Zum Senior noch einen zweiten Hund?
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Hallo,
Mein Hund Billy (Labrador-Retriever) ist 12 Jahre alt, aber immer noch gesund und munter, aber man merkt ihm schon an, dass er langsam alt wird
:nosmile:
Ich bin schon seit längerer Zeit am überlegen, ob ich einen zweiten Hund aus dem Tierheim hole oder nicht. Eine Bekannte meinte zu mir, dass der Hund das Gefühl bekommen könnte als würde man ihn ersetzen. Ich bin zwar der Meinung, dass es ihm gut tun würde, aber ich will auch nicht riskieren, dass er eifersüchtig wird oder sich zurückzieht.
Was meint ihr dazu? -
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Hallo,
auch wir haben uns im letzten Jahr dazu entschlossen zu unserer jetzt 11jährigen alten Dame einen Welpen dazu zu holen.
Wir haben damit die besten Erfahrungen gemacht, da sie durch ihn wieder richtig lebendig wurde und mittlerweile wieder viel Spaß am spielen bekommen hat.
Auch hat sie ihn mit erzogen indem sie ihm zeigte was er darf und was ihr unangenehm war.
Liebe Grüße SU
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Hallo,
ich denke, das hängt von dem Hund ab. Ich habe von Bekannten gehört, dass ihr Senior durch den Hund wieder richtig aufgeblüht ist.
Als ich zu meinem Rentner damals die 1-jährige ungestüme Dogge-Mastino geholt habe, mochte er sie zwar irgendwie gut leiden, hätte das aber öffentlich mit Sicherheit nie zugeben wollen. Er war aber auch sehr oft genervt von ihr, da sie ihm ständig ins Kreuz gebrettert ist und ihm einfach mit ihrem Spieltrieb tierisch auf den Keks ging. Nach dem Tod meiner Dogge, habe ich eine Seniorin aus dem TH befreit. Mit der klappt das richtig gut. Sie sind ja beide schon ruhig. Das mit dem zweiten Rentner war für meinen Hund besser, als der junge Hüpfer....LG
Danva
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Hallo,
wir haben vor 2 Jahren zu unserem 14 Jahren alten Rüden auch noch einen Welpen dazu genommen.
Es gab keinerlei Probleme, stattdessen hat unser Senior dem jungen Wildfang einiges beigebracht. Un dich finde er ist in der Zeit, wo die beiden zusammen waren nochmal richtig aufgeblüht
Leider mussten wir uns im November schwerenherzens von unserem Senior TamTam trennen, es ging nicht mehr. :wuah:
Aber ich denke es spricht nichts dagegen, eher dafür (so war es bei uns)
Liebe Grüße
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hallo,
peggy war auch schon 10, als wir rudi zu uns genommen haben. das war für uns und peggy das beste was wir tun konnten: sie ist richtig aufgelebt, hat wieder angefangen zu spielen und hat nicht nur den ganzen tag schlafend in der ecke verbracht.
aber es ist sicherlich von hund zu hund verschieden, ich könnte mir vorstellen,dass es auch exemplare gibt, die lieber alleine bleiben, trotz der tatsache,dass hunde rudeltiere sind.und wenn du dich konkret für einen hund aus dem th entschlossen haben solltest, kannst du die beiden ja auch durch gemeinsame spaziergänge erstmal zusammenführen, dann siehst du ja auch, wie dein "ersthund" reagiert- was natürlich keine garantie fürs gelingen der sache ist
viele grüße von sophy, die gerne sogar noch nen dritten hund hätte....
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Ich hätte ja auch noch gerne einen zweiten Hund zu meiner Seniorin, aber ich habe mich nun dem Hund zuliebe dagegen entschieden.
Malou ist 11 Jahre alt und Gassigehen ist nur noch langsam möglich, teilweise muss man sie ein Stück tragen. Ich glaube ich würde weder ihr noch einem jungen Zweithund einen Gefallen tun.
Zudem neigt mein Hund zu Eifersucht, wobei ich denke, dass hat was damit zu tun, dass sie erst seit einem halben Jahr so etwas wie ein liebevolles Zuhause kennt, und nicht unbedingt mit dem Alter.Wie wäre denn vielleicht ein etwas älterer Hund aus dem Tierheim?
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Das würde mich total freuen, wenn Billy nochmal ein bisschen aufblühen würde auf seine alten Tage
In der Nachbarschaft wohnen noch 2 Senioren für die interessiert er sich kaum und wenn man sich beim Spazieren gehen trifft laufen die nur gelangweilt nebeneinander her :schlafen: also einen alten Hund würd ich dann lieber nicht nehmen. Wir haben vorhin beim Gassi gehen einen Welpen getroffen und die Beiden haben total schön zusammen gespielt.
Billy mag zwar alle Hunde, aber er ist manchmal viel zu unterwürfig. Wenn ihn ein anderer Hund anknurrt kriegt er Angst und versteckt sich oder legt sich auf den Rücken. Selbst vor den ganz kleinen Hunden hat er dann richtig Angst. Er war mal zur Pflege bei einer Bekannten mit Schäferhund und vor dem Hund hatte er so doll Angst, da hat er sich den ganzen Tag unter der Treppe versteckt. Das ist zwar selten, dass er angeknurrt wird oder von einem anderen Hund weggescheucht wird, aber sowas wäre nicht schön, wenn ihm sein Platz hier streitig gemacht wird. Andererseits hatten wir früher einen Pflegehund und die haben sich prima verstanden und viel gespielt und gekuschelt.
Danke für die bisherigen Antworten. Ich bin gespannt auf noch mehr Meinungen und Erfahrungsberichte -
Hallo,
auch iwir haben die Konstellation alter Hund -junger Hund.
Damals war der Dielemann 8 Jahre alt, und hat nochmal einen Wurf produziert.
Wir haben dann den Welpen zu uns genommen, der ihm am ähnlichsten war.
Am Anfang war mein "Dicker" zwei Wochen mit mir böse.
Ja, geradzu Beleidigt. Aber er hat den Kleinen dann erzogen, bestimmte Dinge mußte ich dem Kleinen gar nicht beibringen.
Mitlerweile ist der Dielemann 12 1/2 Jahre alt,
hat einen Schlaganfall und 3 Bandscheibenvorfälle hinter sich - und ist trotz allem voller Lebenswillen und will immer noch mitmischen.Ausser es ist so 'ne Hitzte.
Während der "Krankzeiten" hat dann der Junge die Aufgaben des Alten übernommen. Er hat dann sogar tiefer gebellt.Wir haben es nicht bereut - auch im Namen vom "Alten" + "Jungen"
Es liegt an Euch, ob der Ertsthund es so empfindet, daß er ersetzt werden soll.
Ihr müßt ihm das gefühl geben, daß er immer noch an erster Stelle kommt - ohne daß sich der Neue vernachlässigt fühlt. Wenn es ein Welpe ist, dann geht das leicht. Er kennt es ja nicht anders.Liebe Grüße Uschi
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Huhu...
Auch ich habe vor 3 Monaten zu meinem 12 Jahre alten Rüden noch einen Welpen geholt. Der Kleine lernt Manieren vom Großen, der Große lernt "laufen und Interesse zeigen" vom Kleinen. Die beiden kommen sehr gut miteinander aus, obwohl ich Anfangs schon bedenken hatte.
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Das kann man sicherlich nicht verallgemeinern, denn ein Senior ist eine echte Hundepersönlichkeit. Nun gut, dass ist jeder Hund, auch ein Welpe, aber im Gegensatz dazu hat er schon seine liebgewonnen Macken, Eigenheiten und auch die gesundheitlichen Aspekte sind nicht zu vernachlässigen.
Insgesamt also eine individuelle Entscheidung von Euch UND dem Hund, ob ihr alle gerne ein neues Familienmitglied in Euren Reihen begrüßt oder zumindest akzeptiert würdet. Ich würde dem Hund allerdings ein Veto-Recht zugestehen, dass er nicht nur bei einem Besuch bei dem Neuen, sondern im besten Fall durch mehrere kundgeben darf.
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