Zweithund?
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Zitat
Liebe Marie,
du muss sogar damit rechnen,das deine Hündin den Welpen
gar nicht mag.
Mutterinstinkt und Welpenschutz gibt es nicht,weil der Neuling
fremd dazu kommt.LG
PetraDanke ,das ist auch mein Liebling.Ist so.
Kann mich da nur anschließen.
Mutterinstinkt und Welpenschutz gibts nur im eigenem Rudel,
sprich, nur bei der richtigen Mama und den geschwistern.
Wir haben auch zwei Hündinen, einen Familienhund,
und einen Welpen, der mir gehört, und auch hier ist es so das wir getrennt Gassi gehen müssen, weil der Welpe zuu verspielt ist und das Gassi gehen dann doch etwas Problematisch ist.
Bei uns ist es leider auch so das unser Familienhund den Welpen regelrecht Ignoriert und am Anfang gab es viele Zickerreien unter den beiden, leider. Was sich aber mitlerweile gelegt hat, die Ältere Akzeptiert den Welpen soweit, aber Ignoriert ihn.
Was man auch bedenken muss ist, das du euren erst Hund genauso behandeln musst wie derzeit auch, sprich die gleiche aufmerksahmkeit geben musst.
Was die Erziehung angeht, klar, der Welpe schaut sich das Verhalten von dem anderem Hund ab, aber die Erziehung liegt dann an dir.
Soll jetzt nicht heißen das es bei euch auch so sein wird,
kann auch gut sein das euer erst Hund den Welpen mag und auch spielt,
aber das kann man im vorraus nie zu 100% sagen. -
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hallo
vielen dank für die ganzen Antworten,die ich bisjetzt bekommen habe. Aber bitte versteht mich nicht falsch, ich hab mein Emmelchen wirklich sehr liebaber ich habe einfach das Gefühl,dass sie diese Zuneigung kaum erwiediedert. Außerdem ist sie auch wie gesagt sehr auf meine Mutter bezogen obwohl ich mich wirklich sehr um sie kümmere und mich viel mit ihr Beschäftige (Gassigehn, Fellpflege, Übungen usw. ) aber ich wünsche mir keinen Hund, nur um mit ihm zu Kuscheln, sondern auch weil ich gerne mal etwas hätte für das ich zum größten Teil die Entscheidungen treffe und um dass ich mich kümmern muss.
lg marie
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verstehen kann ich das schon,
da es bei uns nicht anderst ist.
ein hund hat immer "eine" direkte bezugsperson (hauptperson-rudelführer),
bei unserer älteren ist es mein vater,
sie hört auf ihn am besten und ist auch ziemlich auf ihn fixiert.
bei meiner kleinen merk ich es mitlerweile auch,
das ich die bezugsperson bin,
auf mich hört sich am besten und bei mir ist sie auch nicht
ganz so krob beim spielen wie bei meinen eltern oder geschwistern.ein hund nur zum kuscheln wäre auch definitive falsch,
da ein hund mehr brauch wie nur kuschel einheitendu darfst aber auch nicht vergessen das ein hund, gerade welpen,
mit sehr sehr viel arbeit verbunden ist,
du kannst es also nicht mit eurer emmelchen vergleichen,
ein welpen kauf sollte immer sehr sehr gut überlegt sein,
gerad am anfang ist der zeitaufwand den du aufbringen musst sehr groß.was die kosten angeht, das kann man nie sogenau festlegen.
meine kleine hat mich bisher auch schon viele Teuros € gekostet,
von dem kauf des hundes über Tierarzt besuche, futter, leckerlie, pflege, spielzeug, körbchen, leine-halsband(geschirr) - hundesteuer - versicherrung.
alles in allem hat mich meine kleine z.b. bisher "ca" an die 800-850€ gekostet, sammt anschafung der kleinen. (sie selbst hatte 450€ gekostet, sprich 350-400€ sind nebenkosten - hundesteuer sind 70€ im Jahr - kommt aber hier auf die größe und rasse an wenn ich mich nicht irre) und ich hab sie jetzt "6wochen!"
ich möchte dir hier jetzt nichts ausreden, find es immer toll wenn sie jemand einen hudn zulegen will, aber das muss alles gut bedacht werden. -
ich weiß nich ob es unbedingt ein Welpe sein müsste so ein netter Tierheim-Hund wäre auch schön..... naja is ja noch nix entschieden^^
lg marie -
Ich schleich mich in diesen Thread mal rein, da ich die selbe Überschrift gewählt hätte
. Thora ist seit 4 Wochen bei uns. Sie hat sich sehr gut eingelebt. Wenn wir z.B. beim Hundeplatz sind und sie frei laufen kann, orientiert sie sich oft an den anderen Hunden und läuft dann auch mit zu deren Herrchen oder Frauchen. Wenn sie Angst vor den Hunden hat, kommt sie netterweise zu mir
. Sie liebt es mit anderen Hunden zusammen zu sein. Besonders mit gleichaltrigen. Bei der Welpenschule hat sie immer so viel Spaß. Außerhalb der WS treffen wir leider kaum junge Hunde. Thora haben wir vom Tierschutz. Dort wartet noch eine bezaubernde 6 Monate alte Hündin auf ein schönes zu Hause. Sie kann sogar schon ohne Leine laufen. Bei Thora kaum vorstellbar
. Wir haben zwei Katzen, zwei Meerschweinchen ... ach ja zwei Kinder
... warum dann nicht auch zwei Hunde? Was denkt ihr? Was wäre das Beste für Thora? Mein Mann sagt, gern einen zweiten aber noch nicht jetzt. Wann denn dann? So wäre doch immer ein Freund da. Ich konnte kaum schlafen. Dieser Gedanke lässt mich einfach nicht mehr los
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hallo
ich würde es auf jeden fall jetzt machen bzw. so früh wie möglich, damit die beiden Hunde "zuzsammen aufwachsen" (wie alt ist Thora denn?) -
@ Tini: Ich bin bekennender Zweithund-Fan und hatte noch nie Probleme damit, immer zwei Hunde zu halten... ich kann mir eher gar nicht vorstellen, nur einen zu haben
.
Es gibt den Hunden meiner Meinung nach sehr viel, man merkt schon das Rudeltier... meine beiden schauen immer, wo der andere ist, obwohl Aika nicht mehr so spielt, und sie hängen sehr aneinander. Ich habe auch kein schlechtes Gewissen, die Hunde ein paar Stunden allein zu Hause zu lassen, weil sie zu zweit sind ... und mehr Arbeit machen sie auch nicht. Gerade wenn der Hund unkompliziert ist und verträglich, und dann auch noch der zweite vom Tierschutz kommt und ein gutes Zuhause sucht... alles Gründe FÜR den Zweithund, würde ich sagen
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Thora
würde noch warten. 2 Hunde Ist schon deutlich mehr Arbeit und Zeitaufwand, selbst wenn einer bereits erzogen ist und nur einer ausgebildet werden muss. Hunde lernen ja nicht nur Positives voneinander. Die "doppelten Probleme" sollte man auch nicht unterschätzen (meine jetzt nicht nur TA, Steuer, usw sondern auch anderes Auto, in den Ferien und bei Besuchen schwieriger unterzubringen oder mitzunehmen, Vermieter...). Wie alt sind deine Kinder? Brauchen die nicht auch noch etwas Unterstützung? Warte doch einfach noch ein bißchen, bis du deinen "Ersthund" erzogen hast und seine Eigenschaften und Eigenheiten besser einschätzen kannst. (was nach 4 Wochen ja noch nicht geht).@ Emmelchen
Du bist 15 und so ein Hund wird schon was älter und dann? Ausbildung, Beruf, Freund, bei einem Familienhund kein so großes Problem aber bei einem Hund der dir gehört? Ich finde den Wunsch okay, die Verwirklichung aber im Moment egoistisch und unreflektiert.LG
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Hallo,
ich habe einen vierjährigen Rüden und würde auch gerne noch einen Zweithund haben, am liebsten ja einen Sohn von Balto. Mit anderen Hunden und vor allem Welpen versteht er sich gut.
Meine beste Freundin hatte aber gemeint, dass der Altersunterschied zu groß wäre und ich besser einen Hund zwischen 3 und 5 Jahren nehmen sollte.
Ich habe lange überlegt und mich jetzt doch für einen Welpen entschieden. -
Hallo Marie,
Zitatich hab mein Emmelchen wirklich sehr lieb
aber ich habe einfach das Gefühl,dass sie diese Zuneigung kaum erwiediedert.
Nunja, wenn Du sie so lieb hast, dann wird sie das bestimmt merken. Beschäftige Dich doch einfach noch etwas mehr mit ihr, unternimm tolle Spaziergänge, bei denen sie mit Dir über Stock und Stein und durchs Unterholz läuft, mit Dir ganz viele klasse Erlebnisse hat, wie z.B. sich etwas Neues zutraut usw. Du hast in ihr einen tollen Hund gefunden und wenn sie merkt, dass ihr Leben an Deiner Seite noch viel mehr Spaß macht, dann wirst Du bestimmt bald ihr Liebling. Hunde sind nunmal vom Wesen her eher "GROUPIES", wer die beste Show macht, bekommt den meisten Applaus.
Kennst Du schon das Buch "Spaß mit Hund"? Da stehen u.a. eine Menge Ideen drin, mit denen Du bei Emma bestimmt Punkte machen und darüber Eure Beziehung stärken kannst.
Oder Ihr sucht Euch gemeinsam eine Sportart, die Euch beiden Spaß macht? Vielleicht ist Emma auch gern unter Leuten und freut sich, wenn Du sie zu einer Grillparty bei Deinen Freunden mitnimmst? Das sind alles Dinge, bei denen Du Dich mehr mit ihr beschäftigen kannst, je nachdem, was Euch beiden liegt.ZitatAußerdem ist sie auch wie gesagt sehr auf meine Mutter bezogen obwohl ich mich wirklich sehr um sie kümmere und mich viel mit ihr Beschäftige (Gassigehn, Fellpflege, Übungen usw. )
Wie gesagt, siehe oben. Aber da Du vermutlich noch zur Schule gehst, wird sich wohl Deine Mutter in der Zeit Deiner Abwesenheit auch um Deinen kleinen Welpen kümmern müssen - denkst Du nicht, dass dieser vielleicht genau aus dem Grunde auch mehr auf sie geprägt werden würde, denn auf Dich? Und was dann? Noch ein Welpe?
Ich denke, Deine Bindung zu Emma zu stärken würde hier das gesamte Problem viel besser lösen, mit Sicherheit auch zur Zufriedenheit Deiner Eltern.Zitataber ich wünsche mir keinen Hund, nur um mit ihm zu Kuscheln, sondern auch weil ich gerne mal etwas hätte für das ich zum größten Teil die Entscheidungen treffe und um dass ich mich kümmern muss.
Meine liebe Marie - ich kann Dich sehr gut verstehen, ich war in Deinem Alter nicht anders. Aber vertrau mal der Erfahrung einer "alten Kröte" und freu Dich, dass es nicht so ist. Entscheidungen uneingeschränkt selbst treffen zu dürfen ist ein Luxus, aber diese Entscheidungen zu tragen ist mitunter sehr harte, tränenreiche Arbeit. Ich habe vor einiger Zeit u.a. die Entscheidung treffen müssen, dass mein Hund eingeschläfert wird und ich wünschte, mir hätte sie jemand abgenommen, denn einen solchen emotionalen Ballast möchtest Du Deinem ärgsten Feind nicht zumuten.
Darüber hinaus bist Du grade dabei, die Entscheidungen über Dein eigenes Leben treffen zu lernen und damit bist du bestimmt noch eine Weile beschäftigt. Ich weiß, das hört sich jetzt bestimmt altklug an, aber die Jugend ist dazu da, sie unbeschwert genießen zu dürfen - möchtest Du Dir da wirklich die VOLLE Verantwortung für ein Lebewesen ans Bein binden, wenn Du selbst noch gar nicht übersehen kannst, was so alles auf Dich zukommen wird? (Und das wird eine Menge werden, glaub mir...)
Nutze doch die Konstellation, wie sie bei Euch besteht, erst einmal zu Deinem Besten - intensiviere Dein Zusammenleben mit Emma und genieße es, dass Du nette Eltern hast, die Dich unterstützen und Dir auch bei Emma sicherlich viel abnehmen. Und freu Dich über die Tatsache, dass Emma ein "Familienhund" ist und nicht nur auf Dich fixiert - wer weiß, vielleicht studierst Du in ein paar Jahren in Neuseeland und kannst Deinen Hund dorthin nicht mitnehmen? Da ist es doch viel besser, wenn er bei zumindest einem Teil seines Rudels bleiben kann, das er enorm liebt und bei dem er sich wohlfühlt.
Liebe Grüße,
Sub. -
- Vor einem Moment
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