Ständiges Gekratze unterm Bauch/ am Gesäuge!!!
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Wunderschönen guten Tag,
wir haben schon seit längerem ein Problem mit unserer dreijährigen Labradorhündin ... sie kratzt sich sehr oft unter dem Bauch (also am Gesäuge). Dementsprechend angeschwollen sind ihre Zitzen. Von Aussenstehenden wurden wir schon gefagt ob sie gerade Welpen hat da Ihre Zitzen dementsprechend aussehen. Sie hatte noch nie Welpen, ist auch nicht sterelisiert, weist eine normale Läufigkeit auf und ist auch sonst quitschfidel.
Alles fing vor einem halben Jahr an (sie kratzt sich halt mit einem Hinterlauf im stehen unter dem Bauch) und wir waren mit ihr beim Tierarzt. Aber Hautproben, Allergietest etc. haben nichts ergeben (sie soll kerngesund sein). Wir wollen sie nicht sterelisieren lassen aber auch nicht decken lassen. Seit Februar haben wir unseren zweiten Hund (französische Bulldogge) und unser Labi betüdelt sie wie ihr Baby. Das Gekratze ist aber immer noch (mal mehr mal weniger) vorhanden. Der Bauch/ das Gesäuge ist dann dementsprechend oft gerötet.
Am Tag sind die Hunde für etwa 6 - 8 Stunden alleine zu Hause bekommen aber davor und danach viel Auslauf.
Hat jemand evtl. eine Idee was unseren Labi hat/ bedrückt?
Danke im Voraus!
LG Tinka
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Hi
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Wie wurde denn der Allergietest gemacht?
Kratzt sie permanent oder immer nach der Läufigkeit?
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Sie kratzt eingentlich permanent, also unabhängig davon ob sie läufig ist oder nicht.
Bei dem Allergietest war ich nicht dabei (mein Freund war mit ihr hin). Es wurden aber auch Hautproben an der betroffenen Stellen entnommen und untersucht. Es wurde nur festgestellt dass sie quitschfidel und kerngesund ist. Sie hat ja auch glänzendes Fell, ganz wache Augen usw.
Ich vermute schon fast dass es daran liegt dass der Hund mehr Aufmerksamkeit auf sich ziehen will.
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Kratzt sie immer an der gleichen Stelle und ist dort irgendeine Hautveränderung zu sehen, die nicht vom kratzen kommt?
Könnt ihr feststellen ob sie sich nur dann kratzt, wenn ihr dabei seid?
Wenn ein Allergietest über das Blut gemacht wurde, wird normalerweise nur ein paar Standardallergene untersucht. Es kann also sein, dass der Hund trotzdem allergisch ist. Man könnte dann einen erweiterten Allergietest machen. Was füttert ihr denn dem Hund? Immer das gleiche oder alles durcheinander? -
Danke erst mal für deine Rückmeldung
Also sie bekommt schon seit eh und jeh das gleiche Trockenfutter (glaube also nicht dass es daran liegen kann). Sie frisst (schlingt) es auch sehr gerne. Ähm, es gibt eigentlich nichts, was sie nicht frisst.
Sie kratzt sich mit einem Hinterlauf, nur am hinteren Teil des Bauches den Zitzen. Die Zitzen sehen immer so aus wie bei einem Hund der gerade säugt (es kommt aber keine Flüssigkeit heraus). Die Haut drumherum ist natürlcih durch das Gerkratze rauh und rot. Ich kann leider nicht sagen ob sie es macht wenn wir nicht da sind. Wir haben aber beobachtet dass sie es auch tut wenn sie alleine (unbeobachtet) im Garten ist und ihr wohl langweilig ist.
Denke aber auch dass, wenn es eine Allergie sein soll, sie sich an mehreren Stellen kratzen würde. Oder liege ich da falsch?!
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Labradore sind dafür bekannt, das sie alles fressen, was ihnen vor die Nase kommt.
Eine Allergie auf ein Futter kann auch nach Jahren erst zum Vorschein kommen, deshalb würde ich das auf keinen Fall von der Hand weisen.Deshalb ist die Frage nach dem Futter schon berechtigt.
LG Anette
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na bei allergie kann es schon sein, dass sie sich immer an der gleichen stelle kratzen.
ronja hat sich immer an der hinterseite der Vorderpfoten und auf der vorderen Brust gekratzt!
Das hat sie erst seit letztem Jahr. Da hatte sie aber auch eitrige Pickel am Bauch. Dieses Jahr hat sie auch wieder angefangen zu kratzen, sogar bis sie offen war. Jetzt bekommt sie eine in Öl gelegte Kräutermischung über ihr Futter und es ist so bedeutend besser geworden.
Komisch finde ich, dass Deine Hündin nur bei den Zitzen kratzt! Vielleicht kann das etwas mit dem Hormonhaushalt zu tun haben
Andererseits könnte es sein, dass es dort mehr juckt, da dort weniger Haare sind und Deine Hündin so bei einer Kontaktallergie mehr in Kontakt mit dem Allergen geraten würde.
Habt ihr einen Holzboden?
Um die betroffenen stellen zu pflegen, da sie ja inzwischen schon rauh sind, kann ich grindolan empfehlen. Kommt zwar von der Pferdehaltung, kann dem Hund aber nicht schaden. Bei einem Sommerekzemer im Stall hat es wunderbar geholfen. Zumindest pfelgt es aber die Stellen.
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Des Rätsels Lösung!!!
Ich hatte Montag, da es ist immer mehr Gekratze/ Gelecke wurde, einen Ausflug zu meiner langjährigen Tierärztin gemacht (der Labrador meines Freundes war vorher bei einem anderen TA).
Erste Fachmeinungen tippten sofort auf eine ständige Scheinschwangerschaft ... ich sollte am Dienstag noch mal wieder kommen da dann die Chefin da ist.
Die hatte vor Jahren schon mal so einen Fall und für sie war sofort klar dass unser Labi eine angeborene Bindegewebeschwäche (daher das dicke hängende Gesäuge) hat. Zudem kommt bei ihr ein starkes Hormonproblem dazu (da hat BurnHard gar nicht so falsch gelegen). Um eine Kastration kommen wir nicht herum. Der Termin ist, zum Leid meines Freundes, auf Freitag gesetzt worden. Wenn sich dann, nach einem halben Jahr, keine Rückbildung des "Hängebusens" gebildett hat werden die Brustleisten amputiert.
Ich war zum Glück diejenige die noch eine 3. Meinung von einem TA aufgesucht hat. Mir tat die Große einfach nur leid. Sie bekommt seit Dienstag schon Hormontabletten und wir haben das Gefühl dass das Gekratze schon weniger geworden ist.
Danke noch mal für eure Meinungen / Anregungen.
LG
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Guten Morgen!
Nur mal so zur Info, auch unsere Labradorhündin hatte das mit dem Gekratze und Geschlabber an sich. Sie wurde zum ersten Mal scheinträchtig, als sie 7 Jahre alt war, das aber immer häufiger, und zu dem Gejucke kam eine fürchterliche "Wehleidigkeit". Sie hätte am liebsten in unserer Hosentasche gewohnt!
Wir wollten sie auch nie kastrieren lassen, haben uns dann aber doch dazu entschlossen, es zu tun, zumal die Wahrscheinlichkeit, an Gesäugekrebs zu erkranken, dadurch minimiert wird. Hündinnen, die oft scheinträchtig sind, haben ein erhöhtes Risiko.
An TinkaTessa: Nur Mut! Wenn die Tierärztin sorgfältig arbeitet, ist das medizinisch kein Akt, und unsere Maus ist auch nicht aus dem Leim gegangen. Im Gegenteil, sie war danach wesentlich besser drauf, vor allem ausgeglichener, und mit dem Gejucke war Schluß, ein für alle Mal.
Klingt doch ermutigend, oder?Alles Gute,
Grüße vom Ringelfu -
Voerst doch keine Kastration !!!
Wir haben ja schon das Gefühl gehabt dass ihr hängendes Gesäuge weniger geworden ist ... am Freitag war mein Freund mit ihr zum OP-Termin und selbst die Tierärztin war erstaunt dass es so rasant zurück gegangen ist. OP wurde erst mal bis auf weiteres aufgeschoben. Es wurde ein Schnelltest auf Futtermilben gemacht und noch mal Blut abgenommen. Unsere Große bekommt ab sofort kein Trockenfutter mehr sondern darf nur noch Nassfutter haben (vorher hat sie NUR Trofu bekommen). Da mein Bully eh nur nassfutter verträgt wird es keine so große Umstellung für uns werden. Ihre Hormontabletten bekommt sie jetzt erst mal weiter, bis die Packung alle ist, da das dicke Gesäuge dadurch schon erheblich weniger geworden ist :). Anschließend geht es mit Globulis weiter.
Laut TA wird eine Kastration ihr nicht unbedingt weiter helfen wird. Das Gekratze/Gelecke kommt durch die Unverträglichkeit gegenüber dem Trockenfutter. Sie kratzt sich nämlich nur zwischen/an zwei bestimmten Zitzen und dementsprechend kaputt sieht da alles aus. Dort soll wohl ein Kanal oder sowas langlaufen und das deutet auf Futterunverträglichkeit hin ... so genau kannich das leider nicht erklären.Das endgültige Ergebnis der Blutprobe steht noch aus, aber sie ist sich ziemlich sicher dass sie richtig liegt.
Und was lernt man daraus?! Die Hoffnung nicht aufgeben und lieber 2 oder 3 verschiedene TA kontaktieren
LG
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