Befürworter der Einschläferns da ich meine daß Tiere sich selber ihren Zeitpunkt zum sterben aussuchen können.
Silke hat es treffend beschrieben: Du kennst Deinen Hund. Wenn noch Freude da ist wenn ihr auf ihn zugeht, dann ist da noch was in ihm was ihm Spaß macht.
Es gibt Bachblüten zum "loslassen".
Mein Wunsch ist es mein Tier von alleine gehen zu lassen und zu hören vom Hund wann dieser Zeitpunkt kommt. Ich glaube das gibt es - ein natürliches Ende eines wunderschönen Lebens. Der Kreis schließt sich dann.
Alle Kraft wünsch ich Dir
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Ich heul grad mit Dir...
Fühl Dich einfach nur mal feste gedrückt...
Gruß
hamster -
Hallo!
Ich finde, deine Beschreibung von deinem Hund hört sich absolut so an, als ob du die richtige Entscheidung getroffen hast, ihn heute einschläfern zu lassen.
Ich finde schon, daß man als Mensch diese Entscheidung treffen darf, wenn sie wirklich darauf basiert, daß der Hund keine Lebensqualität hat und auch keine Chance sie wieder zu erlangen. Die Geschichte deines Hundes und die Beschreibung des augenblicklichen Zustandes hören sich leider genau so an.
Zwei Tage keinen Urin zu produzieren ist schon sehr bedenklich, ich glaube nicht, daß die Schilddrüse da das einzige Problem ist. (Thyroxin-Tabletten werden übrigens mehr als doppelt so hoch dosiert wie beim Menschen, das nur am Rande)
Das ist sicherlich der schwerste Tag im gemeinsamen Leben und die schwerste Entscheidung. Ich glaube, daß du mit deiner Entscheidung richtig liegst.
Wie soll er sich den Zeitpunkt selber "aussuchen"? Ich glaube nicht, daß der Tod im hündischen Bewusstsein so manifest ist wie man sich das manchmal einreden, und in mancher Hinsicht finde ich dieses "Leben im Moment" beneidenswert.
Laß ihn in seinem Garten sanft einschlafen mit dir als Gesellschaft, das klingt für mich erheblich leichter als mit einem Nierenversagen und dann irgendwann einem Lungenödem langsam abzutreten, mit Übelkeit und Luftnot. Sterben ist weiß Gott nicht immer schön, warum sollen wir es nicht erleichtern, wenn wir es schon nicht verhindern können?!
Natürlich musst du die Entscheidung treffen und hast es ja sicher auch schon. Aber du wolltest andere Meinungen hören, und das ist meine.
Ich wünsche dir viel Kraft um den Verlust zu verarbeiten und dann .. irgendwann.. langsam wieder einen Platz im Herzen für eine neue Pelznase, die hoffentlich auch lange bei dir ist.
Ganz liebe Grüße!
taraska -
- Vor einem Moment
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