Tabuthema: TELE
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Also nu muß ich doch noch mal was loswerden boa bin ich sauer:
ZitatGenau die Probleme, die Du schilderst haben mich damals furchtbar genervt. Die 1 1/2jährige Zora hörte zwar im Nahbereich sehr gut, wenn sie aber einem Vogelschwarm hinterher war, befand sie sich plötzlich oft mehr als 300m weg.
Dann gehört Dein Hund an die Feldleine und nicht ans Tele oder an ein Vibrationshalsband. Es gibt soweit ich das jetzt hier gelesen habe keinen Grund das Dein Hundy in diesen Entfernungen etwas produktives zu suchen hätte. :motz: Ich bewundere ehlrich gesagt das Verständnis, was die Flächeneigentümer aufbringen. Zur Hundeerziehung gehört m.E. auch, dass Verständnis und die Geduld, sich mit dem Hund schadlos in Natur und Landschaft zu bewegen. In Deinen Postings erkenne ich nicht, dass Dir bewußt ist, dass Du Dich auf fremden Eigentum und Gebieten bewegst, wo andere Tier und auch andere Menschen leben. Es geht nicht, dass Dein Hund in "die Ferne" geht und Du auch noch auf Gehorsam dort wert legst. Dein Hund gehört in Deine Nähe. Der Gesetzgeber spricht hier von "Einflußbereich". Der ist "in der Ferne" nicht gegeben. Das was Du mit Deinem Hund in der Natur anstellst, dürfen Jäger und andere Menschen dann aufräumen. "Mein Hund hat aber noch nie ein Tier gerissen". Wie oft habe ich den Satz schon gehört. :motz: Andere Hundehalter baden Das aus, weil solche Menschen wie Du es nicht fertig kriegen möchten ihren Hund im Einflußbereich zu halten. Er zähl mir jetzt nur nicht, 100 Meter sind "Einflußbereich".Zitat]Dabei geht es nur darum, ihn durch ein leichtes Kribbeln aufmerksam zu machen, damit er auch in der Ferne auf Herrchen hört.
Hier schon wieder. Du läuft also mit Deinem Hund über fremdes Eigentum wahrscheinlich ohne die Erlaubnis Deinen Hund so weit laufen zu lassen. Was machst Du eigentlich wenn Dein Hund auf die Entfernung einen Hasen reißt, oder ein Rehkitz? Ich weiß tut er nicht :kopfwand:
Trotzdem, ich sag Dir, was ich mache, mit Hundeführern ohne Einsicht und Rücksicht auf Natur und Umwelt. Die meinen ihr Hund gehört "in die Ferne" und müßte dort ausgebildet werden und das auch noch mit einer gottgegebenen Selbstverständlichkeit. :motz: Da werden die Personalien festgestellt und dann zeige sie an. Wegen Jagdwilderei, Straftatbestand. Dann bist Du dran, aber richtig. Dafür gibts mindestens ne Bewährungsstrafe, nix mit Geldstrafe. Dann hat dieses "mein Hund und Gehorsam auf Distanz ein Ende" :irre:Zitat]Dein Hinweis ist mir sehr hilfreich, denn er verändert meine Einstellung zu dem gesamten Thema.
Kauf Dir ne Scheppleine.In Deinen Postings reihst Du Ordnungswidrigkeit an Ordnungswidrigkeit. Mit einer Selbstverständlichkeit als ob Du das wirklich dürftest, was Du da tust. Nur aus kleinen Nebensätzen geht hervor, dass Du das eigentlich gar nicht darfst, was Du da machst. Also in Deutschland kann das nicht sein, wo Du spazieren gehst, sonst bist Du nämlich früher oder später dran. Oder Dir will keiner was, weil Du so einflußreich bist.
Na, mir egal. Unsozial ist es, fehlende Achtung vor dem Eigentum und vor der Umwelt zeigt es und verboten ist es auch.So, und nu is gut.
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Nein, von mir war es auch eine ganz normale und ernstgemeinte Frage mit dem Rückwärtsgehen.
Ich hatte mir schon gedacht, dass das mit speziellem Hundesport zusammenhängt, war aber neugierig, wie und wozu jetzt genau.
Also aufregen liegt mir wirklich fern. :^^:
Danke dir, Finnrotti! -
Zitat
Also aufregen liegt mir wirklich fern.
Das ist doch hier der Tele Thread nich der zum Rückwärtsgehen oder
Ne, wegen Rückwärtsgehen reg ich mich net auf:ohm:
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Neee genau, ist der Tele- Thread. :^^:
Das Rückwärtsgehen war nur ein 'Einwurf' von JackSummersby und da war ich neugierig geworden. -
Beaglefreund: Wenn es so wäre, wie Du schreibst, könnte ich Deine Aufregung verstehen.
Lies mal genau mein Posting von S. 29.1. Zora läuft nicht ständig in großer Entfernung, sie ist im Normalfall im Umkreis von rund 50 m und hört auf Rufen. Wenn alles frei und übersichtlich ist, lasse ich sie auch mal weiter laufen, aber nie außer Kontrolle.
2. Die Flächen sind Wiesen oder Felder. Es hat sich noch kein Bauer beschwert, dass da ein Hund läuft. Wo dabei eine Ordnungswidrigkeit sein soll, ist mir unklar.
3. Als junger Hund hat sich Zora manchmal blitzartig aus meinem Einflussbereich entfernt und mein Pfeifen ignoriert. Genau weil ich sie unter Kontrolle behalten wollte, habe ich damals nach Lösungen gesucht.
Dieses Probleme hatte nicht nur ich, es gibt viele Hundebesitzer, die dann resignieren und ihren Hund nur noch an der Leine führen.4. Mit der Feldleine habe ich einige Wochen geübt. Der Erfolg blieb leider aus. Dazu kam, dass das Hineinlaufen in die Leine dem Hund und mir einige Male Schmerzen zugefügt hat.
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Da muss ich Dich ein kleines bißchen korrigieren.
Die Schleppleine in Verbindung mit Geschirr verursacht keine Schmerzen.
Was anderes ist es natürlich, wenn man mit Halsband arbeitet, das wäre sogar mehr als fatal.Das Posting von Beaglefreund kann ich noch insofern verstehen, dass sie mit einem Beagle ja auch nicht unbedingt einen Hund hat, der "untriebig" ist.
Ich denke mal, dass man sich auch bei einem Beagle massive Gedanken machen muss.Allerdings möchte ich gerechterweise trotzdem sagen, dass all' diejenigen nicht objektiv mitreden können, deren Hunde rassetypisch kontrollierbar sind, bestenfalls sogar in die Tasche gesteckt werden können.
Das ist kein fairer Vergleich.Eine Diskussion kann nur dann stattfinden, wenn jeder von uns sich ganz realistisch vor Augen hält, dass der Jagdtrieb eines Hundes problematisch sein kann und nach nachvollziehbarer Hilfe verlangt.
Dafür meldet man sich ja hier im Forum.
Um eine hundegerechte Lösung zu finden, gibt es diese Diskussionen.Ich würde es ganz klasse finden, wenn das beherzigt werden könnte.
Ich möchte auch noch gerne dazulernen. :reib: -
Zitat
Allerdings möchte ich gerechterweise trotzdem sagen, dass all' diejenigen nicht objektiv mitreden können, deren Hunde rassetypisch kontrollierbar sind, bestenfalls sogar in die Tasche gesteckt werden können.
Das ist kein fairer Vergleich.Eine Diskussion kann nur dann stattfinden, wenn jeder von uns sich ganz realistisch vor Augen hält, dass der Jagdtrieb eines Hundes problematisch sein kann und nach nachvollziehbarer Hilfe verlangt.
Britta, da geb ich Dir schon recht. Ich denke aber, mit nem Podi-Mix darf ich da auch objektiv mitreden.
Andererseits finde ich es sehr gefährlich, dass so viele den ausgeprägten Jagdtrieb ihrer Hunde als Entschuldigung bzw Rechtfertigung für den Einsatz solcher Mittel verwenden, ohne alles ihnen mögliche vorher versucht zu haben (halbherzige Versuche mit der Schlepp zählen dazu nicht!). (Dich meine ich damit jetzt übrigens nicht, Britta
) Wenn dann von anderen auf alternative Methoden verwiesen wird, heißt es lapidar: "Ihr habt ja einfach keinen triebigen Hund."
Schließlich muss man sich bei gewissen Rassen einfach bewusst sein, dass sie extrem jagen - das ist ein Teil ihres Wesens und ich halte es nicht für sinnvoll, dies ständig zu unterdrücken. Aber das weiß man ja, wenn man so einen Hund hat, also sollte man auch bereit sein, sich darauf einzustellen.
Wenn mein Hund in der Ferne (mal ganz ehrlich, mein Hund läuft nicht immer direkt neben mir...
ein bissele Freiraum gibt's schon!) nicht auf meinen Zuruf kommt, dann haben wir wirklich ein Problem, an dem man arbeiten muss. Aber es einfach mit dem Jagdtrieb des Hundes abzuwiegeln, den es ja per Knopfdruck zu unterdrücken gilt, damit macht man es sich gerne ein wenig zu einfach, das sollte nicht die Lösung sein.
Schöne Grüße, Caro
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Zitat
4. Mit der Feldleine habe ich einige Wochen geübt. Der Erfolg blieb leider aus. Dazu kam, dass das Hineinlaufen in die Leine dem Hund und mir einige Male Schmerzen zugefügt hat.
Das ist immer genau DAS was ich nicht verstehe.
Schleppleine, bedeutet nicht nur ein PAAR Wochen
üben. Aber Schleppleine ist ja so lästig und man wird
schmutzig und was es noch für tolle Antworten gibt.
Frag mal Günther Bloch nach Schleppleinen-Training.
Dann bekommst du die Antwort:
1(EIN) Jahr Schleppleine, bedeutet mindestens 10 Jahre
FREIHEIT für den Hund.
Gruß Brigitte -
Zitat
Hi,
was mich hier nun ein wenig stört, ist die Bemerkung...."dass der Hund auch aus der FERNE hört....."
Ich frag nun mal, was ein Hund in der FERNE zu suchen hat? Mein Hund hat sich in meiner Nähe aufzuhalten und nicht irgendwo in der FERNE! Und falls ich bemerke, dass mein Hund durchstarten will um einem Hasen etc. zu jagen, dann genügt doch ein NEIN, ohne zu brüllen/schreien oder sonstige Hilfsmittel. Das ist meine Meinung!
So was ähnliches habe ich gemeint.
Caro, Du warst davon überhaupt nicht betroffen
Mit einem einfachen nein ist es nun mal nicht getan.
Es ist harte Arbeit.Und Gehorsam auf Knopfdruck, das ist, wie Du weisst, auch nicht mein Ding.
Ich möchte hier auch ungern jemanden persönlich ansprechen, sondern mich lediglich dafür einsetzen, dass die Diskussion lehrreich weitergeführt wird. -
britta: ich habe mich damals beim Schleppleinentraining nach dem Buch
Hoefs/Führmann: Das Kosmos Erziehungsprogramm für Hunde gerichtet. Es schien mir einigermaßen seriös zu sein.
Im Text stand aber nichts von Brustgeschirr, auch auf den Abbildungen sind Hunde mit Halsband an der Schleppleine zu sehen (ich habe gerade nochmal nachgesehen). Deshalb habe ich auch nicht an ein Brustgeschirr gedacht.
Erinnern kann ich mich jedenfalls, dass mein kleines Energiebündel ein paar Mal in die Leine gerannt ist und leicht aufgejault hat.FLUFFY: von einem Jahr Schleppleine hat mir damals niemand was gesagt, ich erinnere mich dass es hieß ca. 3 Monate. Laut oben zitiertem Buch:"sie müssen mit einigen Wochen bis Monaten rechnen."
Wenn es mit einem Gerät (sagen wir Vibrationsgerät oder Spray) gelingt, ohne Schmerzen für den Hund die Sicherheit (10 Jahre frei laufen) in 3-4 Wochen Training zu erhalten, ist das kein Zeichen von Bequemlichkeit. Warum werden Geräte immer wieder verteufelt? Es geht nicht um das sofortige Funktionieren auf Knopfdruck, sondern um eine andere Art der Hundeerziehung.
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