Unser Hund beißt uns täglich.........
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Hallo Leni,
so wir Du schreibst beisst er wenn ihr ihn "anfasst" - sprich hochhebt ..... da könnte es wirklich sein das ihm irgendwas weh tut wenn ihr ihn an einer bestimmten Stelle berührt - würde oich auch erstmal vom TA abchecken lassen oder wenigstens den hund mal beim streicheln vorsichtig abtasten und schauen wie er reagiert (an welcher Stelle z.B. er "schnappen" will wenn ihr diese berührt)
Also Gang zum TA fände ich schon als erstes sinnvoll und eine evtl.Erkrankung auszuschliessen.
Naja und verwöhnt scheint die kleine Fellnase auch zu sein - wie schon meine Vorredner "schrieben" - ich würde auch an der Erziehung etwas mehr arbeite. Er ist kein Baby bzw. Welpe mehr sondern ein "erwachsener Hund" auch wenn er noch sooooo klein ist
LG
LG
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Hallo zusammen und vielen Dank für eure schnellen Antworten!
Ich weiß gar nicht wo ich nun anfangen soll.........Ich versuche es einfach mal.
Hundeschule wurde überlegt,nur wurde mir damals gesagt das ich das hätte machen müssen solange er noch ein Baby war,jetzt würde das nichts mehr bringen,deshalb habe ich diese Lösung wieder beiseite geschoben.
Was die eventuellen Schmerzen betrifft,uns kommt schon seit längerem vor das ihm etwas weh tut,in der nähe des Rippenbereiches.......Denn,da hat er schon des öfteren geschrien wenn man ihn hochgenommen hat und ihn unabsichtlich dort wohl berührte.Natürlich sind wir mit zum Tierarzt einen Komplettcheck machen,die hatte aber nichts festgestellt,nur,das er wohl kerngesund sei........
Hmmm,trainieren tun wir mit unserem Hund gar nichts.......Er kann weder Sitz,noch Platz,er gehorcht uns nicht,läuft weg wenn er ohne Leine herumtigern darf,bellt und fällt andere Hunde an........Da muß ich ehrlich zugeben,das habe ich verabsäumt ihm das alles beizubringen,im Grunde genommen durfte er immer alles und bekam kaum Verbote.
Schilddrüse war wohl damals alles in Ordnung,die Untersuchung liegt schon etwas zurück,aber im Winter war er krank und musste Medizin zu sich nehmen da seine Lymphknoten beidseitig sehr geschwollen waren.Hat Wochen gedauert das wieder in den Griff zu bekommen.
Ich fürchte das es mir schwer fallen wird den Spieß mal umzudrehen.Er kann uns noch so oft beißen,nach 5 Minuten tut er uns leid weil er natürlich traurig guckt und schon ist alles wieder vergessen........
Liebe Grüße,
Leni -
..... das ist jetzt nicht Dein Ernst oder ?!?!
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Ui...da scheint ja einiges schief zu laufen!
Unabhängig von irgendwelchen Schmerzen (die ihr natürlich nochmal bei einem zweiten TA abchecken lassen solltet!), aber das was bei euch abläuft kann echt nicht so weiter gehen.
Ihr habt einen Hund verdammt nochmal und kein kleines Baby und ich finde, dass er das Recht hat auch als solcher behandelt zu werden.
Durch euer ganzes Verhalten signalisiert ihr ihm doch ständig, dass ihr nicht in der Lage seid Verantwortung zu übernehmen und drängt ihn, ohne das er eine andere Möglichkeit hat, in eine Führungsrolle!
Bei solchen Geschichten frage ich mich immer, ob die Besitzer genauso handeln würden, wenn es sich um einen Rottweiler handelt? Wahrscheinlich nicht, aber wo ist der Unterschied?
Ok, wenn euer Hund ausrastet hat das natürlich nicht dieselbe "Durchschlagskraft", aber vom Prinzip ist es doch das Gleiche!
Es kasnn doch nicht angehen, dass euer Hund im Freilauf nicht hört, nicht alleine bleiben kann und sich ständig mit anderen Hunden anlegt?!
Ist das Lebensqualität für euch? Habt ihr euch so Hundehaltung vorgestellt? Wahrscheinlich nicht! Es liegt einzig und allein an euch - auch ein 5jähriger Hund kann noch erzogen werden - ob ihr weiter mit einem kleinen Haustyrannen leben wollt, oder endlich Grenzen setzt und dem Hund damit eine riesen Verantwortung abnehmt und ihm endlich eine Orientierung seid!!! -
Oje!
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Hundeschule bzw. Training hilft immer egal wann man damit anfängt - was nicht heißt, das es einfacher wird je älter der Hund wird und je länger man damit wartet
Geht doch nochmal zu einem anderen Tierartzt! Gerade wenn ihr auch selbst den Eindruck habt, dass ihm etwas fehlt!
Im Ernst jetzt?!?
Überlegt euch wirklich nicht doch damit zu beginnen mit eurem Hund zu trainieren!! Gerade wenn er "andere Hunde anfällt"; wenn IHR schon keinen Wert auf einen erzogenen Hund legt, nehmt doch zumindest RÜCKSICHT auf eure Umwelt!! Und übrigens, auch im Interesse der Gesundheit eures Hundes - habt ihr denn gar keine Angst, dass er sich mal mit dem falschen anlegt????
Grüße
Jasmin und Merlin -
Hi Leni,
Bin echt entsetzt... aber dein Hund hat ein ganz natürliches Verhalten entwickelt. Ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen, du solltest es sofort ändern. Bestimme du ann gespielt, geschmust etc wird. und höre auf wenn es am schönsten für ihn ist. So schwer es auch sein mag aber laß dich von dem süßen BLICK nicht beeinflussen, weil das weiß er auch das das zieht.
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ihr solltet euch einer guten Hundeschule anvertrauen, wo man euch zeigt, wie ihr mit dem Hund umgehen solltet.
Das Dilemma eines kleineren Hundes ist, dass er eben dieses Kindchenschema partout nicth losbekommt und daher - leider - alles mögliche durchgelassen bekommt, was bei einer deutschen Dogge undenkbar wäre.
Ich hab auch einen Hund der kleinen Sorte. Trotzdem darf sie nur aufs Sofa wenn sie "fragt" und da auch nicht immer sondern dann, wenn ich Lust drauf habe. Ansonsten nicht. Ein Beispiel von vielen.
Da ich die Meinung habe, dass Hunde ständig mal ausprobieren, wer denn nun echt der Chef ist, auch wenn es subtil ist, sollte man darauf achten, dass man den Hund "erzieht". Grundkommandos müssen sitzen. Wenn ich nicht weiß, wie ich meinem Hund etwas verbieten soll, kann ich ihn nicht erziehen. Und er tanzt einem auf der Nase rum.
Das tägliche Beißen ist eine Maßregelung vom Chef an seine Untergebenen.
Der Hund ist deshalb nicht böse - aber er ist konsequent.
Euer Hund ist kein Mensch - und auch wenn er Menschen gleichgestellt wäre, bräuchte er Grenzen die er momentan nicht hat.
So wie du es beschreibst, ist er ein ganz normaler Hund, der den Chef raushängen lässt und dem es eben an der Konsequenz und Erziehung seiner Besitzer fehlt.
Aber das kann man, auch wenn der Hund schon ein paar Jahre auf dem Buckel hat, ändern. Wäre dem nicht so, käme kein Mensch mit einem Hund zurecht, den er sich erst holte, als der schon erwachsen war.
Sucht euch eine Hundeschule mit dem kleinen Racker und ich bin sicher, ihr bekommt das in den Griff. Aber Regel Nummer 1: Geduld haben und Regel Nummer 2: Konsequent sein.lg
pinga -
Na ja, da habt ihr euch aber einen Monsterprinzen herangezogen!
Ob er Schmerzen hat müsstet ihr abklären lassen, allerdings sehe ich eher, dass ihr euch dir "Brut" selber so anerzogen habt!
Er denkt er sei der Chef - hat keine klaren Regeln und muss nichts für sein Leben tun!
Besonders die Sache mit dem Biss als er auf der Couch saß - gibt mir doch schon sehr zu denken!
Seid konsequent und ignoriert seine Spielaufforderungen, er darf nicht mehjr auf die Couch, er wird nicht gestreichelt wenn er will, sondern dann wenn IHR wollt, dann wird gespielt und gestreicheln - nicht er hat über euer Leben zu bestimmen!!!
Ihr beendet das Spiel und ihr beendet das streicheln!
Wenn er von sich aus kommt wegdrehen und ignorieren - KONSEQUENT ignorieren!!!
Nicht anschauen und nicht ansprechen - er ist wie Luft für euch!Ich weis wie hart das ist - aber tut euch und dem Hund einen Gefallen und seid Konsequent und ändert euer Denken, der Hund sei euer Baby!!!
Auch ein älterer Hund kann durchaus noch Sitz, Platz und dergleichen lernen - es dauert länger als bei einem Welpen aber es geht!!!!!
Macht er Dinge toll wird er gelobt - unerwünschtes Verhalten wird halt völlig ignoriert!
Meine Vorschreiber haben eine Menge Tipps gegeben - beherzigt die - auch wenns noch so schwer fällt - aber solche Dinge müssen sein, um das Problem zu beseitigen!
Eine Hundetrainer wäre nicht das schlechteste!
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Zitat
wenn IHR schon keinen Wert auf einen erzogenen Hund legt, nehmt doch zumindest RÜCKSICHT auf eure Umwelt!! Und übrigens, auch im Interesse der Gesundheit eures Hundes - habt ihr denn gar keine Angst, dass er sich mal mit dem falschen anlegt????
Grüße
Jasmin und MerlinAlso,wir oder ich legen schon Wert auf einen erzogenen Hund,ich hatte vorhin geschrieben das er diese Dinge sonst nicht gemacht hat,erst seit kurzem,er hat früher NIE andere Hunde angefallen,ist davon gelaufen oder hat jemanden gebissen............
Sitz,Platz und andere Dinge wurden ihm damals beigebracht,leider ohne Erfolg,genau so wie er sich nicht bürsten läßt,ich habe sehr wohl darauf geachtet und mir nicht gedacht:Juchhu,jetzt habe ich einen kleinen Hund und alles andere ist unwichtig........Ist auch nicht mein erster Hund und meine Malteserdame damals hat dies alles sehr gut beherrscht.
Nein,wir haben keine Angst das er sich mit einem falschen anlegt,da er an der Leine ist und wenn er einen anderen Hund anbellt und zu ihm laufen möchte,dann stoppen wir ihn natürlich.
Und ja,er tut mir danach leid,obwohl er uns beißt oder besser gesagt zwickt,ich kann es nunmal nicht ändern,so bin ich eben.
Liebe Grüße,
Leni -
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