An die Katzenkenner

  • Zitat

    Hallo,


    wenn Du eine Wohnungskatze willst, dann solltest Du auf alle Fälle drauf achten, daß auch die Vorfahren Deiner Katze reine Wohnungskatzen sind/waren. Nimmst Du eine Bauernhofkatze (auch als Welpe), der ist einfach die Freiheit angeboren. Du wirst nur Probleme, sprich eine ramponierte Einrichtung haben. Da liegst Du sicher ganz gut bei den Persern, denn die sind seltenst Freigänger. Wenn Du eine reine Wohnungkatze willst, dann würde ich mir 2 Katzen anschaffen. So ist es doch etwas abwechslungsreicher für die Katzen.


    Grüße Christine


    Hi Christine,


    dem kann ich nur bedingt zustimmen. Sicher stimmt es dass die Nachkommen von reinen Wildkatzen die sehr wenig Kontakt zu Menschen haben nicht oder nur sehr schwer zu zähmen sind.
    Zwei von meinen kommen aus Spanien und die anderen beiden auch vom Bauernhof wo die Väter Wildkater waren und sie sind das schmusigste und anhänglichste was man sich vorstellen kann.
    Mit den 2 Katzen aufnehmen kann ich dir nur zustimmen, aber ich denke es wird der BKH/Perser-Mix werden der so schön ruhig ist.
    Ich mag es wenn eine Katze noch eine Katze ist und kein Stofftier. Aber jedem das seine....


    LG
    Sabrina

    • Neu

    Hi


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    • Hallo Sabrina,


      Zitat

      Sicher stimmt es dass die Nachkommen von reinen Wildkatzen die sehr wenig Kontakt zu Menschen haben nicht oder nur sehr schwer zu zähmen sind.


      Das mit den Nachfahren der Wohnungskatzen habe ich nicht aufs Zähmen bezogen. "Zähmen" kann man sicher die meisten Katzen. Siehe meinen Nicki, einen echten Spanier ;D . Bei uns hat es ca. 2 Jahre bebraucht, aber heute ist er nur noch schmusig.


      Ich habe es mehr aufs Unglücklichsein bezogen, wenn Katzen, die draußen aufgewachsen sind oder als Welpen draußen gelebt haben, dann ihr Leben als Wohnungskatzen fristen müssen.


      Besteht bei Dir keine Möglichkeit, die Katze(n) rauszulassen?


      Grüße Christine

    • Hey zusammen.
      Ich kann auch nicht viel sagen wir haben beides Katze und Kater der aber eigentlich Schwiegereltern gehört. Nur wohnen wir nebeneinander und die "Viechers" einschließlich Hund laufen eh durcheinander. Die Beiden sind Freigänger und oft mals nur Abends und über Nacht im Haus. Jetzt wo es so warm war kommen die auch mal spät Nachts. Da wir aber Tür immer auf haben kommts vor das auch mal der Kater morgens im Bett liegt. Muss aber sagen das der Kater verschmuster ist. Unsere Katze ist kratzbürstig. Sie kommt nur schmusen wenn Sie will.
      Und den eigenen Kopf lieben wir ja so an unseren.
      Also entscheiden musste eh selber.
      Liebe Grüße Tamala

    • Hi.


      Ich habe damals auch lange überlegt, was zu mir ins Haus soll und ich habe mich schließlich für Rassekatzen entschieden. Man kann Verhalten an Rassestandards schon ein wenig ablesen. Ich habe mich, da auch reine Wohnungskatzen, für 2 Kater entschieden, der Rasse BKH blau, viele bezeichnen sie fälschlichweise auch als Kartäuser. Und was soll ich sagen: Ich habe es nie bereut. Sie sind (obwohl sie beim Züchter raus gehen hätten können, es aber nie taten) absolut ruhig im Haus. Haben auch ihre 5 Minuten und ich kann nur empfehlen NIEMALS eine Katze allein zu halten. Wenn sie von klein an zusammen sind, gibt es keine Probleme.


      Meine Schwester hat 2 normale Hauskatzen (m und w) und auch keine Probleme. Aber wenn sie allein gehalten werden, kommt Langeweile auf und es könnte anstrengend werden.


      Das Anpinkeln von Sachen kenne ich auch, aber seit meine Jungs kastriert sind, haben sie es nie mehr gemacht.

    • Wir wollen deswegen reine Wohnungshaltung, weil wir zwar noch hinten raus einen kleinen Garten haben, aber nach vorne raus eine doch recht befahrene Straße ist. Zudem sind grad in meiner Gegend wieder extrem irgendwelche Katzenfängerbanden unterwegs.


      Aber ab wann lässt man eine kleine Katze denn nach draußen? Also, wenn ich sie mit ca. 12 Wochen hole, wann wäre der Zeitpunkt an dem ich endgültig entscheiden muss, ob Freigang oder nicht?

    • Zitat

      Hallo,


      wenn Du eine Wohnungskatze willst, dann solltest Du auf alle Fälle drauf achten, daß auch die Vorfahren Deiner Katze reine Wohnungskatzen sind/waren. Nimmst Du eine Bauernhofkatze (auch als Welpe), der ist einfach die Freiheit angeboren. Du wirst nur Probleme, sprich eine ramponierte Einrichtung haben.


      Das kann ich aber überhaupt nicht bestätigen. Meine Kätzin ist vom Bauernhof, sie war 3 Monate alt, als wir sie bekamen. Nix von ramponierter Wohnung, oder ähnliches. Unser Kater war ein Freigänger, den wir vom Tierschutz übernommen haben, er war damals ca. 9Mon.alt.
      Er hat sich auch sofort, an die reine Wohnungshaltung gewöhnt.
      Nicht immer gleich pauschalisieren! ;)



      LG Conny

    • Zitat

      Aber ab wann lässt man eine kleine Katze denn nach draußen? Also, wenn ich sie mit ca. 12 Wochen hole, wann wäre der Zeitpunkt an dem ich endgültig entscheiden muss, ob Freigang oder nicht?


      Etwa mit einem halben Jahr, nach der Kastration. Vorher kannst du sie schon unter Aufsicht rauslassen, was auch sehr gut klappt.
      Bring ihr wendern von Anfang an bei, dass Autos böse "Monster" sind. Erschreck sie wenn sie auf die Strasse gehen will. Unsere geht zwar auf die Strasse, aber sobald ein Auto kommt springt sie auf und flüchtet in den Garten.


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