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Unser Fokko ist ja aus dem Tierheim .
zuvor war er in Spanien in einer Tötungsstaion und bei mehreren Besitzern , die ihn geschlagen , getreten u.s.w haben .
Fokko ist total lieb zu jedem Menschen , egal ob er ihn kennt oder nicht .
Wenn er zu Hause bei uns bellt , weil er etwas hört oder wittert , dann gehe ich hin und schaue nach . Es ist dann oft der Fall , das er sich auf den Boden legt , die Ohren anlegt und regelrecht zittert . Ich nehme an , er hat für´s bellen Schläge bekommen . Ich Lobe ihn für das bellen und auch so bekommt er für alles was er super macht Lob .
Aber oft ist er dann schon am zittern .
Wie kann man sowas wegbekommen , er hat doch von uns nichts zu befürchten .
Wir haben ihn jetzt 3 Monate .
An der Agression ggen andere Hunde arbeiten wir , und machen auch Fortschritte . Aber das gibt uns doch zu denken -
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Hallo!
Wie lange habt Ihr Fokko denn jetzt schon? Ich bin mir sicher, dass sich dieses Verhalten legen wird, wenn er mehr Vertrauen zu Euch gefasst hat und seine Vergangenheit ein Stück weit hinter sich lassen konnte. Das braucht sicher noch ne Weile.
Schön, dass er jetzt ein gutes Zuhause hat
Gruss
Coona -
Huhu. Wie alt ist Fokko denn?
Das wird wieder. Es braucht nur Zeit. Ganz viel Zeit. Ist doch klar was eventuell (Altersabhängig) über Jahre versaubeutelt wurde lässt sich nicht in 3 Monaten auslöschen. Ich denk da immer an meine erste Ohrfeige zurück. Die vergisst man auch sein ganzes Leben nicht.Ach ja ausser Zeit: Wie lobt Ihr ihn? Ne Freundin hatte son ähnliches Problem. Sie hat ihren ganz doll gelobt leider hat sie sich dabei so von oben über ihn gebeugt. Dadurch hatte er gleichzeitig so eine wahnsinns Angst. Geh mit nem kleinen Abstand inne Hocke! Das hat wahre Wunder vollbracht. Gebt nicht auf. Üben, üben, üben und mit ganz viel Ruhe und Geduld. Dann habt Ihr bestimmt bald nen super Hund!
Ich drück Euch ganz fest die Daumen!
Liebe Grüße Tamala -
Schön, dass Fokko jetzt einen tollen Platz bei euch gefunden hat.
Aber es wird noch lange dauern, bis er die Angst völlig ablegt. - Wenn er es überhaupt je schafft.
Ich habe meinen Bruno jetzt fast 2 Jahre (22 Tage fehlen) und er fällt immer wieder mal in das alte Verhaltensmuster zurück.
In diesen Momenten könnte ich die Vorbesitzer der Reihe nach erschlagen
Die schlechten Erfahrungen, die ein Hund macht prägen ihn leider auch. Und es braucht viel mehr Zeit dieses in Vertrauen umzupolen als man sich vorstellen kann. -
Hallo,
...das kann noch lange gehen, und es zerreist einen jedes Mal auf's Neue.
Jimmy ist jetzt zehn Monate bei uns.
Und als wir ihn bekamen, hatte er vor allem Möglichen und Unmöglichen
schreckliche Angst.Er konnte noch nicht mal richtig spazieren gehen.
Vor allem was sich bewegte, wollte er nur weg, sich verstecken.
Oder er blieb einfach sitzen und war nicht zu bewegen weiter zu gehen.Besonders vor Kindern hatte er furchtbare Angst.
Oft haben wir ihn dann Spazieren getragen, wenn er vor Angst nicht
weiter wollte. Wir sind dann aber immer an der 'Gefahrenstelle' mit
ihm vorbeigegangen, damit er merkt, dass von da keine Gefahr droht.Brit ist jeden Morgen mit ihm auf den Schulwegen unterwegs gewesen,
damit Kinder ihm begegnen. Viele wollten ihn streicheln.
Und mit der Zeit, begann er von selbst auf Kinder zuzugehen.Und trotzdem, nach zehn Monaten, gibt es immer wieder Situationen,
da fällt er um wie ein Klappstuhl und hat fürchterliche Angst.Und das, obwohl ihm bei uns noch nie ein Haar gekrümmt wurde.
(Ausser wenn der Kater ihm eine watscht :blackeye: wenn er frech war. :^^: )Wir würden ihn auch nie anschreien, denn bei lauten Stimmen zuckt er
zusammen und legt sich flach hin.
Und unendliche Furcht hat er vor Schüssen, Knall- und Feuerwerks-
körpern.Lass Dich nicht entmutigen. Ob Du die Furcht jemals ganz aus Fokko
rausbringst... keine Ahnung.
Wir können nur das Beste tun, um von unseren lieben, gequälten Seelen
das Vertrauen zu bekommen, dass wir uns von ihnen wünschen.Vielleicht werden sie nie ganz angstfrei sein und uns immer ein klein
wenig Misstrauen entgegenbringen.
Grund genug für uns, immer auf sie zu achten und sie niemals zu
enttäuschen.liebe Grüsse ... Patrick
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3 Monate sind gar nichts gegenüber der Zeit, die er mißhandelt wurde!
Er wurde von Schulkindern mit Steinen beworfen ( auch in diesen 3 Monaten, was wieder ein Schritt zurück bedeutete)!
Verliert nicht den Mut und auch nicht die Geduld, denn die braucht der arme Kerl sehr nötig!
Ich bin mir ganz sicher, dass die positive Erfahrung, die er durch Euch erfährt, ihn auch jetzt noch prägen wird!
Macht einfach weiter so, es ist der richtige Weg!
@ Patrick, bei Euch gilt das Gleiche, Jimmy wird lernen, dass er nichts zu befürchten hat! Ganz bestimmt!
Mein Gott, was richten diese Menschen nur mit den armen Hunden an?
Ich denke mal, dass wir nur eine vage Vorstellung dessen haben, was wirklich hinter den Kulissen passiert!
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Ja, ich glaub auch, dass das wieder wird, lasst euch Zeit, redet miteinander, diskutiert das aus...
Vielleicht ist es auch ganz anders (lasst mich übertreiben...):
Hundi kennt Menschen: wenn sie angestürmt kommen, wild mit den Armen wedeln und auf ihn einsprechen, dann ist Streß angesagt. Lob, Kritik, Strafe - ganz egal: Mensch kommt auf mich zu = Streß.
Weiß er vielleicht gar nicht, was Lob ist? Bring ihm doch erstmal ein Lob-Wort bei "Fein" oder irgendwas, was Du nur bei "großes Lob" benutzt.
Er ist auf Dich fixiert oder guckt Dich an, Du sagst dein Lob-Wort und er bekommt einen Drops.Und das immer wieder in Abstufungen (natürlich nur dann, wenn er etwas macht, was Dir gefällt - zum Beispiel rumliegen anstelle von Socken zerkauen oder Bücher "lesen" - gilt auch für alles weiteres):
- ohne angucken, einfach nur Befehl
- mit angucken, ohne Ablenkung
- mit Ablenung, ohne angucken
- mit Ablenkung, mit Angucken
- für Befehl (z.B. "Sitz" an der Straße oder so) ohne Angucken Drops
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.Bau laaaangsam aber dafür gaaanz sicher Vertauen auf. Auch wenn er schon eine Weile bei euch ist. Biete ihm eine kleine, aber sichere Vertrauensinsel, auf die er sich 100%ig verlassen kann und geht dann von dort aus mutig die Welt an.
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Bei uns war das auch ähnlich, wie Jimmy Jazz das geschildert hat.
Bonny hatte vor allem und jedem Angst. Selbst wenn man sie normal angesprochen hat, hat sie sich sofort auf den Rücken geworfen.Nach 1 Jahr ist sie immer noch ein vorsichtiger Hund und es gibt Situationen, wo sie immer noch ganz plötzlich Angst hat, auch wenn sie sie kennt, aber die sind selten geworden.
Die Angst vor Schüssen, Knallern usw. wird sicher bleiben und mal etwas lauter ansprechen ist auch tabu. Aber ansonsten hat sich das alles super gelegt.Hab einfach Geduld und lass deinem Hund Zeit.
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Ich danke Euch . Ich Lobe ihn für etwas besonders tolles mit einem " fein gemacht " , dann glänzen sogar manchmal die Augen
Über ihn beugen tue ich mich nicht , da duckt er sich sofort .
Ich knie mich dann hin oder gehe in die Hocke , dann kommt er meist auf mich zu gerobbt , sieht dann total süss aus . Dann wird er gelobt und gestreichelt . ich habe gemerkt , das er Körperkontakt sucht , manchmal steht er nur bei mir und legt den Kopf gegen mein Knie , oder das von meinem Mann . wenn man dann etwas liebes zu ihm sagt , guckt er einen von unten an , so richtig seelig .
Ich habe dann manchmal Tränen in den Augen , weil er so ein knuffi ist .Die Aggression mit anderen Hunden bekommen wir auch langsam in den Griff , ich gehe jetzt ohne Halti mit Geschirr , und seit dem ist die Agression viel weniger geworden , wir können jetzt schon an Hunden auf 3 Meter vorbei gehen , er knurrt dann zwar noch , aber hinterher wird gefiept und traurig geguckt . Da denke ich , eigendlich will er gar nicht agressi´v sein , kann aber im Moment nicht anders .
Da weiss ich , das er mit 9 anderen Hunden in einem Zwinger war , die sollten ihn um die Ecke bringen , damit sich das gas zum töten gespart werden kann .Also denkt er im Moment immer , ich muss der erste sein der wild wird , bevor mir die anderen was tun .Bis auf Airdales , die liebt er , wegen seiner Freundin Quinta .
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Ich bin mir ganz sicher, das wird mit ein bisschen Geduld alles noch viel besser werden, wenn er schon von sich aus die Nähe sucht.
Bonny hat sich anfangs auch an bestimmten Stellen gar nicht anfassen lassen, drüber beugen oder sowas ging gar nicht, kuscheln war Fehlanzeige. Jetzt kommt sie sogar von dich aus, legt den Kopf auf die Beine, lässt sich ausgiebig kraulen usw.
Und das mit dem anrobben kenn ich auch gut. Kommt sogar heut ab und an noch vor, wenn sie sich erschreckt und denkt sie hat was falsch gemacht. Aber wie gesagt, das ist selten. -
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