Heute in der BILD

    Ich könnt kotzen, wenn ich sowas lese.


    Immer diese Hetze, ohne jegliche Hintergrund-Information...
    Vielleicht hat das Herrchen den Hund getreten oder weiss der Geier was mit dem Tier gemacht... :kopfwand:


    Aber nee.... bloß nix davon berichten, könnte sich ja rausstellen, daß er selbst schuld ist und zur Abwechslung, welch Überraschung, der Hund das Opfer ist :kopfwand:


    :motz: :irre: :motz:

    • Vor einem Moment
    • Neu

    Hi


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      Das macht aber nicht nur die Bildzeitung so. Das scheint allgemein verbreitet zu sein, dass die Medien bei diesem Thema gerne noch Benzin ins Feuer kippen.
      Erinnert ihr euch an den Rotti, der hier in Hofheim auf dem Spielplatz erschossen wurde? (Übrigens ohne dass er jemanden gebissen oder verletzt hat).


      3 Tage später stand in der Hofheimer Zeitung wörtlich: "Köter griff an"
      Und danach kam ein Text, bei dem selbst mein Bruder der keinen Schimmer von Hunden hat, den Kopf schüttelte. Das nenne ich echte Panikmache. Wobei, in dem Fall war es vermutlich eher Rechtfertigung...


      Und zur Bild: Naja... Grimms Märchen sind authentischer. :D


      LG, Tanja

      Zitat

      Das macht aber nicht nur die Bildzeitung so. Das scheint allgemein verbreitet zu sein, dass die Medien bei diesem Thema gerne noch Benzin ins Feuer kippen.


      Das finde ich nun wieder total unfair. Ich erwarte ja auch, dass nicht alle Listenhunde gleich als Kampfhunde, sondern mindestens als sogenannte Kampfhunde betitelt werden.


      Im Umkehrschluss aber alle Redakteure/Journalisten über einen Kamm zu scheren (und ich kenne viele, die nicht nur selbst Hunde halten, sondern sich auch im Tierschutz engagieren) ist nicht die feine Art.


      Doris

      Zitat

      Allerdings - ich wäre mit meinem Kind auch vorsichtig. Bei jedem Hund, der schon einmal zugebissen hat.


      Widerspreche ich mir da?!



      Das würde ich ergänzen mit: Bei JEDEM Hund.


      Denn ob ein Hund schon gebissen hat oder nicht sagt gar nichts darüber aus ob er in Zukunft beißen wird oder nicht.


      Jeder "BEißer" hat irgendwann "das erste mal" gebissen und jeder "der hat noch nie gebissen" kann auch irgendwan "das erste Mal" beißen....


      Hunde beißen, weil sie es können (sie haben die entsprechende Ausrüstung im Mund) UND weil sie es ihrer Meinung nach MÜSSEN.


      Die erste Bedingung ist bei jedem Hund gegeben, die Zerite kann durch entesprechende Umstände bei jedem Hund mal auftreten.


      Jeder Hund hat eine Beißschwelle, schön, wenn die sehr hoch liegt - aber entsprechend gereizt kann auch beim sichersten Hund die Schwelle erreicht werden. Schön, wenn Hund dann als Welpe durch entsprechendes Vorausschauendes Spielen ein weiches Maul erwerben konnte.

      Ich möchte nicht alle über einen Kamm scheren. Es gibt sicher auch Ausnahmen. Nur leider finde ich in Zeitungen meist keine objektiven und sachlichen Berichte wenn es um das Thema "Hundeangriffe" geht. Immer wird etwas dazugedichtet oder dramatisiert... Es kommen Worte zum Einsatz wie: "Bestie", "Köter", u.s.w... Muss das sein? Kann man nicht sachlich bleiben? Und oftmals sind es auch noch die Medien, die alle Hunde einer Rasse über einen Kamm scheren.


      Der Rotti wurde in der Zeitung übrigens auch als "Kampfhund" tituliert.


      So wird das Feuer nur geschürt und es ist kein Wunder, dass viele Menschen die Krise kriegen, wenn ihnen ein sogenannter Kampfhund über den Weg läuft. Ich finde, die Medien tragen eine enorme Verantwortung, indem "wie" sie etwas formulieren. Und die sollten sie nicht missbrauchen.


      LG, Tanja

      Zitat

      Das finde ich nun wieder total unfair. Ich erwarte ja auch, dass nicht alle Listenhunde gleich als Kampfhunde, sondern mindestens als sogenannte Kampfhunde betitelt werden.


      Im Umkehrschluss aber alle Redakteure/Journalisten über einen Kamm zu scheren (und ich kenne viele, die nicht nur selbst Hunde halten, sondern sich auch im Tierschutz engagieren) ist nicht die feine Art.


      Doris


      Stimmt schon, daß man da nicht zu sehr verallgemeinern sollte. Allerdings bestätigt hier die Ausnahme wirklich die Regel: Die meisten Medien gehen alles andere als objektiv mit dem Thema um. Im Übrigen bin ich der Meinung, daß man mit Mitarbeitern der Bildzeitung so unhöflich umgehen sollte, wie es das Gesetz gerade noch so erlaubt.

      Kind und Hund so eng beieinander, da hätte ich Bauchschmerzen, egal welcher Hund. Aber egal.


      Hier auf dem Bild sieht man an sich sehr gut, wie der Hund das Baby hütet. Wehe es tritt ihm jemand zu Nahe! Aber ob Kampfi oder nicht, dass Hunde ihre Babys im Rudel beschützen wäre ja nichts Ungewöhnliches. Ich wäre damit nicht einverstanden. Hund auf dem Sofa in der Situation, nein, nie und nimmer. Der müsste runter. Der meint ja, er ist der Oberaufpasser!


      Dass der Hund in einem anderen Rahmen auffällig wird, wundert mich dann nicht. Aber das ist alles nicht wirklich berauschend, so was kommt immer wieder vor. Letztendlich ist der Mensch schuld.


      Schlimm finde ich, dass man hier mal wieder ein tolles Kampfhundethema gefunden hat. Dass letzte Woche ein Retriever bei mir im Ort einen Fahrradfahrer vom Rad geholt hat und in den Arm gebissen hat, interessiert nicht mal das Dorfblatt.


      Was in Bild steht, hat mich noch nie interessiert. Wenn ich etwas in meinem Leben wirklich ignoriere, dann dieses Papier. Steht da überhaupt was Wahres drin? Leider müssen wir Hundebesitzer dann wieder unter diesem Populismus leiden.

      Zitat


      Hm,


      dass bei der Bildzeitung nur Mist geschrieben wird und dort alle Verantwortlichen gewissenlos und dumm sind, darf man natürlich nicht behaupten.


      Man kann aber durchaus die Vermutung äußern, dass die Form der Berichterstattung kriminelle Züge trägt und das man nicht glaubt, dass irgendein Bildmitarbeiter bei einer anderen Zeitung einen Job bekommen würde.


      Meinst Du das etwa so? :D

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