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um ehrlich zu sein.... tyler war noch nie ganz allein zu hause.
er musste es bislang nicht und ich habe es noch nicht mit ihm trainiert.
wenn ich mit meinem mann wegfahre, ist meine tochter bei ihm. und meistens kommt er eben auch mit.draussen und vom sozialverhalten her ist tyler auch total freundlich und unerschrocken. ich muss wirklich mal ausprobieren, ihn ruhig mal kurz allein in der wohnung zu lassen. :denken:
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ach soooo .
ZitatIm Rahmen einer Trennungsangst-Therapie könnte ich es noch gut akzeptieren - aber sein gesamtes Hundeleben lang ? Er ist erst ein halbes Jahr.
Nein natürlich nicht das restliche Hundeleben lang. Ihr werdet in eurem Miteinander einfach nur einige Veränderungen wahrnehmen. Kommunizieren werdet ihr doch trotzdem. Nur anders. Also schmusen usw. muss natürlich bleiben aber man glaubt gar nicht wie oft man einen Hund unbewust anfasst oder beachtet wenn er einem immer auf den Fersen ist.Wie lange das komplette ignorieren bei euch dauern sollte ist von der Ferne nicht zu sagen.
Welche Bücher hast du denn schon gelesen? Ich empfehle gern G. Bloch "Der Wolf im Hundepelz". Befasst man sich etwas mehr mit der Natur von Hunden kann man dann Vorschläge besser verstehen und umsetzen.
Im Moment glaube ich noch das der Vorschlag von dir noch nicht richtig umgesetzt werden kann weil das Ganze evtl. noch nicht verständlich ist (und ich kanns im Moment auch nicht wirklich erklären, sollte vielleicht mal drüber schlafen dann bekomme ich es morgen vielleicht hin).
Und die Previlegien entziehen damit er sie nutzt wenn ihr nicht da seit? Mh, muss ich mal drüber grübeln.
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Brini
mit unserer vorherigen Hündin haben wir nie Alleinsein probiert oder geübt, sie war auch superanhänglich und trotzdem blieb sie (ungern zwar, aber ruhig) allein zu Hause. Ich glaube allerdings auch an genetische Dispositionen, ganz ehrlich. Bei Edvin üben wir seit der 12. Lebenswoche Alleinbleiben und trotzdem klappt es nicht.Aber an der These, daß genau bei jenen Leute, die sich den größten Kopf machen, Probleme auftreten, ist auch was dran. Bei unserer ersten Hündin war unser Sohn 8 Jahre, ER war der Mittelpunkt der Familie und nicht der Hund. Jetzt ist unser Sohn aus dem Haus und Edvin ist der Mittelpunkt. DAS merkt er leider und bei einer gewissen Veranlagung ("Velcro-Hund", gerade gelernt ) entstehen eben Problem gerade diskutierter Art.
LG Petra
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Ich finde es toll, wie Du Dich mit Deinem Problem auseinandersetzt !!!
Das mal zuerst.Von genetischer Disposition spricht
auch.
Das Buch kann ich Dir nur empfehlen.brinisan
Nicht nur 'mal probieren', sondern anfangen zu üben. Das ist enorm wichtig.
Und geplant üben, nicht einfach drauflos.......LG
Chrissi -
velcro-hund ist cool!
@ chrissi:
da gebe ich dir unbedingt recht! ich sehe das auch als wirkliches versäumnis von mir.
ich übe momentan mehrere dinge mit meinem hund (klar, er ist ja blutjung) und da ist das irgendwie hinten rausgefallen. genau wie 'platz'. da er schon sehr gut auf 'sitz' hört, auch an straßen und bei ablenkung, habe ich das 'platz' vernachlässigt.wie fange ich am besten an? 5 minuten täglich und nach 1 woche auf 10 erhöhen? und dann am besten nach einem längeren spaziergang, oder? mit kauzeugs dabei.
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HAllo Petra,
ich kann Dir ein gutes Büchlein empfehlen "I will be home soon" von Patricia McConnell.
sie zeigt darin gut die unterschiede zwischen Verlassensangst und schlicht nicht geübten alleine sein auf und zeigt für beides Trainingsmöglichkeiten auf.
Das Heftlein ist auf Englisch und leider nicht über das deutsche amazon zu bekommen.
Du kanst es aber entweder bei amazon.com oder bei animalantis.ch bestellen. -
Zitat
wie fange ich am besten an? 5 minuten täglich und nach 1 woche auf 10 erhöhen? und dann am besten nach einem längeren spaziergang, oder? mit kauzeugs dabei.
So ähnlich, ja.
Immer nach dem Spaziergang, aber nicht direkt. Erst muss er seinen
Ruhepunkt gefunden haben.
Ich würde ihm auch ein Kauzeug geben, wenn ihn das beruhigt.Und dann aber nicht gleich 5 Minuten ganz verschwinden, sondern erst mal
nur aus dem Zimmer gehen, die Tür offen lassen, und gleich wieder rein.
Beweg Dich einfach viel rein-raus und beobachte mal, ob ihn das schon
beunruhigt. Wenn ja, dann würde ich dieses rein-rauslaufen solange üben,
bis er entspannt liegenbleibt.Danach (das kann Tage später sein) eben auch mal rausgehen, Tür zumachen,
wieder reingehen.Und erst wenn das entspannt funktioniert, dann kannst Du mal an Minuten
denken.Ich hab das mit Duran damals gemacht, bin einfach solange bei offener
Tür immer rein-raus-rein-raus, bis er mit völlig genervtem Blick einfach
liegengeblieben und eingeschlafen ist.LG
Chrissi -
vielen dank für deine ausführliche erklärung, chrissi!
punkt 1 habe ich schon gemacht. da tyler mir DAUERND hinterher kam und somit schwer mal ruhe fand, bin ich immer wieder raus gegangen und wieder rein gekommen.
mittlerweile bleibt er dann ja auch liegen. :^^:dann fange ich mit dem part 'haustür zumachen' an, oder? einfach mal ins treppenhaus gehen und hören, was er so dazu 'sagt'.
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Zitat:
ich kann Dir ein gutes Büchlein empfehlen "I will be home soon" von Patricia McConnell.Das würde ja passen ! Patricia McConnell mag ich sehr, habe von ihr gerade kürzlich "Das andere Ende der Leine" gelesen. Da ich leider frankophil bin, fiel mein englisch im Laufe meines Lebens "hinten runter"
, d.h. zum Buchlesen reicht es nicht mehr, leider.Gibt es den James O'Heare auch nur auf englisch ?
Sowohl unsere Hundetrainerin als auch die Tiertherapeutin bestätigen, daß wir das Alleinseintraining bis jetzt sehr gut gemacht haben - jeder andere "normale" Hund hätte es eben schon gelernt. Wir sind keine Anfänger und trotzdem klappt es nicht. Deshalb die jetzt drastischere Variante "Hund wie Möbelstück in der Wohnung" behandeln. Ich lasse nichts unversucht, wenn es Erfolg verspricht, müssen wir es versuchen.
Gerade hat sich Edvin in eine anderes Zimmer verzogen und schläft - er muß mich nicht unbedingt ständig sehen - aber wehe, ich würde jetzt die Wohnung verlassen.
LG Petra
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Zitat
vdann fange ich mit dem part 'haustür zumachen' an, oder? einfach mal ins treppenhaus gehen und hören, was er so dazu 'sagt'.
Jupp ! Genau.
Und bitte nicht vergessen hier zu berichten@Tamie
James O'Heare gibt's bei amazon auch auf Deutsch. Ich glaube, Amazon ist
Partner vom DF, wenn Du auf der Hauptseite oben links auf 'Bücher' klickst,
und so bei amazon reingehst, bekommt das DF glaube ich was dafür.(Laienhafter Kommentar )
LG
Chrissi -
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