Schnauzgriff?
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weißt Du Krusti,
ich denke auf Deine sinnleeren Beiträge können wir gut verzichten!
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zitat:"Die haben ihre Kleinen, nachdem die sich auf den Rücken (von selber) warfen, "festgehalten". Und zwar über den Hals.
Trotzdem würde ich meinen Hund nicht auf den Rücken werfen und ihm an den Hals fassen. Ich bin kein Hund. "
meinen hund beruhigt es, wenn er gestresst ist, wenn ich ihn in "seitenlage" bringe. natürlich mach ich das nicht so wie ein hund, aber es entspannt ihn. er kommt sozusagen runter...
naja, von dem, was ich hier lese, bin ich irgendwie nicht wirklich schlauer geworden. dass es vehemente befürworter genauso wie deren gegner gibt, ist ja ein sachverhalt, den man auch wenn´s diskussionen um blümchen, umweltschutz oder kochstile gibt, beobachten kann...
es wäre (zumindest für mich!?) interessanter, wenn vllt noch einige von ihren erfahrungen mit "hündischer konversation" berichten würden. weil "nein!", "doch!", "nein!", "doch!" irgendwann nicht mehr wirklich spannend ist
(ich hoffe, ich bin niemandem auf den schlips getreten, denn das war definitiv nicht meine absicht!
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hallo waikiki
Zitat(ich hoffe, ich bin niemandem auf den schlips getreten, denn das war definitiv nicht meine absicht!
)
also ich auf keinsten....bin eh nicht so der schlipstyp...hehe
Zitatnaja, von dem, was ich hier lese, bin ich irgendwie nicht wirklich schlauer geworden. dass es vehemente befürworter genauso wie deren gegner gibt, ist ja ein sachverhalt, den man auch wenn´s diskussionen um blümchen, umweltschutz oder kochstile gibt, beobachten kann...
es wäre (zumindest für mich!?) interessanter, wenn vllt noch einige von ihren erfahrungen mit "hündischer konversation" berichten würden. weil "nein!", "doch!", "nein!", "doch!" irgendwann nicht mehr wirklich spannend ist
ja das geht mir auch selbst mal wieder auf den sack...obwohl ich da grad mitmache.
Zitatwenn vllt noch einige von ihren erfahrungen mit "hündischer konversation" berichten würden
ja dann frag doch.was moechtest du wissen?
vieleicht weis ja jemand was.gruss krusti
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Na also, dank diesem Thread hab ich doch heute was gelernt !!! Ich weiß jetzt was der Schnauzgriff ist !!!
Ich war heute früh mit meinem Bruno und noch 4 Hunden und deren Frauchen auf unserer 1,5 Std. „Gassi-Geh-Runde“.
Dies endet meistens auf einer Hundespielwiese. – Und dort kam ein Junghund dazu. Frech wie Nachbars Lumpi ca 4-5 Monate alt.
Der Kleine rennt auf meinen Bruno zu, springt ungestüm an ihm hoch – Bruno knurrt leicht
Der Kleine krabbelt unter Bruno durch, springt wieder an ihm hoch – Bruno zieht die Lefzen hoch und knurrt.
Der Kleine macht weiter wie oben – Leute es hat keine 2 Sekunden gedauert, da lag der Kleine auf dem Rücken und mein Bruno hat sein Maul über seines geschoben. – so von oben drüber. Ob er auch einen Druck ausgeübt hat ? Keinen Schimmer.
Der Kleine hat leise gefiept und sich nicht mehr gerührt .... 5 Sekunden später war alles rum !!
Bruno hat sich abgedreht und der Jungspund hat einen Sicherheitsabstand eingehalten.Falls hier nun jemand meint, diese Bewegungsabläufe und Denkvorgänge eines Hundes nachmachen zu können. RESPEKT !!!
Ich würde mir dieses keinesfalls zutrauen und ich habe daraus gelernt:
Dass ich nicht versuchen werde die Ausdrucksweise eines die Hundes zu imitieren. Ich kann weder perfekt knurren, noch kann ich mit meinen Zähnen einen Hund beeindruckt - und den richtigen Schnauzgriff kriege ich auch nicht hin. Das kann nicht funktionieren.Ich bin einfach kein Hund und werde deshalb versuchen meinen Hund als Mensch zu erziehen.
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naja, ich hatte vorher schon mal gefragt, ob jemand konkrete (negativ?)erfahrungen damit gemacht hat. weil: wenn mir jemand stichhaltig erklären kann, warum genau das schlecht sein soll und was so verkehrt und schädlich für den hund daran ist, lasse ich mich gerne eines besseren belehren. ich hab meinen dicken nämlich -egal, was andere vllt denken- echt lieb! :liebhab:
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Kannst du ganz einfach einen Selbsttest machen - fahre in ein Tierheim deines Vertrauens und mach schnelle ruckartige Bewegungen mit deiner Hand in Richtung der Hunde. Gerade als Mann dann immer sehr interessant die Vorgeschichte eines Hundes in Bruchteilen einer Sekunde zu erfahren.
Hintergrund:
Durch das einsetzen solcher Techniken bekommt der Hund Angst vor der Hand - er wird IMMER mit der Hand den Schmerz verbinden - dies abzutrainieren erfordert dann wieder sehr viel Geduld und Zeit.
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zitat:"Gerade als Mann dann immer sehr interessant"
wie denn? bin kein mann...
alsoo, ich hab 1 jahr im tierheim rostock gearbeitet im rahmen eines föj, und bin da jetzt auch noch ab und zu ehrenamtlich
und die hunde haben keine angst vor mir. allerdings ist da auch immer der aspekt, dass man mit fremden hunden mit fragwürdiger vorgeschichte anders umgeht als mit dem eigenen...
naja, mein meo lässt sich von mir immer noch supergerne die schnute kraulen. hab auch mal (als test) so getan als wenn ich ihn schlagen oder treten wollte. er hat mich nur fragend angeguckt, so nach dem motto: was hat mein dosenöffner ´nu für komische zuckungen?!
es muss doch einfach noch andere gründe geben, wenn manche auf das thema so ärgerlich reagieren?! ich mein, dass wird hier in bausch und bogen verurteilt, aber wie gesagt: zumindest rein theoretisch sollte doch jeder seinen vierbeiner gut genug kennen, um zu wissen, was geht und was geht nicht?! der eine hund reagiert da sehr empfindlich, der andere nicht. aber dann kann man halt keine pauschal-urteile (über hunde/deren besitzer) fällen... oder?
(hab ich vorher schon mal reingeschrieben, wollte ich aber sicherheitshalber noch mal erwähnen: ich füge meinem hund damit keine schmerzen zu! ich lege ihm die hand über´s maul - mehr nicht.
)
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Zitat
naja, mein meo lässt sich von mir immer noch supergerne die schnute kraulen. hab auch mal (als test) so getan als wenn ich ihn schlagen oder treten wollte. er hat mich nur fragend angeguckt, so nach dem motto: was hat mein dosenöffner ´nu für komische zuckungen?!
Na, dann ist doch alles in Butter
es muss doch einfach noch andere gründe geben, wenn manche auf das thema so ärgerlich reagieren?! ich mein, dass wird hier in bausch und bogen verurteilt, aber wie gesagt: zumindest rein theoretisch sollte doch jeder seinen vierbeiner gut genug kennen, um zu wissen, was geht und was geht nicht?! der eine hund reagiert da sehr empfindlich, der andere nicht. aber dann kann man halt keine pauschal-urteile (über hunde/deren besitzer) fällen... oder?
(hab ich vorher schon mal reingeschrieben, wollte ich aber sicherheitshalber noch mal erwähnen: ich füge meinem hund damit keine schmerzen zu! ich lege ihm die hand über´s maul - mehr nicht.
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Warum ???? Nur zur Übung zwecks Körperkontakt oder ev. TA Besuche o.ä?
Ich verstehe deine Frage nicht so ganz. Warum willst du denn deinen Hund in den Schnauzgriff nehmen ??? Wo siehst du denn einen Vorteil ???
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Zitat
es muss doch einfach noch andere gründe geben, wenn manche auf das thema so ärgerlich reagieren?!
Ich versuche mal eine Erklärung, warum gerade dieses Thema hier im DF immer wieder so heiss diskutiert wird. Denn eigentlich geht es nicht nur um den Schnauzengriff, sondern alle körperlich orientierten Erziehungsmassnahmen wie Auf den Rücken schmeissen, mit Schlüsselbund beschmeissen, Stachelhalsband und und und.
Dies alles ist bei 99,999% aller Hunde zu 99,999% völlig unnötig und in vielen Fällen sogar mehr als kontraproduktiv. Es kann sein, dass diese Erziehungmaßnahmen funktionieren in dem Sinne, das unerwünschte Verhalten (denn nur darum kann es gehen) abzustellen, aber mit der hohen Gefahr von "Nebenwirkungen", um es mal verharmlost auszudrücken. Diese können sehr vielfältig sein, wie Handscheuheit, Schreckhaftigkeit vor gewissen Geräuschen usw.. Auf der anderen Seite wird das Verhalten nur unterbunden, es sollte aber im besten Fall umgemünzt werden in positive Verknüpfungen oder in andere Bahnen gelenkt werden. Denn unterdrücktes Verhalten wird sich mit einer sehr hohen Wahrscheinlichkeit im Laufe der Jahre andere und meist unerfreulichere und problematischere Wege suchen und finden.
Auf der anderen Seite muss ich Dir schon recht geben, jeder HH wird nicht vollständig darauf verzichten. Aber er wird gut daran tun, diese Methoden nur mehr als minimal einzusetzen und seine Souveränität gegenüber seinem Hund auf andere Weise demonstrieren.
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Okay konkretes Beispiel, die Fusshupe von Freunden meiner Eltern kommt aus dem Tierheim. An sich nicht schlimm, aber er hat riesige Angst vor Männern, erst recht wenn die Hand von oben auf den Rücken kommt.
Stehe ich - was bei meinen 1,74m nicht wirklich gross ist
- hab ich keine Chance der Hund kommt nicht, erst wenn ich mich klein mache, Leckerli auf die Flache Hand und den Kopf abwende kommt er. Das "Spiel" müssen wir 2-3 mal machen und dann hat er wieder Vertrauen und ich kann ihm die Seiten streicheln - aber nie den Rücken.
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